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Umbauanleitung ARCAM DiVA AVR-200 für 2x Front-MainIn
Umbauanleitung ARCAM DiVA AVR-200 für 2x Front-MainIn
Moin Moin nuForums-Gemeinde,
eine neue Umbauanleitung gefällig Gerne, aber "kurz und kompakt" und dennoch aussagekräftig
Vorgeschichte:
Abseits des Mainstream a.la. Denon, Yamaha, Onkyo & Co. gibt es eben noch andere Hersteller und Gerätetypen, die einige User echt begeistern, wie der ARCAM DiVA AVR 200, den Eugen (nicht im nuForum) als "treibende Kraft" für zwei nuWave125 und DS55 nutzt. Bei der Auftrennung der Frontkanäle und Schaffung von MainIn (Endstufen-Eingänge) für diese, ging es Eugen aber nicht um das Einschleifen eines ABL/ATM. Er möchte raumakustische Probleme mit einem Behringer-Ultracurve lösen. Dennoch ist die nachfolgende Umbauanleitung gleichermaßen für ABL/ATM und auch Canton-Unit verwendbar (zusätzliche 1kOhm-Widerstände müssen für Canton nicht eingelötet werden)
[EDIT]
>
> wichtiger HINWEIS bzgl.der "fehlenden" Umbaubilder:
> Wegen Serverabschaltung werden die ursprünglich verlinkten Bilder nicht mehr direkt im Thread angezeigt,
> aber ihr findet die jeweils passenden Bilder "jetzt NEU" in meiner Dropbox - Umbau-Bildergalerie (Link)
> (einfach zwei Browserfenster öffnen und das Modell aus der Liste auswählen)
>
>
> Grundsätzliches:
> 1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
> 2. HINWEISE zu den Umbauten !
> 3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
> 4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
>
> All das wird hier beantwortet -> <-
>
>
> [EDIT-ENDE]
Umbauanleitung ARCAM DiVA AVR 200
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Wie immer gilt:
Wer Umbauberichte nachmacht, oder Nachgemachte und Verfälschte nachmacht oder verfälscht, sowie das Nachgemachte dann wieder verfälscht wiedergibt, begibt sich auf den falschen Pfad, denn das Verfälschte wird dann so nachgemacht und führt zu totaler Verfälschung des Nachgemachten, was dann nicht mehr dem - nämlich meinem - Original entspricht
klar soweit
Bild 01 Frontansicht
Der AVR200 ist ein 5-Kanal-Receiver. Nicht mehr ganz aktuell -> Nachfolger AVR250 (7-Kanal).
Bild 02 Rückansicht vor dem Eingriff
Die einzige Stelle mit Platz für Buchsen ist gleich links neben den LS-Anschlüssen und mehr als zwei Buchsen sind beim AVR200 nicht unterzubringen
Bild 03 Die Innen-Komplettansicht
Die "Signalverteilerplatine" der Vorstufe:
1 = PreOut-Signale / 2 = FL, FR & C zur Endstufe 1 / 3 = SL & SR zur Endstufe 2
Bild 04 Die Steckverbindung zur Endstufe 1 (FL, FR & C)
"Stecker A" (Bild 03) -> Hier werden die Signale zur Endstufe übertragen. Steckerbelegung:
FR / Masse / FL / Masse / Center / Masse
Getrennt werden FR und FL (wer mehr trennen möchte, kann das natürlich - nur kein Platz für Buchsen).
Bild 05 Die Trennung
Die getrennten Signalleiter von FR & FL / Masseverbindung von Vor- zur Endstufe wird NICHT getrennt.
Bild 06 Rückwand ab
Nun heißt es erst mal wieder den Schraubendreher schwingen um etliche Schrauben zu entfernen. Der Lüfter kann aber an der Rückwand bleiben. Die Netzbuchse hat Gegenmuttern (wie der Lüfter), welche entfernt werden müssen.
Bild 07 Buchsenbohrungen
Lt. diesen Maßangaben die Löcher für die beiden Buchsen anzeichnen, vorkörnen, 8mm bohren und auf 13mm aufbohren.
Bild 08 Die Buchsen
So schaut es dann fertig mit angelöteten Signalkabeln aus.
