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AW-1500 und Bose Acoustimass 10?
Hallo und Danke
Ja - es wurden schon diverse Modelle genannt - aber geanau das war das Problem. Jetzt finde ihc mich einigermassen zurecht.
Nehmen wir mal an, ich würde mich für die L / R Frontboxen für Standboxen entscheiden. Gehen wir vom Set aus "NuLine 100 - Set1 - ohne Subwoofer" - Das wäre ja eine 'mächtige' Kombi - Dazu noch der AW-1500 - ach das wäre schön Wäre so eine Kombination zu empfehlen oder sind die DS-50 nicht fast zu schwach? (obwohl diese Zusammentellung ja im Set so angeboten wird...)?
Und weil du ja "Konkurrenz"-Angebote angesprochen hast: Was mir nämlich noch nicht ganz klar ist, ob ich grundsätzlich nicht eher zu einem Firedown Subwoofer greifen sollte? Habe nach dem Eröffnen des Threads hier noch ein Review bei DVDarea gelesen über den "SVS PB12 Plus". Im hifi-forum meinten ein "Altmeister", dass ein AW-1500 eher für Musikzwecke gedacht ist. Der SVS empfielt er eher bei "gemischtem" Einsatzgebiet Film/Musik. Wobei ich dazu sagen muss, dass er ein SVS Besitzer und wohl auch Fan ist. Bei dir ist es wohl auch so bei Nubert. MIR gehts v.a. um's Prinzip - und es muss ja eigentlich einen Grund geben, dass Nubert soviel ich sehe *KEINE* firedown-Subs herstellt.
Persönlich würde LIEBER alles aus einer Hand haben (was z.B. bei SVS gar nicht möglich ist...).
Firedown-Subwoofer könnte ich von der Bausubstanz her schon einsetzen (da eben alles massiv gebaut ist): Allerdings - wir haben die Schlafzimmer einen Stock tiefer. Da müsste ich wohl früher den Bass runterdrehen als bei einem Frontfire Sub, oder?
PS: Ich bin D-CH Doppelbürger (2 Pässe) und habe knapp die Hälfte meines Lebens in D verbracht. Allerdings nur 5km von hier in der CH, wo ich jetzt wohne (beides sind Nachbardörfer). Und Du würdest staunen, wenn du das "native" Schweizerdeutsch der Deutschen hier entlang der Grenze hören würdest Die sprechen nämlich ebenfalls Schweizerdeutsch
Neee.. natürlich können wir genauso gut 'deutsche Hochsprache' lesen und verstehen, wie z.B. ein Bayer auch. Persönlich schreibe ich auch alle privaten Emails/SMS etc in "Hochdeutsch" - das hat aber eher damit zu tun, dass ich es schneller tippen kann. Die Sprache in Unterricht oder im Studium sowieso ist ebenfalls "Schriftsprache". Also kein Problem - im Gegenteil Ich bin froh, dass du dir soviel Mühe mit mir gibst
Ja - es wurden schon diverse Modelle genannt - aber geanau das war das Problem. Jetzt finde ihc mich einigermassen zurecht.
Nehmen wir mal an, ich würde mich für die L / R Frontboxen für Standboxen entscheiden. Gehen wir vom Set aus "NuLine 100 - Set1 - ohne Subwoofer" - Das wäre ja eine 'mächtige' Kombi - Dazu noch der AW-1500 - ach das wäre schön Wäre so eine Kombination zu empfehlen oder sind die DS-50 nicht fast zu schwach? (obwohl diese Zusammentellung ja im Set so angeboten wird...)?
Und weil du ja "Konkurrenz"-Angebote angesprochen hast: Was mir nämlich noch nicht ganz klar ist, ob ich grundsätzlich nicht eher zu einem Firedown Subwoofer greifen sollte? Habe nach dem Eröffnen des Threads hier noch ein Review bei DVDarea gelesen über den "SVS PB12 Plus". Im hifi-forum meinten ein "Altmeister", dass ein AW-1500 eher für Musikzwecke gedacht ist. Der SVS empfielt er eher bei "gemischtem" Einsatzgebiet Film/Musik. Wobei ich dazu sagen muss, dass er ein SVS Besitzer und wohl auch Fan ist. Bei dir ist es wohl auch so bei Nubert. MIR gehts v.a. um's Prinzip - und es muss ja eigentlich einen Grund geben, dass Nubert soviel ich sehe *KEINE* firedown-Subs herstellt.
