Ein weites Gebiet und sicherlich mit unscharfen Grenzen zu Rock/Pop und Jazz.
Wenn es für die DBA-Vorführung keinen Programmwechsel gab, war das kein japanischer, sondern ein chinesischer Trommler (Yim Hok-Man - Poems Of Thunder). Bei den japanischen Trommlern finde ich Ondekoza (z.B. Legend) sehr interessant.
Ein paar Interpreten zum abchecken:
Jan Garbarek - Visible World (norwegischer Jazz-Saxophonist, ausgezeichnet aufgenommen)
Trilok Gurtu - Living Magic oder Rememberance (indischer Perkussionist/Sänger; zweiteres etwas perkussiver, ersteres etwas melodischer)
Friedemann - Aquamarin (deutscher Gitarrist, ausgezeichnet gemachtes Album aus dem Schwabenländle (Bauer-Studios Ludwigsburg)

)
Richard Bona (gebürtiger Afrikaner; Bossa Rhythmen, Jazz, Pop mit leicht afrikanischem Einschlag)
Salif Keita - Mouffou (afrikanischer Musiker)
Bela Fleck & The Flecktones (sehr vielseitiges und abwechslungsreiches Ensemble; Bela Fleck macht viele Projekte mit Musikern aus den unterschiedlichsten Ländern; sehr gelungen imho auch die DVD "Live At The Quick"; interessant auch die Soloprojekte von Fleck oder zusammen mit Edgar Meyer und Mike Marshall, z.B. "Uncommon Ritual")
Paco De Lucia (spanischer Gitarrist, ein Meister der Flamenco-Gitarre, "erweitert" aber den Flamenco; sehr bekannt auch die Projekte zusammen mit Al Di Meola und John McLaughlin)
Tobias Sjögren (schwedischer Gitarrist)
Aziza Mustafa Zadeh (aserbaidschanische Pianistin, Jazz mit vielen Elementen der klassischen Klaviermusik und traditioneller Improvisationsmusik, mir gefällt das Album "Dance Of Fire" sehr gut (da singt sie auch nicht so viel - ihren (Scat-)Gesang finde ich manchmal ein wenig sehr nervend)).
Trygve Seim - Different Rivers (nochmal was aus dem hohen Norden)
Joel Harrison - Free Country (eigentlich schon sehr jazzig, aber auf eine sehr amerikanische Art, mit vielen Elementen aus Country etc., also eigentlich so was wie "amerikanische Weltmusik")