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Nubert und die Mehrwertsteuererhöhung
- stowi01
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oligopole, wie zum beispiel die gebrüder albrecht, die diesem feinen, aber gierigen club dieser spezies angehören, sind mit dieser strategie (z.B. unseriöses marketing, ausbeutung der mitarbeiter und lieferanten) ja immer "gut" gefahren.R.Spiegler hat geschrieben:(...)
Es ist doch hinlänglich bekannt, dass gerade die Firmen, die so großspurig tun, als ob sie den Kunden die Mwst.-Erhöhung "ersparen" würden, die Mehrkosten gnadenlos von ihren Einkaufsrechungen abziehen. Ist das toll?
(...)
die firma Nubert ist da wirklich eine zu lobende ausnahme; hier wird langfristig vorgedacht, firmenintern demokratisch entschieden und vor allem ohne doppelmoral (das gegenteil passiert leider oft im marketing) gehandelt...
und vor allem: das sieht man dem endprodukt dann auch an; wenn das nicht kundenfreundlich ist...
gruss
stowi01
Vincent SV238|Marantz SR5600|Arcam CD62|2 x NuVero4|2 x NuWave 3 + ATM30|3 x NuLine DS50|AW500 Sub
Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
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Du meinst. Ich sollte wie ein Unternehmer denken?boddeker hat geschrieben:Ich halte es für falsch, alles nur aus seiner Perspektive zu betrachten. Das versprerrt einem häufig den Blick ob Sinnhaftigkeit seiner Gedanken.Homernoid hat geschrieben:Aber ich bin in erster Hinsicht ein Käufer und kein Unternehmer. Ergo denke ich wie ein Käufer.
Ergibt IMHO keinen Sinn, wenn ich keiner bin.
Aber ein Unternehmer muss eben in beide Richtungen denken, denn sonst ist das Unternehmen bald keines mehr, wenn er nur nach Profit giert und soz. Aspekte z.B. ausser Acht lässt oder das Käuferverhalten (völlig von der NSF losgelöst zu betrachten).
Ja, das paßt zu Deinem engstirnigen Denken.Homernoid hat geschrieben:Du meinst. Ich sollte wie ein Unternehmer denken?
Ergibt IMHO keinen Sinn, wenn ich keiner bin.
Wenn man objektiv diskutieren will, so muß man die Perspektive nun mal wechseln können. Daß Dir dies nahezu nie gelingt ist uns mittlerweile zur Genüge vorgeführt worden ...
Ich finde es gut und lobenswert, daß Sie so denken und eben nicht so handeln. Leider haben nur noch wenige Unternehmen ein solches Moraldenken und sehen sich in der Pflicht, sozial zu handeln.R.Spiegler hat geschrieben:Wie sollen die Unternehmen 3% mehr abzuführende Umsatzsteuer "schlucken"??
Personal entlassen? Kosten sparen durch billigeren Einkauf der Waren? (und damit noch mehr Arbeitsplätze vernichten - - der Staat übernimmt ja die Kosten für die Versorgung der "arbeitslosen" Deutschen...)
Absolut lobenswerte Einstellung! Und Gott sei Dank eine, die auch durchaus gewinnbringend ist - auf Dauer.
[size=75][color=green]Receiver: Denon 3805
DVD-Player: Grundig GDP 1100
Lautsprecher: Nubert nuWave 10, nuWave RS-5, nuWave CS-65
geplant: Denon DVD-1910/1720, Panasonic PT-AE700E
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Wieso nimmst du für Unternehmen in Anspruch, was du von dir selbst nicht einforderst? Du erwartest also ein soziales Gewissen vom Unternehmer, während du nur auf deine Belange schielst? Findest du diese Einstellung sonderlich sozial?Homernoid hat geschrieben:Du meinst. Ich sollte wie ein Unternehmer denken?
Ergibt IMHO keinen Sinn, wenn ich keiner bin.
Aber ein Unternehmer muss eben in beide Richtungen denken, denn sonst ist das Unternehmen bald keines mehr, wenn er nur nach Profit giert und soz. Aspekte z.B. ausser Acht lässt oder das Käuferverhalten (völlig von der NSF losgelöst zu betrachten).
