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Rotel RB-990BX UPDATE: Rotel RC-870BX

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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elchhome
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Beitrag von elchhome »

K.Reisach hat geschrieben:Will sagen: Kann sein, dass man irgendwann um eine Quelle weiterzugehen sich einen abdreht ;)
Per FB is der Schalter natürlich kein Problem.
... so geht es mir bei meinem alten Onkyo mit dem Drehrädchen zur Funktionsauswahl. Zum Glück geht alles ja noch mit der Fernbedienung.

Gruß, Andreas

@Blap:
Ich habe jetzt meine vier BS-70 LS-Ständer aufgestellt! Nun haste nix mehr rumzumosern... ;-)
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Blap
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Beitrag von Blap »

elchhome hat geschrieben:... so geht es mir bei meinem alten Onkyo mit dem Drehrädchen zur Funktionsauswahl. Zum Glück geht alles ja noch mit der Fernbedienung.

Gruß, Andreas

@Blap:
Ich habe jetzt meine vier BS-70 LS-Ständer aufgestellt! Nun haste nix mehr rumzumosern... ;-)
Habe im Schlafzimmer auch einen ollen Onkyo Vollverstärker (A 8650). Gebraucht gekauft. Leider ist die Kopfhörerbuchse defekt, und in letzter Zeit fällt teilweise ein Kanal aus bzw. verzerrt. Bald ist die Zeit gekommen, wo ich die Hammerschlagtheorie in die Praxis umsetzen werde. :twisted:

Bild

Es liegt mir fern an Eurem schönen Wohnzimmer rumzumosern. ;) Bilder her, damit ich die fällige 10 ziehen kann. ;)
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

RESTAURATIONSZWISCHENSTAND (oder eher geradebiegen von Rep. Fehlern?):

Linke Endstufe in Originalzustand gebracht. Differenzverstärker war mit (passenden) Ersatztypen aufgebaut, da die vorletzte Stufe der Treiberstufe aber mit zu kleinen Teilen realisiert war, *musste* ich dran.

Die Rotel ist unheinlich servicefreundlich, einfach alles abschrauben, n paar Kabel rausreißen und Endstufenblock entnehmen - TOLL!
Weitere Überraschung: Die Endtransistoren sind auf Drahtbrücken verlötet, defekte Lötaugen sind somit zu 100% ausgeschlossen, was aber dank wärmefressender fetter Stromschienen auch unbedingt nötig ist, vorallem wenn man nur nen 25er Ersa Bräter zur Verfügung hat...

Vorm "Umbau":

Bild

Der betreffende Endstufenblock:

Bild

Der Differenzverstärker (mit Ersatztypen):

Bild

Nein, da fehlt keine Diode, die hat irgendein Serviceidiot von hinten eingelötet.
Wenn man genau hinguckt, sihet man, dass die Cinchbuchse zur Platinenseite hin NICHT plan aufliegt, da wurde stümperhaft nachgelötet.

Und nun *voll* zerlegt:

Bild

Aus Spass an der Freude gleich mal 2,2µf MKTs aus der Wastelkiste parallel zu den Siebkondis geschraubt (!!!! nix verbastelt !!!!):

Bild

Wieder zusammengelötet und alle gewünschten Teile ersetzt (yeah, wieder ne Diode vorne :P ):

Bild

Zum Vergleich, wie unpassend die Transistoren der vorletzen Stufe der Treiberstufe waren (leider nirgens auf den Bildern zu sehen):

Bild

Links gehört rein, rechts war drin...

Und wieder zusammengebaut:

Bild

Alles was fehlte wieder komplettiert ;) Anmachen, läuft. Was auch sonst?
Die Buchse usw. wurde fein säuberlich von mit nachgelötet, ungefähr 1000% besser als die Werkssteite rechts, unbedingt nachlöten @alle 990er Besitzer!

Aber: Der Differenzverstärker gehört thermisch gekoppelt, ich suche eine Lösung, die optisch vergleichbar mit der Originalen ist, die dann etwa so aussieht (war mal weiss ;) ):

Bild

Irgendeine Idee? Ansonsten hau ich Schrumpfschlauch mit WLP drauf ;)

Gruß, Kevin
Zuletzt geändert von K.Reisach am So 20. Aug 2006, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von K.Reisach »

Uff, gerade mal die rechte Endstufe gemessen:

7Ohm Übergangswiderstand von Buchse zu Platine (Masseanschluss)!!!!
Kurz nachgelötet und gut is (<0,2Ohm, mehr kann das Multimeter nicht ;) )

Ergebnis? Kein leichtes Rattern mehr im Leerlauf am Hochtöner.
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Beitrag von ta »

hast du eigentlich gewußt, als du dir das Ding geholt hast, daß da jemand drin rumgepfuscht hat?
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Beitrag von K.Reisach »

Noe, is aber auch egal, denn ich hätte das Ding auch so einfach in den Schrank stellen können. Wäre vermutlich jahrelang problemlos so gelaufen.

Ich bin nur ziemlich pingelig und hab nen Bastelwahn ;)

Pfusch? Noe, die gemachten Lötstellen lassen auf einen Profi (oder guten Hobbybastler) schliessen, die Bauteileauswahl und rein mechanischen Fehler sind typisches Servicewerkstatt zack zack...

Merke: (Freie-) Servicewerkstätten werden das Gerät NIEMALS so reparieren, wie es einmal war. Soviel Teile kann man nicht auf Lager haben und bei mehreren Tagen Wartezeit würden die Kunden weglaufen!!!
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Beitrag von mcBrandy »

Hi

Die Lötstellen gefallen mir eigentlich nicht. Somit würde ich den Profi nur als Hobbybastler bezeichnen.

Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Beitrag von K.Reisach »

Die Lötstellen gefallen mir eigentlich nicht. Somit würde ich den Profi nur als Hobbybastler bezeichnen.
Liegt ganz einfach daran, dass man zum entfernen der Endstufenplatine die Beinchen der End-Ts hochbiegen *muss*,d er Servicetechniker hat die krumm und schief hingebogen, klar, dass dann die Lötstellen etwas blöd aussehen (!!).

Meine sind deutlich ordentlicher, für Flussmittelentfernung bin ich zu faul, perfekte Lötstellen sind leider nicht möglich, so gerade krieg ich die Beinchen nicht gebogen (bzw. muss solange biegen bis ich sie in der Hand habe...).
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Hi

Flussmittelentfernung muss nicht immer sein. Höchstens du willst die Leiterplatte lackieren. Aber dazu müsstest auch bleifreies Lot hernehmen. ;-)

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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Flussmittelentfernung muss nicht immer sein.
-->Eben.

Das Kolophonium leitet trocken (!) ja nicht.
Höchstens du willst die Leiterplatte lackieren.
Ist doch Schutzlack drauf.
Aber dazu müsstest auch bleifreies Lot hernehmen. :wink:
Bleifrei!?!?!? NEVER!!! Hab mir letztens erst n Kilo SN60PB38CU2 eingekellert!!!
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