Wem das diesmal nicht detailliert genug ist, kann sich die genauere Vorgehensweise beim Anlöten der Signalkabel HIER (Bild 09 - 13) ansehen
Bild 09 Endstufen-Anschluss
Die neue Verbindung MainIn-Buchsen zur Endstufe. Es werden die Signalleiter wie hier zu sehen verbunden und eingeschrumpft.
Die Masse (Abschirmung) der Signalkabel von den MainIn-Buchsen muss lt. meinen Tests nicht zwingend verbunden werden, es schadet aber auch nicht, wenn man es dennoch macht. Wer möchte, kann also die Masse/Abschirmung dieser Signalkabel an einen zentralen Massepunkt auf der Signalverteilerplatine anlöten. Dieser ist hier nicht zu sehen, weil rechts verdeckt unter dem schwarzen Flachkabel. Da befinden sich aber schon zwei Kabel, die direkten Masseausgleich von der Vor- zu den beiden Endstufen herstellen, also nicht zu verfehlen
Bild 10 Neue Rückwand
Zu guter Letzt ein Blick auf die neue Rückwand mit den beiden Front-MainIn. Ab sofort sind Behringer-Geräte, Nubert-ABL/ATM-Module oder Canton-Unit-Module zwischen vorhandenen Front-PreOut und neuen Front-MainIn anschließbar Hörfreude ist garantiert
Meine üblichen intensiven Vorher-Nachher-Tests hab ich natürlich auch beim AVR200 gemacht und alles funktionierte danach genauso gut wie davor
So - das soll es denn auch schon gewesen sein. Kurz und knackig, aber sicher für jeden Nachbauwilligen nachvollziehbar.
Bei Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung... ...einfach posten...
Nachfolgend nützliche Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
bis denn dann,
der Rudi
eine neue Umbauanleitung gefällig Gerne, aber "kurz und kompakt" und dennoch aussagekräftig
Vorgeschichte:
Abseits des Mainstream a.la. Denon, Yamaha, Onkyo & Co. gibt es eben noch andere Hersteller und Gerätetypen, die einige User echt begeistern, wie der ARCAM DiVA AVR 200, den Eugen (nicht im nuForum) als "treibende Kraft" für zwei nuWave125 und DS55 nutzt. Bei der Auftrennung der Frontkanäle und Schaffung von MainIn (Endstufen-Eingänge) für diese, ging es Eugen aber nicht um das Einschleifen eines ABL/ATM. Er möchte raumakustische Probleme mit einem Behringer-Ultracurve lösen. Dennoch ist die nachfolgende Umbauanleitung gleichermaßen für ABL/ATM und auch Canton-Unit verwendbar (zusätzliche 1kOhm-Widerstände müssen für Canton nicht eingelötet werden)
[EDIT]
>
> wichtiger HINWEIS bzgl.der "fehlenden" Umbaubilder:
> Wegen Serverabschaltung werden die ursprünglich verlinkten Bilder nicht mehr direkt im Thread angezeigt,
> aber ihr findet die jeweils passenden Bilder "jetzt NEU" in meiner Dropbox - Umbau-Bildergalerie (Link)
> (einfach zwei Browserfenster öffnen und das Modell aus der Liste auswählen)
>
>
> Grundsätzliches:
> 1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
> 2. HINWEISE zu den Umbauten !
> 3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
> 4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
>
> All das wird hier beantwortet -> <-
>
>
> [EDIT-ENDE]
Umbauanleitung ARCAM DiVA AVR 200
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Wie immer gilt:
Wer Umbauberichte nachmacht, oder Nachgemachte und Verfälschte nachmacht oder verfälscht, sowie das Nachgemachte dann wieder verfälscht wiedergibt, begibt sich auf den falschen Pfad, denn das Verfälschte wird dann so nachgemacht und führt zu totaler Verfälschung des Nachgemachten, was dann nicht mehr dem - nämlich meinem - Original entspricht
klar soweit
Bild 01 Frontansicht
Der AVR200 ist ein 5-Kanal-Receiver. Nicht mehr ganz aktuell -> Nachfolger AVR250 (7-Kanal).
