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Die Nubert Serienphilosophie
Die Nubert Serienphilosophie
Die Nubert Serienphilosophie
Wenn ich es recht verstehe ist diese grundsätzlich so zu verstehen:
NuBox: Einsteigerserie. Dynamisch, pegelfest, offener (heller) Klangcharakter.
NuLine: „Wohnzimmerserie“. Gegenüber NuBox gehobener Qualitätsanspruch, in Desing, Finish und Klang. Charakter eher neutral.
NuWave: Die „Referenzserie“. Der NuLine Serie ähnlich, aber mit optimiertem Abstrahlcharakter. Klangbild ist räumlich verbessert (Zu Nuline) und setzt optisch auch eher technische Akzente.
Wie sieht es aber innerhalb einer Serie aus ?
Die NuLine (mein Favorit) und NuWave besitzen alle (bis auf die Rears) den neuen
asymmetrischen Kalottenhochtöner.
Auch andere Chassis scheinen identisch zu sein. (Tiefmitteltöner des CS40 sieht aus wie der der NuLine 30).
Somit stellt sich die Frage, ändert sich innerhalb der Serie hauptsächlich das Bassvolumen, während beispielsweise die Hochtonwiedergabe unberührt bleibt ?
(Dies ist bei einigen namhaften Herstellern der Fall)
Werden die Hochtöner immer gleich beschaltet (Weiche) ?
Sind gleich aussehende Chassis wirklich gleich, oder gibt es hier unterschiede ?
Anders gefragt, werde ich mit der NuLine 30 die gleiche Auflösung / Präzision im Hochmitteltonbereich erzielen wie mit der NuLine 80.
Somit läge der Unterschied hauptsächlich im Bassvolumen (und u. Grenzfrequenz) und Dynamik/Belastbarkeit.
Viele Fragen, mit der Hoffnung auf eine Antwort
Wenn ich es recht verstehe ist diese grundsätzlich so zu verstehen:
NuBox: Einsteigerserie. Dynamisch, pegelfest, offener (heller) Klangcharakter.
NuLine: „Wohnzimmerserie“. Gegenüber NuBox gehobener Qualitätsanspruch, in Desing, Finish und Klang. Charakter eher neutral.
NuWave: Die „Referenzserie“. Der NuLine Serie ähnlich, aber mit optimiertem Abstrahlcharakter. Klangbild ist räumlich verbessert (Zu Nuline) und setzt optisch auch eher technische Akzente.
Wie sieht es aber innerhalb einer Serie aus ?
Die NuLine (mein Favorit) und NuWave besitzen alle (bis auf die Rears) den neuen
asymmetrischen Kalottenhochtöner.
Auch andere Chassis scheinen identisch zu sein. (Tiefmitteltöner des CS40 sieht aus wie der der NuLine 30).
Somit stellt sich die Frage, ändert sich innerhalb der Serie hauptsächlich das Bassvolumen, während beispielsweise die Hochtonwiedergabe unberührt bleibt ?
(Dies ist bei einigen namhaften Herstellern der Fall)
Werden die Hochtöner immer gleich beschaltet (Weiche) ?
Sind gleich aussehende Chassis wirklich gleich, oder gibt es hier unterschiede ?
Anders gefragt, werde ich mit der NuLine 30 die gleiche Auflösung / Präzision im Hochmitteltonbereich erzielen wie mit der NuLine 80.
Somit läge der Unterschied hauptsächlich im Bassvolumen (und u. Grenzfrequenz) und Dynamik/Belastbarkeit.
Viele Fragen, mit der Hoffnung auf eine Antwort
If it ain't broke, you didn't try hard enough.
Re: Die Nubert Serienphilosophie
Hi Corwin !
Eindeutiges Nein !!
Bin gerade selber von der NuWave3 auf eine NuLine80 umgestiegen. Die NuLine80 klingt im Vergleich deutlich ausgewogner und klarer. Ich hatte bei der NuWave3 manchmal das Gefühl, dass die Sänger sich die Nase zuhalten (ist zwar ein wenig übertrieben ausgedrückt, aber vom Prinzip stimmts)
Die NuWave3 hat ja bloß einen Hochtöner + einen Tief-Mitteltöner, während die NuLine80 durch das zusätzliche Basschassis eine ganz andere Aufteilung der Frequenzen auf die Lautsprecher benötigt. Durch diese andere Frequenzweiche ist auch der tonale Charakter der NuLine80 im Hochton Bereich nicht gleichzusetzen wie mit dem 30er Modell.