Persönlich würde LIEBER alles aus einer Hand haben (was z.B. bei SVS gar nicht möglich ist...).
Firedown-Subwoofer könnte ich von der Bausubstanz her schon einsetzen (da eben alles massiv gebaut ist): Allerdings - wir haben die Schlafzimmer einen Stock tiefer. Da müsste ich wohl früher den Bass runterdrehen als bei einem Frontfire Sub, oder?
PS: Ich bin D-CH Doppelbürger (2 Pässe) und habe knapp die Hälfte meines Lebens in D verbracht. Allerdings nur 5km von hier in der CH, wo ich jetzt wohne (beides sind Nachbardörfer). Und Du würdest staunen, wenn du das "native" Schweizerdeutsch der Deutschen hier entlang der Grenze hören würdest Die sprechen nämlich ebenfalls Schweizerdeutsch
Neee.. natürlich können wir genauso gut 'deutsche Hochsprache' lesen und verstehen, wie z.B. ein Bayer auch. Persönlich schreibe ich auch alle privaten Emails/SMS etc in "Hochdeutsch" - das hat aber eher damit zu tun, dass ich es schneller tippen kann. Die Sprache in Unterricht oder im Studium sowieso ist ebenfalls "Schriftsprache". Also kein Problem - im Gegenteil Ich bin froh, dass du dir soviel Mühe mit mir gibst
Ach Sehr gut... ich wohne quasi auf der anderen Seite des Wurmlochs.. ähm... Spätzle-Highways (in der Umgebung Schaffhausen)...tiyuri hat geschrieben:Na wunderbar, mit der A 81 kommst du genau bei mir raus dann könntest du mich gleich mitnehmen, wobei
ich dir zeige würde, wie man ohne Autobahn von Stuttgart recht zügig nach Schwäbisch Gmünd kommt und du
könntest bei mir ebenfalls (vorher) probehören, auch mit BOSE vergleichen!
Sag mal - hast du ein Bose System oder wie meinst du das wegen "vergleichen" ?
Übrigens konnte ich es mir nicht verkneifen, mal deine Album Bilder anzuschauen - und muss schon sagen, bereits der AW-1000 jagt einem ja schon Angst ein. So in "natura Bildern" werden die Dimensionen erst deutlich
PS: Dein "altes Zimmer" schlägt so ziemlich alles, was ich bis jetzt an Behausung gesehen habe Aber wie war das denn mit der Schall-Isolierung? Da haste doch bestimmt öfter Ärger mit der Nachbarschaft gehabt, oder?
PS: Aber Rothaus Bier bringe ich dann mit Nicht dass wir dann Dinkel-Acker trinken müssen
______________________________________
@LotF: Du hast schon recht - und ich hätte sogar eine D-Adresse, wohin ich die Sachen schicken lassen könnte. Aber da die CH nicht in der EU (insb. Zollunion) ist, kann ich Waren aus der EU "steuerbefreit" einkaufen. D.h. ich kann die 16% MwSt von Nubert zurückfordern, sobald ich nachweise, dass ich die Waren ausgeführt habe (mittels Stempel des Zolls) - dann muss ich natürlich die CH MwSt bezahlen - aber da die nur 7,6% beträgt, wäre es ein lohnendes Geschäft. Die Versandkosten für einen AW-1600 allein betragen aber leider schon 120 Euro. Wenn da noch viel dazu kommt wegen anderen speakern, dann würde sich eine Fahrt dahin durchaus rechnen....
Bei Nichtgefallen könnte ich theoretisch immer noch (aus Deutschland) zurückschicken - aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich davon keinen Gebrauch machen müsste
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Das kann man wohl sagen, dass er ein Fan ist. Wenns es der ist, an den ich denke, kann er dich sogar neben deutschen und amerikanischen auch gleich mit niederländischen und norwegischen Tests versorgen...feelx hat geschrieben:Im hifi-forum meinten ein "Altmeister", dass ein AW-1500 eher für Musikzwecke gedacht ist. Der SVS empfielt er eher bei "gemischtem" Einsatzgebiet Film/Musik. Wobei ich dazu sagen muss, dass er ein SVS Besitzer und wohl auch Fan ist.
