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Habe grad die heißdiskutierten Kabel angeschlossen, kann keinen Klangunterschied feststellen.
Ausser, daß der Klang einen leicht glänzenden grünlichen Schimmer bekommen hat. Besonders gut kommt jetzt der Film Mars Attack rüber, die Stimmen der Marsmänchen, einfach so echt.
Frage mich nun, ob das nicht das Schicksal von allen Kupferkabel ist, die älter als 5 jahre sind. Es sei denn, es ist möglich, die Ummantelung so herzustellen, daß sie eng genug anliegt und keine Sauerstoffmoleküle durchzulässt.
Moschico hat geschrieben:Habe grad die heißdiskutierten Kabel angeschlossen, kann keinen Klangunterschied feststellen.
Ausser, daß der Klang einen leicht glänzenden grünlichen Schimmer bekommen hat. Besonders gut kommt jetzt der Film Mars Attack rüber, die Stimmen der Marsmänchen, einfach so echt.
Frage mich nun, ob das nicht das Schicksal von allen Kupferkabel ist, die älter als 5 jahre sind. Es sei denn, es ist möglich, die Ummantelung so herzustellen, daß sie eng genug anliegt und keine Sauerstoffmoleküle durchzulässt.
Also: Das Grün kommt nicht vom Sauerstoff, sondern von der Isolierung. Die macht nämlich schlapp und die Zersetzungsprodukte greifen die Leiter an. Ich würde doch neue Kabel empfehlen, weil Du stetig weitere Korrosion der Leiter erleben wirst.
Wilm hat geschrieben:Ich würde doch neue Kabel empfehlen, weil Du stetig weitere Korrosion der Leiter erleben wirst.
Wie man an jahrhunderte alten Kupferdächern sehen kann, gibt es Grünspan nur an der Oberfläche. Es wird NICHT das ganze Kupfer zersetzt wie das etwa Rost bei Eisen tut.
Schlussfolgerung:
Wenn man die Kabel nicht wegwerfen will, kann man im Anschlussbereich den Grünspan wegschleifen um einen sauberen Kontakt zu erhalten und die Klemmen nicht zu verunreinigen. Funktionell ist das Kabel dann aber OK, denn innen bleibt der (fast) volle Querschnitt reines Kupfer.