Zumindest erkläre ich mir so, warum bei mir die Nuline80 sooo viel besser klingt, als die NuWave3.
CIAO
P.S.
Wer trotzdem Lust hat, meine NuWave3 zu kaufen: bitte PN schreiben !
Eindeutiges Nein !!
Bin gerade selber von der NuWave3 auf eine NuLine80 umgestiegen. Die NuLine80 klingt im Vergleich deutlich ausgewogner und klarer. Ich hatte bei der NuWave3 manchmal das Gefühl, dass die Sänger sich die Nase zuhalten (ist zwar ein wenig übertrieben ausgedrückt, aber vom Prinzip stimmts)
Die NuWave3 hat ja bloß einen Hochtöner + einen Tief-Mitteltöner, während die NuLine80 durch das zusätzliche Basschassis eine ganz andere Aufteilung der Frequenzen auf die Lautsprecher benötigt. Durch diese andere Frequenzweiche ist auch der tonale Charakter der NuLine80 im Hochton Bereich nicht gleichzusetzen wie mit dem 30er Modell.
Zumindest erkläre ich mir so, warum bei mir die Nuline80 sooo viel besser klingt, als die NuWave3.
CIAO
P.S.
Wer trotzdem Lust hat, meine NuWave3 zu kaufen: bitte PN schreiben !
( Jetzt muss ich aufpassen was ich schreibe, da sonst das halbe Forum aufgescheucht wird:)Corwin hat geschrieben:Ja, das macht sinn. Die Frage ist nur ob dies nicht möglicherweise (teilwese zumindest) durch den Wechsel der Serie begründet ist, es gibt da ja wohl ein paar (feine) Abstimmungsunterschiede.
Ich denke, dass ich doch völlig normal, dass man eine bewusste Produktpositionierung macht:
Die NuBoxen sind zwar keine Party Boxen , aber der allgemeine Charakter geht eher in diese Richtung, als zB. bei den NuLines.
( im übrigen : lest Euch mal das Datenblatt der 360er durch, da steht im Prinzip eigentlich das Gleiche drin was "Party-Box" betrifft.
Und wenn Du Dir die Modelle mal genauer anschaust, wirst Du feststellen, dass außer den Hochtönern (fast) jede Box ihre speziellen Treiber hat ! Die 580er hat komplett andere Tiefton Chassis als eine 125er oder eine NuWave10. Und in Kombination der Klangcharakteristik, dem Preis des Chassis sowie der Auslegung der Frequenzweiche wird dann den Boxen-Familien eine unterschiedliche Ausrichtung mit auf den Weg gegeben
Wobei aber trotzdem erkennbar bleibt, dass es sich bei allen Lautsprechern um eine große Familie handelt: wobei die einen lieber Parties feiern, während andere etwas besonnener zu Sache gehen
CIAO
- g.vogt
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Hallo Corwin,
wenn man's historisch betrachtet, dann kommt man zu einem anderen Ergebnis.
Schließlich ist die nuWave technisch die Mutter der nuLine. Bei der nuLine hat man auf technisch sinnvolle Details der nuWave (gebogene Schallwand, schielender Hochtöner) zugunsten einer gediegenen Echtholzoptik verzichtet. Der asymmetrische Hochtöner hat aber offenbar so deutliche Vorteile, dass man hier zugunsten des Klangs auf die durch die Symmetrie beförderte Säulenoptik wieder verzichtet hat.
Übrigens gab es schon früher mal eine nuLine-Serie. Die waren von den nuBoxen abgeleitet, mit abgerundeten Kanten und edlen Furnieren. Verdammt viel Aufwand für eine "Partybox", oder?
Und die nuLine nun von der nuWave und nicht mehr von der nuBox abzuleiten, dürfte nicht nur technische Gründe haben. Mit den kleineren Tieftönern lassen sich eben auch schlankere Säulen bauen.