Also IMHO werden die höchsten Anforderungen an einen Sub im Musikbereich gestellt - also zumindest was Präzision betrifft. Eine Filmexplosion - sorry, da tut es auch ein Gammelsubwoofer. Hauptsache laut. Gut laut können die SVS wohl sehr gut. Und vielleicht sind sie sogar besser als alles, was hier in den nächsten 100 Jahren gebaut wird - kann von mir aus gerne so sein. Aber dass der AW-1500 eher für Musik und weniger für Filme geeignet ist, halte ich für lächerlich bis schwachsinnig - und das obwohl ich meine Erfahrung nur auf einen "halben" AW-1500 (den AW-75) stütze. Ich frage mich, woher der SVS Fan diese Aussage hat. Er ist ja recht fleißig im Mitteilen dieser Aussage - ja, ja, der eine Test, den er mal gemacht hat - großartige Grundlage...
Also: Nubert Subs sind für Musik und Film geeignet! Ob die SVS beides können weiß ich nicht.
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feelx hat geschrieben:Ach Sehr gut... ich wohne quasi auf der anderen Seite des Wurmlochs.. ähm... Spätzle-Highways (in der Umgebung Schaffhausen)...
Sag mal - hast du ein Bose System oder wie meinst du das wegen "vergleichen" ?
@ Spätzles-Highway
Nein, ich habe kein Bose da - falls du an einem Vergleich interessiert wärst, müsstest du dein Set mitbringen.
Interessant wäre es alle male und man könnte den Unterschied einer Sat-Sub-Kombination zu ausgewachsenen
Standlautsprechern aufzeigen, aber ob der Aufwand gerechtfertigt ist bleibt natürlich deine Entscheidung.
Ich wollte dir lediglich eine Möglichkeit dazu bieten, denn daran sollte es meiner Meinung nach nicht scheitern
feelx hat geschrieben:Übrigens konnte ich es mir nicht verkneifen, mal deine Album Bilder anzuschauen - und muss schon sagen, bereits der AW-1000 jagt einem ja schon Angst ein. So in "natura Bildern" werden die Dimensionen erst deutlich
Dazu sind die Bilder im Album ja da! Aber Angst machte meine kleine Wumsmaschine den Besuchern eigentlich
nicht beim hinsehen, sondern erst bei THX-Trailern oder entsprechendem anderen Material
Ich hatte keine direkten Nachbarn (dazwischen war ein 'Wintergarten'). Der Bass des Subwoofers wurde über diefeelx hat geschrieben:PS: Dein "altes Zimmer" schlägt so ziemlich alles, was ich bis jetzt an Behausung gesehen habe Aber wie war das denn mit der Schall-Isolierung? Da haste doch bestimmt öfter Ärger mit der Nachbarschaft gehabt, oder?
Holzkonstruktion des Gangs zwei Zimmer transmittiert! Abgesehen davon konnte ich Nachts um drei durchaus den
Lautstärkeregler auf elf drehen.
feelx hat geschrieben:PS: Aber Rothaus Bier bringe ich dann mit Nicht dass wir dann Dinkel-Acker trinken müssen
Na lass mal, ich mach mir nichts aus Bier - ein guter (nu)Wein zum Abschluss des Probehörens vielleicht
öko statt ego ~ 3 wege nuWave 10
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Hallo feelx,
Zum einen klingt der Centerlautsprecher in TV-Nähe selbst bei Verwendung eines identischen Modells schon anders als seine links und rechts frei aufgestellten Geschwister.
Zum anderen mögen nach wie vor viele die eher diffuse Raumkulisse, die Dipol-Rearlautsprecher aufbauen. Das Bassmanagement des AVR gleicht das Ungleichgewicht zumindest ein bisschen aus.