Bild 02 Rückansicht vor dem Eingriff
Die einzige Stelle mit Platz für Buchsen ist gleich links neben den LS-Anschlüssen und mehr als zwei Buchsen sind beim AVR200 nicht unterzubringen
Bild 03 Die Innen-Komplettansicht
Die "Signalverteilerplatine" der Vorstufe:
1 = PreOut-Signale / 2 = FL, FR & C zur Endstufe 1 / 3 = SL & SR zur Endstufe 2
Bild 04 Die Steckverbindung zur Endstufe 1 (FL, FR & C)
"Stecker A" (Bild 03) -> Hier werden die Signale zur Endstufe übertragen. Steckerbelegung:
FR / Masse / FL / Masse / Center / Masse
Getrennt werden FR und FL (wer mehr trennen möchte, kann das natürlich - nur kein Platz für Buchsen).
Bild 05 Die Trennung
Die getrennten Signalleiter von FR & FL / Masseverbindung von Vor- zur Endstufe wird NICHT getrennt.
Bild 06 Rückwand ab
Nun heißt es erst mal wieder den Schraubendreher schwingen um etliche Schrauben zu entfernen. Der Lüfter kann aber an der Rückwand bleiben. Die Netzbuchse hat Gegenmuttern (wie der Lüfter), welche entfernt werden müssen.
Bild 07 Buchsenbohrungen
Lt. diesen Maßangaben die Löcher für die beiden Buchsen anzeichnen, vorkörnen, 8mm bohren und auf 13mm aufbohren.
Bild 08 Die Buchsen
So schaut es dann fertig mit angelöteten Signalkabeln aus.
Wem das diesmal nicht detailliert genug ist, kann sich die genauere Vorgehensweise beim Anlöten der Signalkabel HIER (Bild 09 - 13) ansehen
Bild 09 Endstufen-Anschluss
Die neue Verbindung MainIn-Buchsen zur Endstufe. Es werden die Signalleiter wie hier zu sehen verbunden und eingeschrumpft.
Die Masse (Abschirmung) der Signalkabel von den MainIn-Buchsen muss lt. meinen Tests nicht zwingend verbunden werden, es schadet aber auch nicht, wenn man es dennoch macht. Wer möchte, kann also die Masse/Abschirmung dieser Signalkabel an einen zentralen Massepunkt auf der Signalverteilerplatine anlöten. Dieser ist hier nicht zu sehen, weil rechts verdeckt unter dem schwarzen Flachkabel. Da befinden sich aber schon zwei Kabel, die direkten Masseausgleich von der Vor- zu den beiden Endstufen herstellen, also nicht zu verfehlen
Bild 10 Neue Rückwand
Zu guter Letzt ein Blick auf die neue Rückwand mit den beiden Front-MainIn. Ab sofort sind Behringer-Geräte, Nubert-ABL/ATM-Module oder Canton-Unit-Module zwischen vorhandenen Front-PreOut und neuen Front-MainIn anschließbar Hörfreude ist garantiert
Meine üblichen intensiven Vorher-Nachher-Tests hab ich natürlich auch beim AVR200 gemacht und alles funktionierte danach genauso gut wie davor
So - das soll es denn auch schon gewesen sein. Kurz und knackig, aber sicher für jeden Nachbauwilligen nachvollziehbar.
Bei Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung... ...einfach posten...
Nachfolgend nützliche Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
bis denn dann,
der Rudi
Zuletzt geändert von rudijopp am Mo 18. Aug 2014, 08:05, insgesamt 2-mal geändert.
Moin Moin Patrick,
nach dem schweißtreibenden Umbaubericht bin ich erst mal in die Ostsee baden gegangen - sind ja nur 500m - nu is alles wieder cool
@Kevin
Sorry für meine Offenheit... ...ich hatte mir mal vorgenommen umgebaute Amps nicht zu beurteilen
bis denn dann,
der Rudi
nach dem schweißtreibenden Umbaubericht bin ich erst mal in die Ostsee baden gegangen - sind ja nur 500m - nu is alles wieder cool
..geb mir auch alle Mühe.pbeier hat geschrieben:immer wieder fein deine berichte !