Und noch eins zur Verwirrung: Ich hab die nuWave3 ins Zimmer meiner Freundin verfrachtet und mir die nuWave8 ins Wohnzimmer gestellt. Das brachte nicht nur Vorteile. Hinsichtlich der Ortbarkeit habe ich den Eindruck, dass das die nuWave3 mit ihrer kleineren Schallwand tendenziell etwas besser kann und man diesbezüglich mit ihrer Aufstellung weniger herumexperimentieren muss. Im Bassbereich ist es dann wieder genau anders herum. Seit ich nun im Wohnzimmer umgeräumt und die linke Box noch etwas weiter aus der Ecke heraus bekommen habe, ist die Bassverteilung Spitze - nur mit Test-CDs fällt noch auf, dass es durchaus noch Schwankungen gibt, bei Musik ist es ausreichend ausgewogen.
Will sagen: Wenn du auch noch einen Subwoofer verwendest, dann dürften die Vorteile im Bassbereich noch mehr verwischen.
Mit internetten Grüßen
wenn man's historisch betrachtet, dann kommt man zu einem anderen Ergebnis.
Schließlich ist die nuWave technisch die Mutter der nuLine. Bei der nuLine hat man auf technisch sinnvolle Details der nuWave (gebogene Schallwand, schielender Hochtöner) zugunsten einer gediegenen Echtholzoptik verzichtet. Der asymmetrische Hochtöner hat aber offenbar so deutliche Vorteile, dass man hier zugunsten des Klangs auf die durch die Symmetrie beförderte Säulenoptik wieder verzichtet hat.
Übrigens gab es schon früher mal eine nuLine-Serie. Die waren von den nuBoxen abgeleitet, mit abgerundeten Kanten und edlen Furnieren. Verdammt viel Aufwand für eine "Partybox", oder?
Und die nuLine nun von der nuWave und nicht mehr von der nuBox abzuleiten, dürfte nicht nur technische Gründe haben. Mit den kleineren Tieftönern lassen sich eben auch schlankere Säulen bauen.
Und noch eins zur Verwirrung: Ich hab die nuWave3 ins Zimmer meiner Freundin verfrachtet und mir die nuWave8 ins Wohnzimmer gestellt. Das brachte nicht nur Vorteile. Hinsichtlich der Ortbarkeit habe ich den Eindruck, dass das die nuWave3 mit ihrer kleineren Schallwand tendenziell etwas besser kann und man diesbezüglich mit ihrer Aufstellung weniger herumexperimentieren muss. Im Bassbereich ist es dann wieder genau anders herum. Seit ich nun im Wohnzimmer umgeräumt und die linke Box noch etwas weiter aus der Ecke heraus bekommen habe, ist die Bassverteilung Spitze - nur mit Test-CDs fällt noch auf, dass es durchaus noch Schwankungen gibt, bei Musik ist es ausreichend ausgewogen.
Will sagen: Wenn du auch noch einen Subwoofer verwendest, dann dürften die Vorteile im Bassbereich noch mehr verwischen.
Mit internetten Grüßen
- volker.p
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Hallo,
meine nuwave 3 betreibe ich zusammen mit zwei Subs AW/PW 550.
Den Eindruck, daß die Boxen Stimmen nasal wiedergeben habe ich nicht.
Die Nuwave 3 habe ich ca. 40 cm von der Rückwand entfernt stehen. Unter den Boxen stehen die beiden Subs. Lautstärke sowie Freuqenz sind beide auf ca. 9.00 Uhr eingestellt (manchmal auch etwas höher, je nach CD oder "Laune"
Gruß Volker
meine nuwave 3 betreibe ich zusammen mit zwei Subs AW/PW 550.
Den Eindruck, daß die Boxen Stimmen nasal wiedergeben habe ich nicht.
Die Nuwave 3 habe ich ca. 40 cm von der Rückwand entfernt stehen. Unter den Boxen stehen die beiden Subs. Lautstärke sowie Freuqenz sind beide auf ca. 9.00 Uhr eingestellt (manchmal auch etwas höher, je nach CD oder "Laune"
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Hallo,
meine nuwave 3 betreibe ich zusammen mit zwei Subs AW/PW 550.
Den Eindruck, daß die Boxen Stimmen nasal wiedergeben habe ich nicht.