Für viele spielt auch nach wie vor Stereo eine große Rolle, weswegen für die Front dann eben doch gerne Standlautsprecher eingesetzt werden. Oder sie kommen von Stereo, so wie ich, und quetschen nun mehr oder weniger erfolgreich noch drei Boxen ins Wohnzimmer
Aber wenn du dir Rears nur an die Decke hängen kannst, dann ist das Ungleichgewicht der Boxen IMHO das kleinere Übel. Auch Dipol-Rears wirken überzeugender, wenn sie nur ein Stück über Kopf aufgehängt werden - dann kommt man aber nicht mehr stehend unter ihnen durch. Ich hatte meine Rears anfänglich oben in die Zimmerecken gehängt, weil dies optisch weniger störend wirkte, aber das hat mich letztlich nicht überzeugt und so hängen sie nun trotz weiblichen Protests deutlich tiefer (knapp unter Augenhöhe, ich habe da nicht mehr lange herumexperimentiert, sondern sie in den goldenen Schnitt der Raumhöhe gehängt).
Wenn dich dieses Ungleichgewicht sorgt, dann wäre eben vielleicht doch die nuLine30 als Frontlautsprecher interessant. Die Bassarbeit würde ich dann eventuell sogar auf zwei Subwoofer (oder erst einen und später zwei) verteilen.
Subwoofer sind kein Teufelszeug, sondern auf Basswiedergabe optimierte Schallwandler, im Grunde normale Lautsprecher. Und so gilt für Subwoofer, was auch für normale Lautsprecher gilt: Wandnähe begünstigt die Basswiedergabe, erhöht aber auch Dröhneffekte durch stehende Wellen. Ein Downfire-Subwoofer bedient sich der maximalen Anregung durch Wand- bzw. Bodennähe. Kein Wunder, wenn es dann heißt, so ein SVS wäre eher für Heimkino geeignet. Aber auch die nubertschen Subwoofer (von Frank Klemm liebevoll Elefantenhocker genannt) gewinnen durchaus noch an Präzision, wenn man sie nicht auf den Boden stellt. Der AW1500 geht nun den konsequenten Schritt in die Höhe und regt mit zwei Chassis und bodenferner den Raum gewaltig, aber weniger dröhngeneigt zum Schwabbeln an
Dass sich ein Subwoofer, der bei Musik überzeugend auftritt, weniger für Heimkino eignen sollte, erschließt sich mir jedoch nicht so recht. Wo ist denn der Unterschied in der Anforderung an einen Subwoofer zwischen einem Paukenschlag, einer 32-Fuß-Orgelpfeife und Basseffekten im Heimkino? IMHO doch eher der, dass Unsauberkeiten bei einem klanglich bekannten Instrument eher mehr auffallen als bei explodierenden Häusern oder trampelnden Dinos (solche Geräusche kennt man in natura ja nicht - oder doch, mit dem Geräusch eines explodierenden Hauses (Gasexplosion) aus zum Glück einiger Entfernung kann ich dienen - das klang eher wie ein Überschallknall, gefolgt von einem bedrohlichen Rütteln des ganzen Dachstuhls und dem vielfachen Echo des Knalls aus allen Richtungen).
Und da kaum ein Film ohne reichlich Musik daherkommt, wäre für mich selbst für den ausschließlichen Heimkinobetrieb die Entscheidung ganz klar: Der Sub müsste zuallererst bei Musik überzeugen, natürlich ohne bei Heimkino zu schwächeln.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
PS: Manche Andere-Marke-Fans müssen doch einen internetweiten Reizwortscanner laufen haben...
fein!feelx hat geschrieben:Ja - es wurden schon diverse Modelle genannt - aber genau das war das Problem. Jetzt finde ich mich einigermassen zurecht.
Oh ja, klanglich und optisch schon ein HammerNehmen wir mal an, ich würde mich für die L / R Frontboxen für Standboxen entscheiden. Gehen wir vom Set aus "NuLine 100 - Set1 - ohne Subwoofer" - Das wäre ja eine 'mächtige' Kombi - Dazu noch der AW-1500 - ach das wäre schön
Nun ja, es ist IMHO schon ein Kompromiss. Idealerweise sollte man für Surround 5 identisch klingende Lautsprecher verwenden. In der Praxis gehen die Ansichten dann doch etwas auseinander.Wäre so eine Kombination zu empfehlen oder sind die DS-50 nicht fast zu schwach? (obwohl diese Zusammentellung ja im Set so angeboten wird...)?