Und was heißt "nach Profit gieren"? Arbeitest du für Gottes Lohn?
Aber das sind doch alles Pauschalisierungen und allgemeines Staatsbashing.boddeker hat geschrieben: Der Vergleich hinkt, bei Siemens wird auch das Geld anderer verteilt. Dort sitzt niemand in der Chefetage, der für falsche Entscheidungen oder Fehlkalkulationen mit seinem persönlichen Hab und Gut gerade stehen muss.
(..)
Dieser Staat wird in der Mehrheit von Gewerkschaftsfunktionären, Pädagogen, Rechtsanwälten und Berufspolitikern geführt. Praktisch keine dieser Berufsgruppen weiss was es bedeutet finanzielle Entscheidungen, welcher Art auch immer, erst dann zu treffen, wenn man die Folgen einer Fehlkalkulation abgewogen hat. Wohlwissend, dass das eigene Häuschen verpfendet wird, wennŽs mal schief geht.
(..)
Solange der Staat sich leistet Steuergelder massiv zu verschwenden stehe ich zu meiner Aussage.
Die Ursache für die Staatsverschuldung ist nicht der Verantwortungslose Umgang mit Steuergeldern. Ich wage zu behaupten, niemand der sich zu solchen Aussagen hinreissen lässt hat je einen Blick in den Staatshaushalt geworfen. Und daher regen sich alle auf wenn in der Bildzeitung steht Miami-Rolf würde im Jahr tausende Euros vom Staat kriegen. Ein Blick in den Haushalt zeigt, die großen Posten sind z.B. 100 Milliarden (!) im Jahr für Familienförderung (Ehegattensplitting, Kindergeld, ...). Ich weiss jetzt nicht die genauen Zahlen, aber: 4 Millionen (im wesentlichen strukturell bedingt) Arbeitslose bekommen 400 im Monat für 12 Monate, macht grob 50 Milliarden.
Wen interessieren die paar tausend Euro da noch? Und an die großen Posten kommt man nicht ran. Warum? Na wegen des Lobbyismus. Und wer sind die Lobbyisten? Zum Beispiel die mit dem eigenen Häuschen - jedenfalls wenn es um die Abschaffung der Eigenheimzulage geht.
Deine zweite These kannst Du nicht halten. Denn ich denke, sehr wohl, dass allen bewusst ist welche Risiken sie eingehen, nur ist es etwas anderes ob Du den milliardenschweren Sozialhilfeetat dieses Landes verwalten musst (mit 100.000en Verwaltungskräften) oder ob Du Dein Jahreseinkommen verwalten musst - auch wenn Du dabei Dein Haus verzockst.
Ich habe beides oder eigentlich sogar alles drei gemacht. Ich war selbständig, ich war für 5 Jahre Geschäftsführer einer GmbH und ich bin jetzt in einer Einrichtung des öffentlichen Dienstes tätig. Und ich sehe wirklich nicht, dass hier Geld verschwendet wird. Denn heute fahre ich bei Dienstreisen Bahn und nehme die U-Bahn, wo ich früher mit dem Dienstwagen oder dem Taxi gefahren bin.
So..und jetzt halt ich mich raus, weil es eigentlich auch gar nicht hierher gehört. Mich ärgern nur pauschale Verurteilungen die mit der Staat, die Juristen, die Pädagogen, die Politiker, die Selbständigen usw. anfangen.
Viele Grüße
-knut
Ich habe nie behauptet, dass das Staatsdefizit nur auf Verschwendung zurückzuführen ist. Aber solange verschwendet wird empfinde ich den wiederholten Griff in meine Geldbörse, mit Hinweis auf das Defizit, als Hohn.Knut hat geschrieben:Die Ursache für die Staatsverschuldung ist nicht der Verantwortungslose Umgang mit Steuergeldern.
