Gibt es hier eigentlich Skater?
Egal ob halfpipe, trick, longboard, downhill, slalom, freeride, commute, cruise oder carve ... ?
Die letzten paar Jahre bin ich nicht sehr viel gefahren, aber in diesem Sommer hat es mich wieder so
richtig gepackt. Ich überlege ob ich mir ein Longboard (mit Vorspannung) kaufe.
Das erste mal stand ich mit sechs auf einem Brett. Mein Dad hatte es selber gemacht und schmale Achsen
daran geschraubt. Als Jugendlicher hatte ich dann ein bereiteres, mit kleiner Nase und breitem Kicktail.
Obwohl ich eher der von A nach B Fahrer war, suchte ich mir mit sechzehn ein typisches Trickboard,
so für die Halfpipe, aus. Es ist 80cm lang und hat im Prinzip eine symmetrische Form (nose- = tailkick).
Nun ja, springen kann ich immer noch nicht wirklich und sobald es etwas flotter bergab geht, wird das
Board schnell instabil. Desweiteren möchte ich das Pushen lernen. Beim Pushen nimmt man den Schwung
aus einer Kurve mit und kann ohne absetzten an Geschwindigkeit gewinnen. Ich glaube das kam mit dem
Slalom auf, welcher in den UAS in den Siebziger seinen Höhepunkt erlebte.
Ich kann zwar schon ohne mit dem Fuss den Boden zuberühren beschleunigen, aber nur mit Hilfe des Kicktails,
wobei die vordere Achse hin und her gesetzt wird. Das tolle Kurvengefühl wie beim carving bleib aber aus.
Bei meiner Suche nach einem passenden Deck bin ich auf die Marke Loaded gestossen.
Sie haben vier Decks im Programm, wobei mich vorallem das Vanguard und Pintail interessieren.
Die Decks werden in verschiedenen Flexstufen angeboten, je nach Gewicht des Fahrers. Hier ein
Bild des Vanguards mit Achsen und Rollen:
Loaded Vanguard, Randal RII, abec 11 Gumballs. Qelle: sickboards
Das abgebildete Brett wird mit einem Eichekern, Fiberglass und Epoxy hergestellt.
Inzwischen gibt es neue mit einem Bambuskern, welcher noch bessere Eigenschaften haben soll.
Auf der Loadedboards Internetseite gibt es ein gutes Viedo, welches Emotionen in mir weckte!
Kennt sich jemand damit aus und hat Meinungen/Vorschläge?
Ihr könnt hier auch einfach eure Erfahrung mit dem Skateboarding berichten.
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Wer skated? (Skateboard, Longboard, ...)
Moin moin-.....
....also ich bin mittlerweile nur noch A-B fahrer =), hab aber ca 15 jahre street und mini ramp (eher wenig) gefahren.
wie springen....jump ramp!?.....treppen runter? treppen, bordstein rauf.....das wär dann ein "Ollie"
Das dein board beim "schnelleren" bergab fahren unruhig wird nannte mann zu meiner zeit "Speedwhobble" und liegt eher an deiner technik und der achseneinstellung =)
hmmm.-....also das "eigentliche" pushen ist eher den schwung in einer halfpipe aufzubauen bzw auf ebener strecke mit dem bein abstossen.
also ich hab damals, mitte 80, noch slalom beim worldcup mitbekommen, und die hatten da kleine startrampen für den grundspeed.
ein longboard hab ich auch, allerdings ohne diese "vorspannung" (das board in dem video gefällt mir gar nicht !) , aber wenn es nicht bergab geht hast du auf ebener strecke eigentlich keine andere wahl als ab und zu mal "anzutreten"
(das wird der im den video auch machen !)
zum cruisen im park is das auch nice, aber von A-B muss ich einfach auch mal 2-3 treppen, hoch oder runter mitnehmen, dafür find ich mein altes von ca. 92 (breites board, starkes concave) noch am besten, natürlich auch entsprechenf breite achsen und grosse rollen (relativ weiche !)
und das wichtigste für entspanntes fahren ..... 1A kugellager!!
ich kann dir nur den "uralten" bones brigade video ans herz legen....search for animal chin
da sind ein paar wunderbare "carve" szenen mit normalen boards drin! (wobei ich unter carven eher glaub ich was anderes als du verstehe)
http://www.switchmagazine.com/skateboar ... _Chin.html
halt sehr "oldschool" ca 86, ich find die hatten noch stil, waren halt damals die "helden" =)
tony hawk is da glaub ich 16 oder so, wenn ich mir die bilder anseh =)
Hau rein...
