Wirklich sehr krass gelöst

Gruß, Kevin
Natürlich darf eine Platine nicht auf dem Boden "aufsitzen", da sich unten die Leitbahnen befinden. Aber ich denke, ich habe dich einfach missverstanden. Auch weil die Bauteildrähte unten rausschauen und man auch an Überschläge bei höheren Spannungen denken muss, ist ein bestimmter Abstand Platine<->Gehäuse notwendig.g.vogt hat geschrieben:Wenn man sich die Bilder genauer ansieht und insbesondere mit dem dritten vergleicht, das eine Atoll-Vorstufe zeigt, dann zeigt sich, dass die Platine auch bei der Endstufe nicht auf dem Gehäuseboden aufsitzt;
"Größere Kühlflächen" kann ich nicht entdecken. Kühlkörper unter einer geschlossenen Fläche anzuordnen würde auch dem Prinzip der natürlichen Konvektion entgegenlaufen, bei der warme Luft nach oben steigt.g.vogt hat geschrieben:es wäre denkbar, dass sich die eigentlichen Endtransistoren auf größeren Kühlflächen unter der Leiterplatte befinden, da wo ja auch die Lüftungsöffnungen stecken?
Solltest du Lüfter im Sinn haben, noch ein Hinweis:Lighti hat geschrieben:hab bisher alle meine computer optimal zum kühlen gebracht, da schaff ich das mit dem amp auch noch
naja, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Klar, einen direkten Kontakt darf es nicht geben, aber die Platine schwebt - man sieht das hier einigermaßen - mit schätzungsweise 3cm Bodenfreiheit im Gerät, obwohl vielleicht 6mm Abstand genügen würden. Mit Netzspannung kommt diese Platine nicht in Kontakt, was solche Sicherheitsabstände vielleicht noch erklären könnte.Amperlite hat geschrieben:Natürlich darf eine Platine nicht auf dem Boden "aufsitzen", da sich unten die Leitbahnen befinden. Aber ich denke, ich habe dich einfach missverstanden. Auch weil die Bauteildrähte unten rausschauen und man auch an Überschläge bei höheren Spannungen denken muss, ist ein bestimmter Abstand Platine<->Gehäuse notwendig.
Richtig, man spart sich somit mechanischen Aufwand.g.vogt hat geschrieben:Ich vermute, man wollte auch mit ebendieser einen Platine und mit möglichst wenigen Verbindungsleitungen auskommen, weshalb auf dieser einen Platine dann auch die wenigen Bedienelemente unmittelbar montiert werden mussten. Die sollen aber auf der Frontplatte hübsch mittig sitzen - ergo "schwebt" die Platine in dieser ungewöhnlichen Höhe, Funktion folgt Form, naja
Für eine Abschätzung bräuchten wir das Datenblatt der Kühlkörper sowie die maximale abzuführende Verlustleistung des Verstärkers.g.vogt hat geschrieben:ich kann allerdings trotz deines Links nicht herausbekommen, ob diese spärlich aussehenden Kühlflächen nun ausreichen oder nicht.
Jedenfalls scheint der AMP bei leicht ungünstiger Position schon störanfällig zu sein, was auf eine zu kleine oder grade mal so ausreichende Kühlung hinweist.ich kann allerdings trotz deines Links nicht herausbekommen, ob diese spärlich aussehenden Kühlflächen nun ausreichen oder nicht.
Sieht für mich nach letzterem aus, denn ich kann keine Anschlüsse für solche erkennen !? Auch in den Endstufentransistoren selbst sind keine Integriert, denn die haben nur 3 Beinchen.K.Reisach hat geschrieben:Die Wärmefühler Transistoren sitzen vermutlich auf der Rückseite der Kühlkörper, oder wurden ganz weg gelassen.
K.Reisach hat geschrieben:Ähnliches liesse sich im Selbstbau für um die 200 Euro realisieren, mit ordentlicher Kühlung.
Es handelt sich um eine relativ einfache Schaltung, die trotzdem gut sein kann.K.Reisach hat geschrieben:Ich halte die Atolls technisch für ziemlichen Käse, wenn sie gefallen, dann subjektiv. Objektiv sicher nicht.