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Zusatzhochtöner ?
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Achtung, den Kevin darf nur ich diskreditieren! Das ist mein Privileg.
Beweisscreenshot:
Oh, jetzt wird's dubios!
@ Matthias:
Klar, der Preis und das was rauskommt steht IMHO in keinem Verhältnis mehr zueinander.
Hören tu ich über 17kHz eh nix mehr. Das geht sehr vielen genauso.
Aber: Das Ding macht da sicher nicht selten ne schöne Auslöschung und pusht viel diffus in den Raum, was dann bestimmt sehr "luftig" und "räumlich" klingt.
Interessant wäre natürlich auch die Steilheit vom Filter.
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Oh, jetzt wird's dubios!
@ Matthias:
Klar, der Preis und das was rauskommt steht IMHO in keinem Verhältnis mehr zueinander.
Hören tu ich über 17kHz eh nix mehr. Das geht sehr vielen genauso.
Aber: Das Ding macht da sicher nicht selten ne schöne Auslöschung und pusht viel diffus in den Raum, was dann bestimmt sehr "luftig" und "räumlich" klingt.
Interessant wäre natürlich auch die Steilheit vom Filter.
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Hallo alle miteinander,
dieser Hochtöner-Aufsatz ist keine wirklich neue Sache. Bereits in den 80ern gab es von Elac einen entsprechenden Schallwandler, die Elac 250-4Pi. Dieser Lautsprecher besaß bereits einen solchen Aluminium-Bändchen-Hochtöner:
Die Zeitschrift „Audio“ schrieb in ihrer Ausgabe März 1986 zum Klang sinngemäß:
"Der etwas vierschrötige Kasten mit aufgesetztem Feuerwehrmeldknopf, in dem das Bändchen steckt, wird zwar keinen Schönheitspreis gewinnen, aber schließlich will er in erster Linie gute Musik machen. ... Die vier Elac-Tieftöner schafften allerdings nicht ganz so tiefe Bässe wie die Concorde, trotz ihrer Unterstützung durch das Transmission-Line-Prinzip. Dem Grollen einer Orgel oder riesiger Kesselpauken („Mahler“) fehlte es also an Urgewalt und Schwärze. Doch am anderen Ende der Frequenzskala entwickelte der rundumstrahlende Bändchenhochtöner verblüffende Strahlkraft – ein Turbolader für Violinen und Bläser. Große Orchester staffelte die 4Pi stets sehr breit und sehr tief. In den Mitten stimmte die klangliche Balance der Elac nicht recht. Hier schien die Abstimmung der Box etwas unausgegoren. So konnte sich ein verschnupftes Fagott wunderschön profilieren, aber es passte nicht ganz zu seinen Mitspielern. Auch Loriot (CD Peter und der Wolf) fremdelte über die Elac, und Ulla Meinecke („Die Tänzerin“) litt unter dem Missverhältnis von Grund- zu Obertönen; sie kiekste ungewohnt übermütig."
Insgesamt bekam die Box drei von fünf Ohren im Test und das Prädikat „Spitzenklasse“. Im Test wurde noch erwähnt, dass eventuell eine Neuabstimmung der Box eine Verbesserung hätte bewirken können.
Für Interessierte ist hier der Link zu diesem mittlerweile historischen Schallwandler.
Gruß
OL-DIE
dieser Hochtöner-Aufsatz ist keine wirklich neue Sache. Bereits in den 80ern gab es von Elac einen entsprechenden Schallwandler, die Elac 250-4Pi. Dieser Lautsprecher besaß bereits einen solchen Aluminium-Bändchen-Hochtöner:
Die Zeitschrift „Audio“ schrieb in ihrer Ausgabe März 1986 zum Klang sinngemäß:
"Der etwas vierschrötige Kasten mit aufgesetztem Feuerwehrmeldknopf, in dem das Bändchen steckt, wird zwar keinen Schönheitspreis gewinnen, aber schließlich will er in erster Linie gute Musik machen. ... Die vier Elac-Tieftöner schafften allerdings nicht ganz so tiefe Bässe wie die Concorde, trotz ihrer Unterstützung durch das Transmission-Line-Prinzip. Dem Grollen einer Orgel oder riesiger Kesselpauken („Mahler“) fehlte es also an Urgewalt und Schwärze. Doch am anderen Ende der Frequenzskala entwickelte der rundumstrahlende Bändchenhochtöner verblüffende Strahlkraft – ein Turbolader für Violinen und Bläser. Große Orchester staffelte die 4Pi stets sehr breit und sehr tief. In den Mitten stimmte die klangliche Balance der Elac nicht recht. Hier schien die Abstimmung der Box etwas unausgegoren. So konnte sich ein verschnupftes Fagott wunderschön profilieren, aber es passte nicht ganz zu seinen Mitspielern. Auch Loriot (CD Peter und der Wolf) fremdelte über die Elac, und Ulla Meinecke („Die Tänzerin“) litt unter dem Missverhältnis von Grund- zu Obertönen; sie kiekste ungewohnt übermütig."
Insgesamt bekam die Box drei von fünf Ohren im Test und das Prädikat „Spitzenklasse“. Im Test wurde noch erwähnt, dass eventuell eine Neuabstimmung der Box eine Verbesserung hätte bewirken können.
