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Die 681 gehen zurück
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Hi,
überprüfe doch mal, welche Frequenzen dröhnen. Dazu reicht ein Software-Sinusgenerator wie der kostenlose Sweepgen ( http://www.david-taylor.pwp.blueyonder. ... audio.html ).
Vermutlich dröhnt genau die Frequenz, deren halbe Wellenlänge der Raumlänge entspricht. Du kannst sie mit einem parametrischen Equalizer einfach schmalbandig abschwächen.
Für diese Monster...
...in einem Raum mit 17 Quadratmetern hat ein parametrisches Filter bei 32 Hz jedenfalls Wunder gewirkt.
Ich habe mich sowieso schon oft gefragt, warum Nubert in die ATMs nicht gleich einen parametrischen EQ für den Bass mit einbaut.
Grüße,
Zweck
überprüfe doch mal, welche Frequenzen dröhnen. Dazu reicht ein Software-Sinusgenerator wie der kostenlose Sweepgen ( http://www.david-taylor.pwp.blueyonder. ... audio.html ).
Vermutlich dröhnt genau die Frequenz, deren halbe Wellenlänge der Raumlänge entspricht. Du kannst sie mit einem parametrischen Equalizer einfach schmalbandig abschwächen.
Für diese Monster...
...in einem Raum mit 17 Quadratmetern hat ein parametrisches Filter bei 32 Hz jedenfalls Wunder gewirkt.
Ich habe mich sowieso schon oft gefragt, warum Nubert in die ATMs nicht gleich einen parametrischen EQ für den Bass mit einbaut.
Grüße,
Zweck
Meinst Du damit, wo die Aufnahme gemacht wurde? Also im Studio? Wenn ja, verstehe ich den Sinn nicht ganz.Jens- hat geschrieben:Viel wichtiger ist DIE Raumakustik, wo sich die Aufnahme befindet !!
Denn die CD kann man im Nachhinein wohl kaum verändern, die Raumakustik in Deinem Wohnzimmer oder Hörraum aber schon.
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Das gilt aber haupsächlich für (Decken- und) Bodenreflexionen, da die verschiedenen Abstände der Tieftonchassis zum Boden (und Decke) Auslöschungen und Erhöhungen im Frequenzgang etwas einebnen. Gegen stehende Wellen zwischen Vorder- und Rückwand helfen mehrere Chassis (übereinander) leider nicht. Ein bisschen Schaumstoff hinter den Boxen wird die Bassakustik aber übrigens auch nicht spürbar ändern ...Hifi-Mirko hat geschrieben: schon seltsam.... gerade mit den verschieden hohen Basschassis sollte sich doch raumakustisch eine bessere, sauberere Basswiedergaber erreichen lassen, als mit Regallautsprechern.
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- Semi
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Die Raumakustik im Wohnzimmer ist erstens genauso wichtig (ihr Einfluss ist ja nicht geringer) und dürfte zweitens meistens mehr Probleme aufweisen als die Aufnahmeraumakustik. Aufnahmen, bei denen man die schlechte Akustik des Aufnahmeraums hört, dürften wohl eher selten sein - nicht umsonst macht man CD-Aufnahmen nicht auf der Herrentoilette ...Jens- hat geschrieben:Die Raumakustik im (Wohn)Zimmer ist die eine Sache. Viel wichtiger ist DIE Raumakustik, wo sich die Aufnahme befindet !! Ist das nicht optimal, dann gibts auch Dröhn.
Jens
Mit dem Sofa ( und somit dem Hörplatz ) direkt an der gegenüberliegenden Wand hört man ( auch wenn hier eine MEG oder K&H spielte ) : . Also nicht der Box die Schuld geben. Die hier vorhandene Hörplatzsituation ist der worst Case.
Stefan
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Zum ersten Teil JA!! Es ist sehr entscheidend, welche Mikrofone (Frequenzgang, Klirr, etc.) ich wo einsetze. Auch der Abstand der Mikrofone ist sehr wichtig. Hier ist das Stereodreieck genau so entscheidend. Bei mehreren Mikrofonen als zwei davon, entscheidet IMMER der Tonmeister wie laut (oder leise) die Instrumente rüberkommen. Das kann bis zu Entstellung des Stereoeindrucks kommen. Das beste Beispiel ist ABBA in den 70er Jahren. Bei Klassik gibt man sich mehr Mühe. Auch da gelingt es nicht immer die Bühne RICHTIG darzustellen.dusseluwe hat geschrieben: Meinst Du damit, wo die Aufnahme gemacht wurde? Also im Studio? Wenn ja, verstehe ich den Sinn nicht ganz.
Denn die CD kann man im Nachhinein wohl kaum verändern, die Raumakustik in Deinem Wohnzimmer oder Hörraum aber schon.
Der Dröhneffekt ist bei Schlagermusik hauptsächlich in den 70er Jahren (bei MDR-Radio öfters zu hören) vorhanden.
Schlgermusik in den 90er Jahren auch zum Teil in den 80er Jahren ist der Effekt nicht mehr hörbar. Durch die Digitaltechnik ist ein entscheidender Quantensprung gemacht.
Die Nubertlautsprecher decken hier gnadenlos auf, was anderen Lautsprechern oft versagt bleibt.
Zum zweiten Teil:
Wenn die Aufnahme richtig gut stimmt (Stereodreieck, richtige Abmischung, geringe Raumresonanzen - Absorber etc.) dann kommt das im (Wohn)zimmer immer gut rüber. Die Nubertboxen geben dazu das Allerbeste. Es sei denn der Hallanteil ist überwiegend hoch. Viele Glasflächen, oder gaaaanz schlimm, - gefließter Raum ohne Läufer.
Die Herrentoilette ist HIER das entscheidende !!!! Ist der Hörraum genauso gebe ich Dir völlig recht.Silvester hat geschrieben:
Die Raumakustik im Wohnzimmer ist erstens genauso wichtig (ihr Einfluss ist ja nicht geringer) und dürfte zweitens meistens mehr Probleme aufweisen als die Aufnahmeraumakustik... Herrentoilette ...
Einmal in die Händeklatschen reicht. Sollte es trocken klingen ist der Raum i. O. Ansonsten gilt auch hier wenige Glasflächen - Abhilfe schaffen Store - und keine Fließen. Am besten die Fließen mit Läufer oder Teppich auslegen. Dann klappts auch.
Jens
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Re: Die 681 gehen zurück
daswernerle hat geschrieben:...das Sofa gegenüber direkt an der Wand...
Mit dieser Hörposition gibt es keinen sauberen (Tief)Bass. Dass ATM/Sub/681 dröhnen, hätte man auch ohne ausprobieren wissen müssen/können.
Ich würde auf jeden Fall radikal umstellen: Sofa weit vor stellen (wo die Boxen/Sub schön sauber spielen). Nahfeld Hörposition hat sowieso Vorteile (erst recht im Bassbereich). Dann den Fernseher durch einen kleinen (aber feinen) LCD/Plasma erstzen (und etwas dunkeler einstellen), um die Augen zu schonen. An der Rückwand wäre dann (Durchgang), schöner Platz für Raumakustik-Elemente? Das könnte was werden. Boxen auch etwas mehr von der Wand (und als gleichseitiges Stereo-Dreieck aufstellen)
WZ: YamahaAX-596 | ABL380 | nuBox380
PC: nuPro A-20
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