Zum einen klingt der Centerlautsprecher in TV-Nähe selbst bei Verwendung eines identischen Modells schon anders als seine links und rechts frei aufgestellten Geschwister.
Zum anderen mögen nach wie vor viele die eher diffuse Raumkulisse, die Dipol-Rearlautsprecher aufbauen. Das Bassmanagement des AVR gleicht das Ungleichgewicht zumindest ein bisschen aus.
Für viele spielt auch nach wie vor Stereo eine große Rolle, weswegen für die Front dann eben doch gerne Standlautsprecher eingesetzt werden. Oder sie kommen von Stereo, so wie ich, und quetschen nun mehr oder weniger erfolgreich noch drei Boxen ins Wohnzimmer
Aber wenn du dir Rears nur an die Decke hängen kannst, dann ist das Ungleichgewicht der Boxen IMHO das kleinere Übel. Auch Dipol-Rears wirken überzeugender, wenn sie nur ein Stück über Kopf aufgehängt werden - dann kommt man aber nicht mehr stehend unter ihnen durch. Ich hatte meine Rears anfänglich oben in die Zimmerecken gehängt, weil dies optisch weniger störend wirkte, aber das hat mich letztlich nicht überzeugt und so hängen sie nun trotz weiblichen Protests deutlich tiefer (knapp unter Augenhöhe, ich habe da nicht mehr lange herumexperimentiert, sondern sie in den goldenen Schnitt der Raumhöhe gehängt).
Wenn dich dieses Ungleichgewicht sorgt, dann wäre eben vielleicht doch die nuLine30 als Frontlautsprecher interessant. Die Bassarbeit würde ich dann eventuell sogar auf zwei Subwoofer (oder erst einen und später zwei) verteilen.
Meine Wohnung ist und bleibt vermutlich auch subwooferfrei. Es fehlt an Platz und meine ATM-unterstützten Standboxen liefern mir ein Bassfundament, das für Ärger mit der Nachbarschaft reichen würde (wenn diese nicht so tolerant wäre). Meine Kenntnisse über Subwoofer sind also mehr oberflächlich theoretisch und die Hörerfahrung ist auf wenige Experimente in Hörräumen von Geschäften beschränkt.Und weil du ja "Konkurrenz"-Angebote angesprochen hast: Was mir nämlich noch nicht ganz klar ist, ob ich grundsätzlich nicht eher zu einem Firedown Subwoofer greifen sollte? Habe nach dem Eröffnen des Threads hier noch ein Review bei DVDarea gelesen über den "SVS PB12 Plus". Im hifi-forum meinten ein "Altmeister", dass ein AW-1500 eher für Musikzwecke gedacht ist. Der SVS empfielt er eher bei "gemischtem" Einsatzgebiet Film/Musik. Wobei ich dazu sagen muss, dass er ein SVS Besitzer und wohl auch Fan ist. Bei dir ist es wohl auch so bei Nubert. MIR gehts v.a. um's Prinzip - und es muss ja eigentlich einen Grund geben, dass Nubert soviel ich sehe *KEINE* firedown-Subs herstellt.
Subwoofer sind kein Teufelszeug, sondern auf Basswiedergabe optimierte Schallwandler, im Grunde normale Lautsprecher. Und so gilt für Subwoofer, was auch für normale Lautsprecher gilt: Wandnähe begünstigt die Basswiedergabe, erhöht aber auch Dröhneffekte durch stehende Wellen. Ein Downfire-Subwoofer bedient sich der maximalen Anregung durch Wand- bzw. Bodennähe. Kein Wunder, wenn es dann heißt, so ein SVS wäre eher für Heimkino geeignet. Aber auch die nubertschen Subwoofer (von Frank Klemm liebevoll Elefantenhocker genannt) gewinnen durchaus noch an Präzision, wenn man sie nicht auf den Boden stellt. Der AW1500 geht nun den konsequenten Schritt in die Höhe und regt mit zwei Chassis und bodenferner den Raum gewaltig, aber weniger dröhngeneigt zum Schwabbeln an
Dass sich ein Subwoofer, der bei Musik überzeugend auftritt, weniger für Heimkino eignen sollte, erschließt sich mir jedoch nicht so recht. Wo ist denn der Unterschied in der Anforderung an einen Subwoofer zwischen einem Paukenschlag, einer 32-Fuß-Orgelpfeife und Basseffekten im Heimkino? IMHO doch eher der, dass Unsauberkeiten bei einem klanglich bekannten Instrument eher mehr auffallen als bei explodierenden Häusern oder trampelnden Dinos (solche Geräusche kennt man in natura ja nicht - oder doch, mit dem Geräusch eines explodierenden Hauses (Gasexplosion) aus zum Glück einiger Entfernung kann ich dienen - das klang eher wie ein Überschallknall, gefolgt von einem bedrohlichen Rütteln des ganzen Dachstuhls und dem vielfachen Echo des Knalls aus allen Richtungen).
