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Wann gibts von NUBERT ein DBA ??

Fragen und Antworten zu Nubert Subwoofern
teite
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Beitrag von teite »

Hallo,

Ich finde es aber schon schade, dass die Nubert Entwicklungs High-Tech es nicht in die allgemeine Produktion schafft.

Das betrifft das DSP-FIR DBA wie die DSP-Boxen oder auch Aktiv-Lautsprecher von Nubert über die man schon seit Jahren munkelt.

Ich kann es teilweise verstehen, die NSF hat nicht den gleichen Studiobackground wie K+H, da sind solche Ausflüge in die digitale Welt schon nicht ohne Risiko.

Andererseits verschenkt die NFS Potential, was meiner Meinung nach schon vorhanden ist.

zB:
- Ein digitales DSP-ATM wäre wesentlich flexibler und billiger in der Fertigung als das analoge. Es gibt nur noch eine Version und die Datensätze würden nur geladen.

- DSP-Modul als Frequenzweiche für eine aktive Trennung zwischen TT und HT.

cu,
Stefan
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Und die Störabstände aktueller Digitaltechnik ist auch jenseits von Gut und Böse...

A/D --> DSP --> D/A. Ist heutzutage nahezu verlustfrei möglich und sehr sehr flexibel.

Wenn man allerdings das allerletzte Quentchen Klirr etc. rausholen will, ist reine Analogtechnik allerdings schon minimal überlegen. Hörbar? Sehr sehr unwahrscheinlich.

Guß, Kevin
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Hi

Hr Nubert hat am NuFeschd gesagt, dass ein NSF-DBA nicht 3000 Euro kosten wird. 1. würde es fast keiner kaufen und 2. wäre die Bedienung, so wie sie es vorgeführt haben, zu umständlich für den Normal-User.

Dann laßt euch mal überraschen, was ihr am NuDay zu sehen und hören bekommt!!!

Gruss
Christian
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Beitrag von Klapskalli »

Ich erwarte dann auch einen ausführlichen Bericht. Mein Traum ist nen 1500er dba :)
Gruß

Christian
StefanB
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Beitrag von StefanB »

Ich weiß nicht ob ich es hier schon mal erwähnt habe.

Der bei K&H verantwortliche Ingenieur für die FIR-DSPŽs (soweit ich noch erinnere ein RWTH Aachener, die sollen gut sein :roll: ) hatte vor etwa 2-3 Jahren kurz den Arbeitgeber gewechselt und etwa 1 Jahr für nubert gearbeitet, bevor es ihn dann wieder an seine alte Arbeitsstätte verschlug.
Leider ist mir der Name entfallen.

Man möge mich korrigieren, wenn die Info gar zu arg daneben liegt.

Ich denke, das Kistchen kommt. Gut Ding will halt Weile haben. Evtl. spielen da (Patent)-rechtliche Dinge eine Rolle.

gruß Stefan
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Beitrag von Klapskalli »

Wenn ich mich recht erinnere, dann meinst du Herrn Schmelzer.

Hier mal ein Dokument:

http://www.nubert.de/downloads/dba.pdf
Gruß

Christian
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

ChrisBi hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere, dann meinst du Herrn Schmelzer.

Hier mal ein Dokument:

http://www.nubert.de/downloads/dba.pdf
Ja, genau das war der gute Herr.

Gruss
Christian
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Beitrag von OL-DIE »

Hallo,
für alle Interessierte zwei Links dazu:
Erklärung von Herrn Spiegler zum Thema: Klick 1
Homepage von Dirk Schmelzer: Klick 2

Gruß
OL-DIE
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Der Pabst
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Beitrag von Der Pabst »

*gruschdel-und-wieder-hoch-hol* :lol:

Mir sind noch ein paar prinzipielle Fragen eingefallen:

1) Bis zu welcher Frequenz (zu hohen Frequenzen hin) ist ein DBA wirklich sinnvoll, da ja die Wellenlänge immer kürzer (und somit durch die "gleichmäßigere" Verteilung im Raum eine exakte Phasenlage an Bedeutung verliert)?
2) Die Schallgeschwindigkeit ändert sich temperaturabhängig näherungsweise mit C (Luft) = (331,5 + 0,6 * T) m/s (T = Temperatur in °C)
Eine normale Raumtemperatur schwankt ca. zwischen 16° und 25° Celsius. Das ergibt eine Schallgeschwindigkeit von 341,1 m/s bzw. 346,5 m/s. Differenz: 5,4 Meter.
Bei einer angenommenen Raumlänge von 5 Metern und einer Testfrequenz von 80Hz ergibt sich folgendes Szenario:
16°C:
- eine Wellenlänge ist exakt 4,264 Meter lang
- in den Hörraum passen somit 5/3,411 = 1,173 ganze Sinusschwingungen
- Phasenlage: (1,466*360°)-360° = 62,28°
25°C:
- eine Wellenlänge ist exakt 4,331 Meter lang
- in den Hörraum passen somit 1,154 ganze Sinusschwingungen
- Phasenlage: 55,44°
Die Phasendifferenz beträgt somit 6,84°. Ist dies von Bedeutung :?:
Mit zunehmender Raumgröße nimmt der Phasenversatz zu, mit geringerer Raumgröße fällt der Unterschied geringer aus.
Ebenso gilt: mit höherer Frequenz nimmt die Phasenverschiebung zu, bei einer niedrigeren Frequenz ist sie kleiner.
Kann dies mit einer elektronischen Regelung berücksichtigt werden oder ist dies einfach vollkommen irrelevant und nur ein Hirngespinst meinerseits?
3) Angenommen die Phasenlage der beim DBA rückwärtig angesteuerten Sub's/Boxen verschiebt sich - entweder durch Verrücken der Box oder unter Temperaturänderung. Generelle Frage: Bis zu welcher Abweichung von der exakten Phasenlage ist die Wirkung des DBA's noch soweit sinnvoll vorhanden, dass keine störenden Interferenzen (wie Erhöhungen und Auslöschungen) auftreten? Bis zu welcher Phasenlage ist somit der Effekt des DBA's hörbar?

(Falls die Fragen schon wo anders beantwortet wurden bitte ich um Nachsicht :roll:, per Suchfunktion habe ich es gerade nicht gefunden.)


Grüße
Kai
WZ: nuLine 264 | Office: nuPro A-10 | Keller: Heimkino im Bau
raw
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Beitrag von raw »

Die Differenz beträgt 5.4m/s.

Was sich mit einer Temperaturänderung ändert ist somit nur die Tonhöhe der Raumresonanzen im jeweiligen Raum.

Nehmen wir an, in dem Raum herrschen 16°C, und er ist 4,264m lang. Dann wäre die zweite Längsmode bei 80Hz.
Würden die Temperatur auf 25°C ansteigen, würde diese Resonanz auf 81,3Hz ansteigen. Das hört man nicht.
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