Die Nuwave 3 habe ich ca. 40 cm von der Rückwand entfernt stehen. Unter den Boxen stehen die beiden Subs. Lautstärke sowie Freuqenz sind beide auf ca. 9.00 Uhr eingestellt (manchmal auch etwas höher, je nach CD oder "Laune"
Gruß Volker
meine nuwave 3 betreibe ich zusammen mit zwei Subs AW/PW 550.
Den Eindruck, daß die Boxen Stimmen nasal wiedergeben habe ich nicht.
Die Nuwave 3 habe ich ca. 40 cm von der Rückwand entfernt stehen. Unter den Boxen stehen die beiden Subs. Lautstärke sowie Freuqenz sind beide auf ca. 9.00 Uhr eingestellt (manchmal auch etwas höher, je nach CD oder "Laune"
Gruß Volker
Hallo
ich habe eine andere Meinung als Mr. Bundy
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Entwicklung der NuWave/NuLine Modelle, speziell aber innerhalb einer Serie, also NuWave z.B., gegenseitig "befruchtet".
Also dass z.B. Verbesserungen und Forschungs-Fortschritte an der NuWave 3 dann in die anderen Modelle eingebracht werden. So ist z.B. die Entwicklung der NuWave 3 repräsentativ für die allgemeine Entwicklung der NuWave Serie, die NuWave 32 DSP Entwicklung hat die NuWave 125 Entwicklung befruchtet und zur NuWave 35 geführt usw.
Wenn ich die NuWaves (und NuLines) nüchtern betrachte stellen sich mir mehrere Fragen:
- die Kalotten sehen alle gleich aus, müssten sie dann auch nicht alle das gleiche Modell sein? Gäbe es denn sonst noch ausreichend Homogenität in NuWave Sets?
- Dasselbe gilt für die TMT Chassis, die übrigens auch in einem "Rutsch" auf Alu-Druckguss Korb Chassis umgestellt wurden seinerzeit. Macht das da Sinn, verschiedene Versionen für jedes NuWave Modell zu haben? Eigentlich nicht
- Bei gleichen TMT und Kalotten in zwei verschiedenen Boxen, macht es Sinn die Trennfrequenz zu ändern? Eigentlich nicht. Verschiebt man sie nach oben, handelt man sich tannenbaumartiges Abstrahlverhalten ein, verschiebt man sie nach unten, handelt man sich Verzerrungen beim Hochtöner ein. Also lässt man sie vermutlich so, wie sie ist.
- Philosophie: Warum sollte man als Entwickler der nach dem klanglichen Ideal strebt, in irgendeinem der Lautsprecher seiner "Top Technik" Serie irgendwas anderes als den am weitesten entwickelten Treiber einbauen?
-> komplette Eigenentwicklungen für jedes Modell stellen jedoch die Frequenzweichen dar, weil diese auf die Parameter der Box eigens abgestimmt sein müssen, und mit höherem Preis auch höhere Anforderungen an die Linearität gestellt werden. Dazu kommen Sub-Bass Chassis etc.
-> Ebenfalls bei jeder Box eine Eigenentwicklung sind die Gehäuse und die darauf (und auf die Chassis) abgestimmten Bassreflexrohre, sowie natürlich die Anzahl und Art der "Subbass" Treiber. Davon wird in erster Linie der Bassbereich und der (untere) Mittenbereich profitieren. Dass davon der Arbeitsbereich des Hochtöners beeinflusst wird, halte ich für unlogisch.
-> Ebenfalls bei jeder Box anders ist die vertikale Lage des Hochtöners. Da die Nubert Hochtöner vertikal kein besonders breites Abstrahlverhalten haben (der optimale Winkel liegt hier zwischen +- 10°) - was auch gut ist, um unnötige Reflexionen von Wand/Boden zu vermindern - wird sich dies natürlich bei "unsachgemäßer" Aufstellung, wie ich sie leider auch im Hörstudio in SG sehen musste (Hochtöner zeigt zu tief!) bemerkbar machen.