Und da kaum ein Film ohne reichlich Musik daherkommt, wäre für mich selbst für den ausschließlichen Heimkinobetrieb die Entscheidung ganz klar: Der Sub müsste zuallererst bei Musik überzeugen, natürlich ohne bei Heimkino zu schwächeln.
Danke für diesen Vergleich, damit verstehe ich in der Tat besser, wie du das meinst. Ich war mal bei Freunden in der Nähe von Stuttgart. Die wohnen bei einem Bauernhof und die Bäuerin hätte ebensogut Böhmisch reden können - so ähnlich hörte es sich auch an. Sie wurde dann von meinen Gastgebern darüber aufgeklärt, dass ich ihren "Dialekt" nicht verstünde und daraufhin meinte sie, achso, sie solle also nach der Schriftsprache sprechen. Danach habe ich dann wenigstens jeden zweiten Satz verstanden......Neee.. natürlich können wir genauso gut 'deutsche Hochsprache' lesen und verstehen, wie z.B. ein Bayer auch...
Danke, das ist Ehrensache und gilt für sehr viele User dieses Forums ebenso. Und wenn dir tiyuri eine Hörsession anbietet (vermutlich wichtiger als mein seitenlanges Geschwafel ) - das wäre doch in der Tat eine gute Gelegenheit, zumindest um einmal zu hören, wie sich die nubertsche Auffassung von gutem Klang in deinen Ohren anhört und ob Anna Netrebko und Rolando Villazon nicht vielleicht doch deutlich mehr Substanz und Schmelz in der Stimme haben als dir bislang bewusst istIch bin froh, dass du dir soviel Mühe mit mir gibst
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
PS: Manche Andere-Marke-Fans müssen doch einen internetweiten Reizwortscanner laufen haben...
Zuletzt geändert von g.vogt am Do 19. Jan 2006, 09:48, insgesamt 5-mal geändert.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Mein lieber Meister Li,Meister Li hat geschrieben:Also IMHO werden die höchsten Anforderungen an einen Sub im Musikbereich gestellt - also zumindest was Präzision betrifft. Eine Filmexplosion - sorry, da tut es auch ein Gammelsubwoofer. Hauptsache laut. Gut laut können die SVS wohl sehr gut. Und vielleicht sind sie sogar besser als alles, was hier in den nächsten 100 Jahren gebaut wird - kann von mir aus gerne so sein. Aber dass der AW-1500 eher für Musik und weniger für Filme geeignet ist, halte ich für lächerlich bis schwachsinnig - und das obwohl ich meine Erfahrung nur auf einen "halben" AW-1500 (den AW-75) stütze. Ich frage mich, woher der SVS Fan diese Aussage hat. Er ist ja recht fleißig im Mitteilen dieser Aussage - ja, ja, der eine Test, den er mal gemacht hat - großartige Grundlage...
Also: Nubert Subs sind für Musik und Film geeignet! Ob die SVS beides können weiß ich nicht.
bitte sei etwas vorsichtiger mit dem Austeilen von Seitenhieben, ja?
Ich habe im Gegensatz zu dir sowohl SVS als auch Nubert Subwoofer gehört, und kann mir daher sehr wohl ein Urteil erlauben.
