hm ich konnte gestern glücklicherweise einen interessanten Blick in ein paar Test/Entwicklungs Unterlagen z.B. zur NuWave 3 werfen, und was ich da an Impulsmessungen, z.B. Nadelimpulse oder Sinus Bursts gesehn habe, das sah fast perfekt aus. Wenn du dir mal Technik satt durchliest, werden deine Fragen bzgl. Impulstreue von Nubert Lautsprechern sicher beantwortet werden. Das kann man natürlich gerne anzweifeln, weil es offizielle Aussagen sind , aber dass auf Impulstreue sehr viel Wert gelegt wird bei der Entwicklung von Nubert Lautsprechern, ist schon so.
Ne NuWave wäre bestimmt kein schlechter Spielpartner im Studio.
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Nubert Lautsprecher als Studio Monitore.
@ Svenheiser:
wenn Du auf "impulstreuen" Baß Wert legst, dann wähle geringe Filterordnungen und niedere Eckfrequenzen des akustischen Filters des Lautsprechergehäuses (und natürlich keine Subwoofer). Also geschlossene Gehäuse vor Baßreflexgehäusen und niedere Grenzfrequenzen vor hohen. Geithain hat einige solcher Modelle und auch von K+H gibt es einen kompakten Nahfelder mit geschlossenem Gehäuse.
Der NS10 ist, dabei bleibe ich, nur als Kompatibilitätsabhöre (Kofferradiosimulator) brauchbar. Seine elektroakustischen Eigenschaften sind (hörbar) zu schlecht, als das man ihn als Regielautsprecher einsetzen könnte.
Bzgl. Dynaudio: Ich habe größere Konstruktionen gehört, wo zwei Mitteltöner bis zu mehreren KHz parallelgeschaltet im Abstand von ca. 50cm liefen. Die resultierenden Interferenzen sind leicht hörbar und machen den Lautsprecher vollkommen unbrauchbar.
Bei den Zweiwege-Nahfeldern sind auch keine Anstrengungen zu beobachten, die Sprungstelle im Abstrahlverhalten wegzubekommen und die Richtwirkung zu verstetigen. Genelec bietet hier meßbar und hörbar bessere Lösungen an.
Gruß
AH
wenn Du auf "impulstreuen" Baß Wert legst, dann wähle geringe Filterordnungen und niedere Eckfrequenzen des akustischen Filters des Lautsprechergehäuses (und natürlich keine Subwoofer). Also geschlossene Gehäuse vor Baßreflexgehäusen und niedere Grenzfrequenzen vor hohen. Geithain hat einige solcher Modelle und auch von K+H gibt es einen kompakten Nahfelder mit geschlossenem Gehäuse.
Der NS10 ist, dabei bleibe ich, nur als Kompatibilitätsabhöre (Kofferradiosimulator) brauchbar. Seine elektroakustischen Eigenschaften sind (hörbar) zu schlecht, als das man ihn als Regielautsprecher einsetzen könnte.
Bzgl. Dynaudio: Ich habe größere Konstruktionen gehört, wo zwei Mitteltöner bis zu mehreren KHz parallelgeschaltet im Abstand von ca. 50cm liefen. Die resultierenden Interferenzen sind leicht hörbar und machen den Lautsprecher vollkommen unbrauchbar.
Bei den Zweiwege-Nahfeldern sind auch keine Anstrengungen zu beobachten, die Sprungstelle im Abstrahlverhalten wegzubekommen und die Richtwirkung zu verstetigen. Genelec bietet hier meßbar und hörbar bessere Lösungen an.
Gruß
AH
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Muß zu den NS10 auch mal meinen Senf beisteuern. AH hat's auf den Punkt gebracht: Kompatibilitätsabhöre / Kofferradiosimulator!
Die meisten Studios, die die NS10 einsetzen, fahren dazu noch ein paar "ordentliche" Monitore. Ich hatte damals die NS10 an einer vernünftigen Endstufe (Yamaha P2150). Ich denke schon, daß die - von Leistung und Dämpfungsfaktor her gesehen - die NS10 vernünftig kontrollieren konnte. Aber als Werkzeug zum guten Mix waren die zumindest für mich unbrauchbar! Da hab ich ja zeitweise lieber über Kopfhörer Kontrolle betrieben als mich auf die NS10 zu verlassen.
Alleine der unterbelichtete Baßbereich führt doch unweigerlich zu einem baßlastigen Mix wenn man sich nicht heftigst am Riemen reißt oder Vollbereichsmonitore als Haupt-Abhöre nimmt. Ich hab die NS10 zwar behalten, aber hauptsächlich auf Vieta L'Andante gemixt (3-Wege Standmonitor, 30cm Tieftöner mit Kunststoff-Membran, geschlossene Bauweise, mechanische Phasenkorrektur).
Im Übrigen, wer hat nicht die unzähligen Studios oder zumindest Fotos gesehen, bei denen der Hochtöner der NS10 mit einem Tempo abgeklebt war
Quiety
Die meisten Studios, die die NS10 einsetzen, fahren dazu noch ein paar "ordentliche" Monitore. Ich hatte damals die NS10 an einer vernünftigen Endstufe (Yamaha P2150). Ich denke schon, daß die - von Leistung und Dämpfungsfaktor her gesehen - die NS10 vernünftig kontrollieren konnte. Aber als Werkzeug zum guten Mix waren die zumindest für mich unbrauchbar! Da hab ich ja zeitweise lieber über Kopfhörer Kontrolle betrieben als mich auf die NS10 zu verlassen.
Alleine der unterbelichtete Baßbereich führt doch unweigerlich zu einem baßlastigen Mix wenn man sich nicht heftigst am Riemen reißt oder Vollbereichsmonitore als Haupt-Abhöre nimmt. Ich hab die NS10 zwar behalten, aber hauptsächlich auf Vieta L'Andante gemixt (3-Wege Standmonitor, 30cm Tieftöner mit Kunststoff-Membran, geschlossene Bauweise, mechanische Phasenkorrektur).
Im Übrigen, wer hat nicht die unzähligen Studios oder zumindest Fotos gesehen, bei denen der Hochtöner der NS10 mit einem Tempo abgeklebt war
Quiety