UFO
....also ich bin mittlerweile nur noch A-B fahrer =), hab aber ca 15 jahre street und mini ramp (eher wenig) gefahren.
wie springen....jump ramp!?.....treppen runter? treppen, bordstein rauf.....das wär dann ein "Ollie"
Das dein board beim "schnelleren" bergab fahren unruhig wird nannte mann zu meiner zeit "Speedwhobble" und liegt eher an deiner technik und der achseneinstellung =)
hmmm.-....also das "eigentliche" pushen ist eher den schwung in einer halfpipe aufzubauen bzw auf ebener strecke mit dem bein abstossen.
also ich hab damals, mitte 80, noch slalom beim worldcup mitbekommen, und die hatten da kleine startrampen für den grundspeed.
ein longboard hab ich auch, allerdings ohne diese "vorspannung" (das board in dem video gefällt mir gar nicht !) , aber wenn es nicht bergab geht hast du auf ebener strecke eigentlich keine andere wahl als ab und zu mal "anzutreten"
(das wird der im den video auch machen !)
zum cruisen im park is das auch nice, aber von A-B muss ich einfach auch mal 2-3 treppen, hoch oder runter mitnehmen, dafür find ich mein altes von ca. 92 (breites board, starkes concave) noch am besten, natürlich auch entsprechenf breite achsen und grosse rollen (relativ weiche !)
und das wichtigste für entspanntes fahren ..... 1A kugellager!!
ich kann dir nur den "uralten" bones brigade video ans herz legen....search for animal chin
da sind ein paar wunderbare "carve" szenen mit normalen boards drin! (wobei ich unter carven eher glaub ich was anderes als du verstehe)
http://www.switchmagazine.com/skateboar ... _Chin.html
halt sehr "oldschool" ca 86, ich find die hatten noch stil, waren halt damals die "helden" =)
tony hawk is da glaub ich 16 oder so, wenn ich mir die bilder anseh =)
Hau rein...
UFO
- tiyuri
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Danke Ufobase für deinen Beitrag.
Desweiteren gäbe es noch den Bunny-Hop ...
komme ich immer noch besser und schneller runter, also mit meinem wenn es gut eingestellt ist!
weswegen ich betreffende beschrieben habe!
Jedenfalls bezeichnet Bassi Haller (Worldcup Champion Sk8board Downhill 2004)
vom Kollektiv (Longboardladen in Stuttgart) es ebenfalls als pushen.
Dabei sollte man aber seine grundspeed wenigstens nicht verlieren,
also den Schwung jedesmal mit nutzen.
Wie gesagt, ohne antreten kann ich sogar bergauf (!) vorwärts kommen, nur eben nicht mit diesem tollen
Kurvengefühl, weil ich jedesmal die vordere Achse anhebe, um sie von einer Seite zu anderen zu reißen.
Der Achsabstand ist etwas weiter als bei so einem Trickboard wie meinem jetztigen,
dadruch ist die Fahrt etwas stabiler, aber weniger wendig.
Das Brett ist allerdings ähnlich steif; der Hauptvorteil des Flexes wäre, dass ein vorgespanntes Deck
beim Kurvenausgang die gespeicherte potentielle Energie zurück gibt, welche man beim Kurveneingang
rein gedrückt hat - vorallem Snowboarder und teils Skifahrer werden dies Nachvollziehen können.
Ich weiß was ein Ollie ist.Ufobase hat geschrieben:wie springen....jump ramp!?.....treppen runter? treppen, bordstein rauf.....das wär dann ein "Ollie"
Desweiteren gäbe es noch den Bunny-Hop ...
Naja, Technik hin oder her: mit einem schlecht eingestellten Longboard oder Berg-ab-brettUfobase hat geschrieben:Das dein board beim "schnelleren" bergab fahren unruhig wird nannte mann zu meiner zeit "Speedwhobble" und liegt eher an deiner technik und der achseneinstellung =)
komme ich immer noch besser und schneller runter, also mit meinem wenn es gut eingestellt ist!
Freilich kann das Wort 'pushen' für diverse Techniken verwendet werden,Ufobase hat geschrieben:hmmm.-....also das "eigentliche" pushen ist eher den schwung in einer halfpipe aufzubauen bzw auf ebener strecke mit dem bein abstossen.
weswegen ich betreffende beschrieben habe!
Jedenfalls bezeichnet Bassi Haller (Worldcup Champion Sk8board Downhill 2004)
vom Kollektiv (Longboardladen in Stuttgart) es ebenfalls als pushen.
Genau, und derjenige, welcher schneller durch den Parkur kommt, gewinnt.Ufobase hat geschrieben:also ich hab damals, mitte 80, noch slalom beim worldcup mitbekommen, und die hatten da kleine startrampen für den grundspeed.
Dabei sollte man aber seine grundspeed wenigstens nicht verlieren,
also den Schwung jedesmal mit nutzen.