Ganz offensichtlich hast du allerdings diese Erfahrung nicht, und bläst dich dich totzdem auf. Also empfehle ich etwas mehr Rückbesinnung auf Erfahrung, und nicht nur Geschwätz.
Lies dir einmal den AreaDVD Test und die Ergebnisse des amerikanischen Test von Ed Mullen durch. Ich stehe mit meiner Erfahrung da nicht alleine.
Ich bin ein Fan von allen Subwoofern mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis, und ein AW-1500 ist ein guter Subwoofer. Ich empfehle ihn ebenso wie ich SVS Subs empfehle. Aber dass ein AW-1500 im Verhältnis zu einem PB12-Plus eher für Musik als für Filme empfohlen werden sollte, ergibt sich aus deren Funktionsprinzip, den möglichen Aufstellungsvarianten und dem verfügbaren Tiefgang. Daher ist die Empfehlung weder schwachsinnig, noch lächerlich.
Zuletzt geändert von Bass-Oldie am Do 19. Jan 2006, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß,
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Nur zu deiner Kenntnis (soll keine Werbung sein): Auch bei SVS bietet man neuerdings ein komplettes 5.1 Lautsprecher Set an, welches vom Outfit zu dem kleineren Frontfire Sub, dem PB10-ISD passt. Man kann auch den größeren PB12-Plus Sub in der Variante "Strukturlack schwarz" kombinieren.feelx hat geschrieben:Persönlich würde LIEBER alles aus einer Hand haben (was z.B. bei SVS gar nicht möglich ist...).
Firedown-Subwoofer könnte ich von der Bausubstanz her schon einsetzen (da eben alles massiv gebaut ist): Allerdings - wir haben die Schlafzimmer einen Stock tiefer. Da müsste ich wohl früher den Bass runterdrehen als bei einem Frontfire Sub, oder?
Das ganze ist aber als Einstieg gedacht, und derzeit nur in Schwarz verfügbar. Da hast du bei Nubert die deutlich bessere Auswahl.
Bei Downfire Subs mit dezidierter Basisplatte (wie z.B. von JMLab, SVS, etc.) hat du keine direkte Anregung des Fußbodens, daher kannst du solche Modelle (in dem o.g. Sinne) wie einen Frontfire behandeln. Die Hauptanregung wird über die Luft weitergegeben.
PS: "Firedown" ist kein üblicherweise genutzter Begriff
Gruß,
Bass-Oldie
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Lieber Gerald! Das war wohl wirklich eine etwas dumme Frageg.vogt hat geschrieben:By the way - vielleicht eine dumme Frage (ich war noch nie in der Schweiz und kenne außer durch Emil und Arte-Reportagen keine Schweizer): Wie ist das eigentlich mit der Sprache? Musst du dich hier etwas mühevoll durch meine langen Texte buddeln oder kannst du als Schweizer die deutsche Sprache problemlos lesen (auch einschließlich umgangssprachlichem Schlendrians)?
Im normalfall ist es so, dass die Deutschen uns Schluchtenscheißer (Österreicher, Schweizer) nicht verstehen, wärend es umgekehrt meist kein Problem ist.
Sowohl in CH als auch in A ist die Amtssprache ja dann doch das genau gleiche Hochdeutsch aus dem Duden (Die Schweizer haben halt auch noch Italienisch, Französich und Rätoromanisch). Schwiezerdütsch mag noch etwas mehr als "inoffizielle" Amtssprache gelten, das auch im Fernsehen gesprochen wird. Die meisten Österreicher können schwiezerdeutsch auch nur schwer verstehen, aber auch wenn ein Lungauer (Salzburg) mit ein paar Bergtirolern und dann noch einem Vorarlberger aus irgendeinem unerreichbaren Tal miteinander reden dann wirds für alle schwierig. Der gemeine Weana (Wiener) hat da meist keine Chance was zu verstehen.
Insgesamt versteht also jeder Österreicher und (deutschsprachige) Schweizer Hochdeutsch und somit die meisten Deutschen Problemlos. Auch das Boarische ist glaub ich für niemanden ein Problem. Auch die meisten Deutschen Dialekte lassen sich so halbwegs verfolgen. Bei Plattdeutsch hab ich aber auch schon so meine Probleme, zumindest in der Gruppe wird es sehr anstrengend.