Ich möchte nicht widersprechen. Sicher ist den Politikern bewusst, was sie da veranstalten. Aber genauso sicher ist auch, dass sie für falsche Entscheidungen oder Versprechungen, selbst wider besseren Wissens a la "Die Renten sind sicher", keinerlei persönliche Konsequenzen tragen müssen. Und falls einer doch den Hut nehmen muss findet er in der freien Wirtschaft schneller einen Job als man das Wort Kündigung aussprechen kann. Von bereits angesammelten Pensionansprüchen will ich gar nicht erst anfangen.Knut hat geschrieben:Deine zweite These kannst Du nicht halten. Denn ich denke, sehr wohl, dass allen bewusst ist welche Risiken sie eingehen, nur ist es etwas anderes ob Du den milliardenschweren Sozialhilfeetat dieses Landes verwalten musst (mit 100.000en Verwaltungskräften) oder ob Du Dein Jahreseinkommen verwalten musst - auch wenn Du dabei Dein Haus verzockst.
Von Zocken zu sprechen, wenn man eine unternehmerische Fehlentscheidung getroffen hat, und dafür mit seinem Hab und Gut geradestehen muss, finde ich unverschämt. Im Extremfall stehe ich auf der Straße, ohne Job, und ohne Dach auf dem Kopf! Glaub mir, mir sitzt jeden Tag der Gedanke im Nacken das ich mein Häuschen quitt bin, sollte es mal nicht so gut laufen. Solche Sprüche ausgerechnet von einem ehemals Selbstständigen zu hören wundert mich schon. Aber vielleicht ist das auch ein Grund dafür, warum du nicht mehr selbstsändig bist.
Tut mir Leid wenn du dich persönlich angesprochen fühlst, ich habe mit keinem Wort unterstellt, das alle Behörden ineffizient arbeiten würden.Knut hat geschrieben:Ich bin jetzt in einer Einrichtung des öffentlichen Dienstes tätig. Und ich sehe wirklich nicht, dass hier Geld verschwendet wird.
Nun, soweit ich informiert bin werden bevorzugt die, zuvor von uns gewählten, hochrangigen Volksvertreter in deren Aufsichtsräte gewählt.Knut hat geschrieben:Und an die großen Posten kommt man nicht ran. Warum? Na wegen des Lobbyismus. Und wer sind die Lobbyisten?
Grüße
boddeker
? Wie meinen?boddeker hat geschrieben:Wieso nimmst du für Unternehmen in Anspruch, was du von dir selbst nicht einforderst? Du erwartest also ein soziales Gewissen vom Unternehmer, während du nur auf deine Belange schielst? Findest du diese Einstellung sonderlich sozial?Homernoid hat geschrieben:Du meinst. Ich sollte wie ein Unternehmer denken?
Ergibt IMHO keinen Sinn, wenn ich keiner bin.
Aber ein Unternehmer muss eben in beide Richtungen denken, denn sonst ist das Unternehmen bald keines mehr, wenn er nur nach Profit giert und soz. Aspekte z.B. ausser Acht lässt oder das Käuferverhalten (völlig von der NSF losgelöst zu betrachten).
Und was heißt "nach Profit gieren"? Arbeitest du für Gottes Lohn?
Ich schiele auf meine Belange? Hö?
Ich als Käufer möchte Qualität haben und einen vernünftigen Preis der in einem vernünftigen P/L Verhältnis steht.
Im Normalfall interessieren mich Unternehmenbelange herzlich wenig als Kunde. Warum sollten die mich auch interessieren? Oder denkst Du jeden Tag an den Bäcker, wenn Du Deine Brötchen verspachtelst oder an den armen Bauern....
Wobei, bei bestimmten Firmen denke ich schon, wo ich kaufe und wo nicht, wenn DIE z.B. die Umwelt verpesten und ihre Arbeiter ausbeuten wie ein berühmter MP3-Hersteller! Aber dann kommt genau IHR wieder zum Vorschein und unterstellt MIR bashing!
Auch solltest Du mal meinen Text verstehen, bevor Du grossspurig lospolterst und mir wieder irgendwas unterstellen willst!
@mayday
Aber DU denkst natürlich wie ein Unternehmer tagtäglich, wenn Du Dir Deine Brötchen kaufst. Naaa klar.
Selten so gelacht.
Zuletzt geändert von Homernoid am Fr 8. Dez 2006, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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