Für mich waren die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen der NuWave Serie trotzdem hörbar. Sicherlich aufstellungsbedingt klang die NuWave 8 im Hörraum merklich dumpfer als die NuWave 125 - was sich jedoch mit dem Höreindruck aus dem anderen Hörstudio Raum wiedersprach Bei jederm Lautsprecher, ob NuWave oder NuLine, erkannte man sofort denselben Klangcharakter wieder, mit jeweils deutlich hörbar erweitertem Bass. Erstaunlich war die plastisch, lebensechte Darstellung die die NuWave 125 rüberbrachte, die sich leicht noch von den anderen Modellen abhob. Ich wünschte nicht, dass mein Leben davon abhängen würde, dass ich eines der Modelle der NuWave/NuLine Reihe raushören können müsste. Fazit war für mich, dass Raumeinflüsse größeren Einfluss auf den Klang haben als die Modellunterschiede (Bassbereich s.o.)
ich habe eine andere Meinung als Mr. Bundy
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Entwicklung der NuWave/NuLine Modelle, speziell aber innerhalb einer Serie, also NuWave z.B., gegenseitig "befruchtet".
Also dass z.B. Verbesserungen und Forschungs-Fortschritte an der NuWave 3 dann in die anderen Modelle eingebracht werden. So ist z.B. die Entwicklung der NuWave 3 repräsentativ für die allgemeine Entwicklung der NuWave Serie, die NuWave 32 DSP Entwicklung hat die NuWave 125 Entwicklung befruchtet und zur NuWave 35 geführt usw.
Wenn ich die NuWaves (und NuLines) nüchtern betrachte stellen sich mir mehrere Fragen:
- die Kalotten sehen alle gleich aus, müssten sie dann auch nicht alle das gleiche Modell sein? Gäbe es denn sonst noch ausreichend Homogenität in NuWave Sets?
- Dasselbe gilt für die TMT Chassis, die übrigens auch in einem "Rutsch" auf Alu-Druckguss Korb Chassis umgestellt wurden seinerzeit. Macht das da Sinn, verschiedene Versionen für jedes NuWave Modell zu haben? Eigentlich nicht
- Bei gleichen TMT und Kalotten in zwei verschiedenen Boxen, macht es Sinn die Trennfrequenz zu ändern? Eigentlich nicht. Verschiebt man sie nach oben, handelt man sich tannenbaumartiges Abstrahlverhalten ein, verschiebt man sie nach unten, handelt man sich Verzerrungen beim Hochtöner ein. Also lässt man sie vermutlich so, wie sie ist.
- Philosophie: Warum sollte man als Entwickler der nach dem klanglichen Ideal strebt, in irgendeinem der Lautsprecher seiner "Top Technik" Serie irgendwas anderes als den am weitesten entwickelten Treiber einbauen?
-> komplette Eigenentwicklungen für jedes Modell stellen jedoch die Frequenzweichen dar, weil diese auf die Parameter der Box eigens abgestimmt sein müssen, und mit höherem Preis auch höhere Anforderungen an die Linearität gestellt werden. Dazu kommen Sub-Bass Chassis etc.
-> Ebenfalls bei jeder Box eine Eigenentwicklung sind die Gehäuse und die darauf (und auf die Chassis) abgestimmten Bassreflexrohre, sowie natürlich die Anzahl und Art der "Subbass" Treiber. Davon wird in erster Linie der Bassbereich und der (untere) Mittenbereich profitieren. Dass davon der Arbeitsbereich des Hochtöners beeinflusst wird, halte ich für unlogisch.
-> Ebenfalls bei jeder Box anders ist die vertikale Lage des Hochtöners. Da die Nubert Hochtöner vertikal kein besonders breites Abstrahlverhalten haben (der optimale Winkel liegt hier zwischen +- 10°) - was auch gut ist, um unnötige Reflexionen von Wand/Boden zu vermindern - wird sich dies natürlich bei "unsachgemäßer" Aufstellung, wie ich sie leider auch im Hörstudio in SG sehen musste (Hochtöner zeigt zu tief!) bemerkbar machen.
Für mich waren die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen der NuWave Serie trotzdem hörbar. Sicherlich aufstellungsbedingt klang die NuWave 8 im Hörraum merklich dumpfer als die NuWave 125 - was sich jedoch mit dem Höreindruck aus dem anderen Hörstudio Raum wiedersprach Bei jederm Lautsprecher, ob NuWave oder NuLine, erkannte man sofort denselben Klangcharakter wieder, mit jeweils deutlich hörbar erweitertem Bass. Erstaunlich war die plastisch, lebensechte Darstellung die die NuWave 125 rüberbrachte, die sich leicht noch von den anderen Modellen abhob. Ich wünschte nicht, dass mein Leben davon abhängen würde, dass ich eines der Modelle der NuWave/NuLine Reihe raushören können müsste. Fazit war für mich, dass Raumeinflüsse größeren Einfluss auf den Klang haben als die Modellunterschiede (Bassbereich s.o.)