Ich glaube das dieses bessere Verständnis von Dialekten bei den Österreichern/Schweizern durch die Vielzahl an Dialekten im eigenen Land entstanden ist. Oft haben zwei Nachbardörfer (in den Bergen) bereits einen etwas unterschiedliche Dialekte. Und Österreicher sind absolut keine Meister im Hochdeutsch sprechen. Ich zB. halte Vorträge lieber auf Englisch als auf Hochdeutsch
So nach all dem OT auch was zu den Subwoofern:
Ich glaub das hier die Diskussion etwas begegleitet ist. Ob SVS oder Nubert beide bauen mit Sicherheit hervorragende Geräte. Sie sind nur etwas anders Ausgelegt. Nach dem Test in AreaDVD scheint mir der große SVS etwas mehr auf Pegel und Tiefgang designt zu sein, dafür ist er nicht ganz so impulsiv. Das macht dann der 1500 besser.
Wenn also jemand sagt, der eine wäre für Musik besser der andere für Film, ist das sicher richtig, wobei es um Tendenzen geht - im direkten Vergleich. Niemand wird behaupten, dass einer von beiden nicht für Musik oder für Film geeignet ist, nur kann einer im Vergleich das eine besser und umgekehrt. Also vollkommen OK.
Ob Downfire oder nicht ist kein Qualitätsmerkmal. Die Bauweise ist nur im Normalfall etwas anfälliger den Boden in Schwingungen zu versetzen (Dröhnen) dafür bringts eventuell noch etwas mehr Pegel. SVS hat das Bodenschwingproblem mit einer massiven Platte anscheinend in den Griff bekommen. Ist also letztendlich egal ob Downfire oder Frontfire - wenn mans ordentlich macht kann man mit beiden was erreichen!
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Beider sind die Superoberklötze! Die Fegen die paar Bosewürfeln einfach beim Fenster raus und mit etwas Pech die Fensterscheiben gleich mit. Ich würde immer noch zum ersetzen der Front raten und den Subwoofer erst ganz zum Schluss überlegen.
Du must es auch so sehen: deine Boses haben keinen Subwoofer. Hier sind nur 2 Teile eines Lautsprechers in unterschiedlichen Gehäusen (und das ganze noch schlecht ausgeführt ) Also ersetze diese mal und du wirst sehen, dass aus einer NuBox 580 so unendlich mehr Bassdruck kommt, dass du vorerst keinen Sub vermissen wirst. Dafür erfreust du dich an einer rundherum gelungenen Musikwiedergabe - und einer druckvollen Filmdarbietung.
Musik: Squeezebox Touch|nuConnect AmpX|NuVero 10|Sennheiser Momentum 2 OE
Video: Panasonic TX-P50GT30|Marantz SR6007|nuLine WS-14|nuPro AW-350
PC: piCorePlayer|nuBox A-125|AKG K271
Video: Panasonic TX-P50GT30|Marantz SR6007|nuLine WS-14|nuPro AW-350
PC: piCorePlayer|nuBox A-125|AKG K271
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Das ist völlig falsch!!!!maks hat geschrieben:Ob Downfire oder nicht ist kein Qualitätsmerkmal. Die Bauweise ist nur im Normalfall etwas anfälliger den Boden in Schwingungen zu versetzen (Dröhnen) dafür bringts eventuell noch etwas mehr Pegel. SVS hat das Bodenschwingproblem mit einer massiven Platte anscheinend in den Griff bekommen. Ist also letztendlich egal ob Downfire oder Frontfire - wenn mans ordentlich macht kann man mit beiden was erreichen!
Downfire Subwoofer haben ihr akustisches Zentrum sehr nahe am Boden und regen damit die vertikalen Raummoden im Druckmaximum an. Das führt je nach Raumdimensionierung und -schnitt zu Dröhneffekten.
Gruß, Andreas
Edit: Hier noch ein Link zum Thema...
Edit2: Deshalb habe ich meine AW-440 auf 20cm hohe "Stelzen" gestellt. Hier ist ein Bild von dem Provisorium...
Zuletzt geändert von elchhome am Do 19. Jan 2006, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.