Dein Denon AVC-A1D war/ist wirklich was besonderes - kurz danach hätte ich mir bei eibei "fast" selbst einen gekauft - die unbändige Kraft ist schwer beeindruckend In meiner "persönlichen Rangliste mir bekannter Geräte" rangiert der A1D gleich nach dem A11XV noch weit vor dem 4306 oder 3806pbeier hat geschrieben:ps.: dein umbau meines amps ist nach wie vor tadellos !
dankeschön!
@Kevin
Als geborene Jungfrau kann ich nicht anders. Hab mal gelesen, das Sternzeichen Jungfrau geborene besonders ordentlich und gewissenhaft sind, aber auch durchaus Knecht dieser Eigenschaft werden können - das stimmt. Selbst wenn ich nur mal 'nen Paar Kabel "reinschmeissen" wollte, mein innerer Schweinehund verbietet es mirK.Reisach hat geschrieben:Wie ordentlich Du das immer machst, nicht schlecht.
Qualitätsbeurteilungen sind immer im Verhältnis zum Preis zu sehen. Ich weiss allerdings nicht, was Eugen vor kurzem für diesen AVR200 bezahlt hat. Die eUVP war 1400 und dafür würde ich mir diesen Verstärker nicht kaufen. Der AVR200 hat den Ruf eine sehr gute Stereowiedergabe zu haben, was ich bestätigen kann. Das haben kostengünstigere Onkyo's a-la. 701-703 allerdings auch. Für meinen Geschmack ist der AVR200 zu "bissig". Damit meine ich die für meine empfindlichen Ohren zu beissende Höhenwiedergabe, welche ich mit dem ABL dämpfen MUSSTE. Aber wie gesagt: Das ist alles Geschmackssache, genau wie die Optik eines Gerätes In der Verarbeitung ist der AVR200 absolut mängelfrei, sehr stabil, sehr sauber verarbeitet und von guter Haptik. Den Innenaufbau habe ich bei dieser UVP hochwertiger erwartet. Eines fand ich aber nicht so toll: sein Rauschverhalten Hab ich doch schon sehr gute Stereo-Amps als auch sehr gute AV-Receiver mit hervorragendem Rauschverhalten und gutem Klang bei mir gehabt, welche erst ab ca.80-90% Volume hörbares Rauschen aufwiesen, so rauscht der ARCAM AVR200 bereits wenn er von 0 auf 1 aufgedreht wird, wenn auch nur sehr gering und nicht störend. Für mich als störend empfundene Pegel erreicht es erst, wenn er bei ca.80-90% Volume aufgedreht wurde (mit Musik eh zu laut), aber andere Verstärker fangen da eben erst an. Wohlgemerkt hab ich den Test vor dem Umbau gemacht! Gut - muss man nicht überbewerten, denn es tut dem Klangenuss kein Abbruch Der vor ca.2 Jahren umgebaute Sony TA-VA777ES, der mich mit seinen besonderen Klangeigenschaften damals sehr beeindruckte, hatte auch dieses Rauschverhalten. Vielleicht muss das bei manchen Geräten mit bestimmten gewollten Klangeigenschaften so sein.Janko hat geschrieben:Wie beurteilst Du eigentlich die Qualität des Arcams?
Sorry für meine Offenheit... ...ich hatte mir mal vorgenommen umgebaute Amps nicht zu beurteilen
bis denn dann,
der Rudi
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- Registriert: Sa 7. Jan 2006, 12:16
Dafür ein xtra Danke! Du hast den AVR200 als "bissig" beschrieben. Das passt irgendwie zu dem CDP von Arcam 73T, den ich teilweise benutze. Ich hab' es mal mit "vorlaut" beschrieben. Scheint wohl eine bestimmte Charakteristik von Arcam zu sein. Enjoy WE.rudijopp hat geschrieben:Sorry für meine Offenheit... ...ich hatte mir mal vorgenommen umgebaute Amps nicht zu beurteilen
Moin Moin Maik,
bis denn dann,
der Rudi
...derer du dich ja auch schon vergewissern konntest ...immer wieder gernehai_vieh71 hat geschrieben:Gute (nord)deutsche Handwerkskunst.
Wenn du ähnliche Erfahrungen gemacht hast... ...würde ich das auch so sehen.Janko hat geschrieben:Scheint wohl eine bestimmte Charakteristik von Arcam zu sein.
bis denn dann,
der Rudi