Heute habe ich mal eine Frage an die Eltern oder Krankenversicherungsfachleute oder sonstigen Wissenden unter Euch.
Meine Frau hatte seit einiger Zeit eine Art Schwellung unter einer Achsel (kam und ging). Von Samstag morgen bis heute morgen ist die Sache eskaliert. Es endete damit das sie letzte Nacht vor Schmerzen nicht mehr schlafen konnte. Heute morgen gings zum Hausarzt (ich schob Nachtschicht und habe mit dem kleinen länger geschlafen) und der hat sie diretk zum Krankenhaus überwiesen. Das ganze nannte sich Abszess und wurde unter Vollnarkose entfernt.
Seit 18 Uhr sind wir wieder zu Hause. Meine Frau kann ihren Arm nur ganz schlecht bewegen und hat wegen des Schnittts nun starke Schmerzen bzw. schläft jetzt schon. Die nächsten 2-3 Tage kann sie (darf sie) nichts heben und ist auch bis Freitag zunächst krankgeschrieben.
Nun muss sich jemand 100% um den kleinen Mann kümmern und derjenige bin offensichtlich ich
Ist ja auch klar und Ehrensache
Ich hatte mal was gehört bzw. gelesen das man als Vater dann auch krankgeschrieben werden kann, da man ja unverzichtbar in dieser Situation ist.
Also zum Hausarzt und dort herrschte einigermaßen Verwirrung. Es gibt wohl den Fall das das Kind/Baby krank ist und deswegen der Elternteil zur Pflege krankgeschrieben wird. Unserem Baby gehts aber ja gut.
Ich habe nun eine Bescheinigung vom Arzt in dem er dem Arbeitgeber empfiehlt mich diese Woche freizustallen.
Ich denke es ist klar worum es hier geht. ICh möchte ungerne eine Woche Urlaub nehmen - werde es aber natürlich tun wenn es notwendig ist. Weiss jemand eine Quelle wo das geregelt bzw. nachzulesen ist?
Steht mir eine Krankmeldung zu? Der Arzt meinte das wenn Arbeitgeber und Krankenkasse das genehmigen würden, eine Krankengeldzahlung in frage käme. Das käme einem Verdienstausfall gleich. Dazu Papaierkrieg, den ich nicht führen möchte. Also läuft es darauf hinaus das ich entweder Urlaub nehme oder eine Art KRankmeldung erhalte.
Kennt sich damit jemand hier aus bzw. gab es so einen Fall schon mal in Eurer Elternzeit?
Wenn das doch mit der Krankschreibung geht dann bitte mit Quelle. Mein Arzt würde mir gerne helfen, findet jedoch nicht die Grundlage.
Er hat mir sogar ausnahmsweise angeboten mich wegen einer Krankheit geldzuschreiben (weil das zweckerfüllend ist und er nicht die Zeit hat, nun viel Literatur zu wälzen - er hat auch die Praxis voll). Das finde ich nett (bitte keine Grundsatzdiskussion darüber ob er das machen sollte oder nicht), möchte ich aber in diesem Fall auf keinen Fall da ich mit der Wahrheit direkt heute morgen meinen Chef angerufen habe. Eine richtige KRankeit meinerseits wäre da ein Vertrauensbruch.
Kann mir jemand helfen oder Tips geben?
Ahoi
Stefan
Sie beobachten Dich.....
.....und Du bemerkst es nicht......
......es ist alles noch viel schlimmer als gedacht......
..............ein Alptraum.............