Für Interessierte ist hier der Link zu diesem mittlerweile historischen Schallwandler.
Gruß
OL-DIE
Habe diese "Top-Modelle" (FS 609 X-PI) neulich mal zur Probe gehört.Malcolm hat geschrieben:Die Elacs "verbauen" die Radiatoren in Ihren Top-Modellen. Obs was bringt?
Fazit: Fehlkonstruktion für religiöse Schwerhörige, denn man muss schon religiös sein, um für sowas derartig viel Geld auszugeben und man muss schon schwerhörig sein, um nicht zu hören, dass es ein Krampf ist.
Insbesondere die Kombination mit dem JET-Hochtöner ist ein glatter Fehlgriff.
Genau von vorn klingt die Box in den Höhen sehr "prägnant", auch wenn bei dieser Anordnung eine phasenkorrekte Mischung der Höhen faktisch nicht möglich ist. 6kHz Trennfrequenz angegeben, da haben wir eine Wellenlänge von 5cm, bei höherer Trennfrequenz auf normalen Boxen würde es noch kritischer...
Bei den "einfachen" Elac's (also nur mit JET) hat man stark nachlassende Höhen, sobald man etwa 30° zur Seite geht. Die klingt dann schon schlechter, als jede billige Magnat-Box mit Kalotte.
Die 4PI-Bändchen sorgen bei der FS 609 X-PI dafür, dass sie faktisch in jede Richtung anders klingt.
Bei einem Winkel von 30-45° klingt es dann, als wären die Höchtöner defekt und würden nurnoch zischeln.
Theoretisch müsste eine FS 608-4PI (ohne JET) ausgewogener klingen (war leider bisher noch nix irgendwo zum Probehören), aber auch da steht das PI-Bändchen eigentlich zu weit hinten und zu weit vom Mitteltöner weg, um bei der angegebenen 5kHz Trennfrequenz noch eine phasenrichtige Mischung für einen breiten Winkel zu erlauben.
Hallo,
Uhm also falls jemand sowas denkt, das ist nicht mein Fake-Account.
cu,
Stefan
Hrhr, nice.Inder-Nett hat geschrieben:Habe diese "Top-Modelle" (FS 609 X-PI) neulich mal zur Probe gehört.
Fazit: Fehlkonstruktion für religiöse Schwerhörige, denn man muss schon religiös sein, um für sowas derartig viel Geld auszugeben und man muss schon schwerhörig sein, um nicht zu hören, dass es ein Krampf ist.
Uhm also falls jemand sowas denkt, das ist nicht mein Fake-Account.
cu,
Stefan
HK: Denon DN-500AV, The Truth B2031A PC: Genelec 8020
die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
Nööö, wirklich nicht.teite hat geschrieben:...das ist nicht mein Fake-Account.
Bin relativ neu hier.
Bin schon von frühester Jugend an Audio-Bastel-Freak, habe mich auch schon damals ernsthaft mit der Theorie auseinandergesetzt, später auch was Artverwandes (Fernmeldetechnik) studiert...
Und habe die berüchtigten HiFi-Ohren, mit welchen man in Kaufhäusern schon aus 30m Entfernung wahrnimmt, wenn der neunmalkluge Verkäufer mal wieder zu dusselig war, die Boxen korrekt gepolt anzuschließen...
Habe mir vor einiger Zeit ein neues Auto geleistet, mit so einem Mark-Lenvinson... drin, jetzt gefällt mir die Anlage zuhause nicht mehr
Die hat das offensichtlich gemerkt und fängt an zu zicken (man merkt sofort: die Anlage, weiblich!)
Das schafft Handlungsbedarf und motiviert auch die Gattin, das notwendige Budget abzunicken.
Irgendwo in einem Mediamarkt habe ich mich dann im ersten Anlauf in den Klang der kleinen Elac-Boxen (mit JET-Hochtönern) verliebt...
Hatte mich dann vor einigen Wochen erstmals ins nuForum verirrt, als ich mich über aktuelle Bändchen-Hochtöner informieren wollte und war dabei auf einen hoch informativen Thread hier gestoßen.
Das hat mich dann veranlasst, nochmal hinzugehen und mir das Ganze nochmal mit der richtigen Musik in aller Ruhe anzuhören, gerade auch in Hinblick auf das gerichtete Abstrahlungsverhalten. Die Erkenntnis war schockierend und die Liebe auf den ersten Blick (oder war's auf den ersten Klang) war verflogen.
Schon bei weniger als 20° von der Seite klingt eine 160 Magnat-Box mit Hochton-Kalotte wesentlich brillianter, als die Elac.
Und weil ich einmal vor Ort war habe ich mir natürlich auch mal die FS 609 X-PI vorspielen lassen, einfach um mal zu hören, was man sich für 7000 (pro Paar) so antut...
Um ehrlich zu sein, selbst für geschenkt würde ich sie nicht nehmen!
PS: Und weil es so lustig war:
Habe neulich einem Bekannten erzählt, dass ich mich nach einer neuen Anlage umschaue.
Seine Reaktion: "Wieso, bingt es die Alte nicht mehr?"
Mein Antwort: "Die Alte bringt es schon noch, aber sie reisst mich einfach nicht mehr vom Hocker!"
PPS: Die Alte konnte nicht darüber lachen