Zuletzt geändert von pinglord am Di 16. Sep 2003, 02:33, insgesamt 1-mal geändert.
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
[edit] übrigens steht auch in der Produktbeschreibung zur NuWave 10: Hier (im Vergleich zur NuWave 8 ) setzt die NuWave 10 an durch den höher positionierten Hochtöner so dass kein Sockel mehr gebraucht wird, und durch das weitere TMT-Chassis (Subbass), so dass die Schallwellenverteilung im Bassbereich besser ist in Wohnräumen, die Box tiefer reicht, und mehr Power hat.
-> von irgendwelchen anderen Klangunterschieden lese ich da wenig *nur ein weiteres Beispiel mal so*
Freue mich auf ein weiterhin lebhaftes Gespräch hier,
"pinglord"
-> von irgendwelchen anderen Klangunterschieden lese ich da wenig *nur ein weiteres Beispiel mal so*
Freue mich auf ein weiterhin lebhaftes Gespräch hier,
"pinglord"
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
Hi Pinglord !pinglord hat geschrieben:Hallo
ich habe eine andere Meinung als Mr. Bundy
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Entwicklung der NuWave/NuLine Modelle, speziell aber innerhalb einer Serie, also NuWave z.B., gegenseitig "befruchtet".
- die Kalotten sehen alle gleich aus, müssten sie dann auch nicht alle das gleiche Modell sein? Gäbe es denn sonst noch ausreichend Homogenität in NuWave Sets?
irgendwas anderes als den am weitesten entwickelten Treiber einbauen?
...
-> komplette Eigenentwicklungen für jedes Modell stellen jedoch die Frequenzweichen dar, weil diese auf die Parameter der Box eigens abgestimmt sein müssen, und mit höherem Preis auch höhere Anforderungen an die Linearität gestellt werden. Dazu kommen Sub-Bass Chassis etc.
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-> Ebenfalls bei jeder Box eine Eigenentwicklung sind die Gehäuse und die darauf (und auf die Chassis) abgestimmten Bassreflexrohre, sowie natürlich die Anzahl und Art der "Subbass" Treiber. Davon wird in erster Linie der Bassbereich und der (untere) Mittenbereich profitieren. Dass davon der Arbeitsbereich des Hochtöners beeinflusst wird, halte ich für unlogisch.
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-> Ebenfalls bei jeder Box anders ist die vertikale Lage des Hochtöners. Da die Nubert Hochtöner vertikal kein besonders breites Abstrahlverhalten haben (der optimale Winkel liegt hier zwischen +- 10°) - was auch gut ist, um unnötige Reflexionen von Wand/Boden zu vermindern - wird sich dies natürlich bei "unsachgemäßer" Aufstellung, wie ich sie leider auch im Hörstudio in SG sehen musste (Hochtöner zeigt zu tief!) bemerkbar machen.
...
Vom Prinzip schreibst Du doch das gleich wie ich, oder ??
Das sich technische "Entdeckungen" auf alle Modell innerhalb der Serie beziehen ist doch, und das der Grundcharakter ähnlich abgestimmt ist ebenfalls.
Aber gerade eben durch die anderen Frequenzweichen sowie Bass-Lösungen haben die Familien eine unterschiedliche Auslegung bekommen.
Dass sich aber zB. eine NuWave8 nicht sonderlich von der NuWave10 hinsichtlich der Mitten und Höhen unterscheidet, habe ich nie bestritten. Ich persönlich bin dafür aber schon auch der Meinung, eine 580er von der NuWave8 ganz klar unterscheiden zu können
@volkerp:
Sorry, dann ist vielleicht mein Posting falsch rübergekommen: ich hatte bei mir in meinem Raum das Problem, dass die NuWave3 LEICHT nasal wirkte, während ich dieses Problem mit der NuLine80 nun überhaupt nicht mehr habe. Da es aber sehr enge und spezielle Platzverhätnisse in diesem Raum sind, kann es auch schlicht und ergreifend an der Raumakkustik liegen, dass bei mir die Nuline80 "direkter" klingt...