Habe ich nicht bereits im Eröffnungsbeitrag geschrieben, dass es auch ohne geht?Ufobase hat geschrieben:ein longboard hab ich auch, allerdings ohne diese "vorspannung" (das board in dem video gefällt mir gar nicht !) , aber wenn es nicht bergab geht hast du auf ebener strecke eigentlich keine andere wahl als ab und zu mal "anzutreten"
Wie gesagt, ohne antreten kann ich sogar bergauf (!) vorwärts kommen, nur eben nicht mit diesem tollen
Kurvengefühl, weil ich jedesmal die vordere Achse anhebe, um sie von einer Seite zu anderen zu reißen.
Klar macht er das - ist ja nicht so, das es nicht anstrengt!Ufobase hat geschrieben:(das wird der im den video auch machen !)
Abgesehen von den großen Rollen bin ich früher ein solches Setup gefahren.Ufobase hat geschrieben:breites board, starkes concave ... breite achsen und grosse rollen (relativ weiche !)
Der Achsabstand ist etwas weiter als bei so einem Trickboard wie meinem jetztigen,
dadruch ist die Fahrt etwas stabiler, aber weniger wendig.
Das Brett ist allerdings ähnlich steif; der Hauptvorteil des Flexes wäre, dass ein vorgespanntes Deck
beim Kurvenausgang die gespeicherte potentielle Energie zurück gibt, welche man beim Kurveneingang
rein gedrückt hat - vorallem Snowboarder und teils Skifahrer werden dies Nachvollziehen können.
Danke für den Tipp.Ufobase hat geschrieben:ich kann dir nur den "uralten" bones brigade video ans herz legen
Yo, ich skate! Musste aber Knie-bedingt eine Auszeit längere einlegen und werd demnächst wieder anfangen...
Also, Longboards sind ganz nett... aber ich find sie ein wenig zu "unflexibel". Ollies gehen nur mit wenigen und bringen dann auch nicht wirklich Spass! Und bremsen kann man damit auch nicht wirklich toll. von der Agilität mal ganz zu schweigen.
Also, ich würd mir da eher ein etwas breiteres mit großen Rollen zusammenstellen.
Und was das "Pushen" angeht, das funktioniert mit jedem Brett. Allerdings macht das auf lägeren Strecken auch nicht sooo viel Spass.
Gruß,
Roonie
PS: Ach ja, und Boards ohne Tail find ich auch nicht so dolle, da man noch nicht mal die Vorderachse während der Fahrt anheben kann...
Also, Longboards sind ganz nett... aber ich find sie ein wenig zu "unflexibel". Ollies gehen nur mit wenigen und bringen dann auch nicht wirklich Spass! Und bremsen kann man damit auch nicht wirklich toll. von der Agilität mal ganz zu schweigen.
Also, ich würd mir da eher ein etwas breiteres mit großen Rollen zusammenstellen.
Und was das "Pushen" angeht, das funktioniert mit jedem Brett. Allerdings macht das auf lägeren Strecken auch nicht sooo viel Spass.
Gruß,
Roonie
PS: Ach ja, und Boards ohne Tail find ich auch nicht so dolle, da man noch nicht mal die Vorderachse während der Fahrt anheben kann...
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- tiyuri
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Danke für deinen Beitrag roonie.
Brett stehen und mit dem anderen bremsen
macht dabei Spaß, siehe weiter unten.
meinem Pintail anheben. Im Video des ersten Beitrags wird das auch
gezeigt..
Mein Kumpel und ich haben uns nun für die Loadedboards entschieden,
er hat ein Vanguard, ich ein Pintail beide Flex 3. Ich habe leider noch
keine Bilder gemacht, aber das hier kommt meinem Setup schon sehr
nahe (der Bambus ist heller):
loaded pintail bamboo flex 3 > randal r II 150 > noname abec 7 > pink gumballs
Das Teil macht total Spaß In den Kurven erfährt man nahezu keinen
Energieverlust, wodurch das Kurvengefühl, carven, fantastisch
ist und Pumpen (puschen) recht einfach wird - wenn ich gut drauf bin
pumpe ich schneller, als ich anschieben könnte!
Apropos Pumpen, hier eine interessante Diplomarbeit dazu
http://www.cruisin.de/cr_i/movies/pushen.pdf
Ich bin froh mich doch für das Pintail entschieden zu haben, allerdings
nicht wegen des ursprünglichen Gedankens. Ich betrachtete den Rad-
stand und sympatisierte mit der etwas größeren Wendigkeit des
kleineren Pintails. Nachdem beide Longboard nun da und montiert sind,
hatte ich die Chance sie zu vergleichen. Das Vanguard ist wesentlich
gutmütiger beim Farhen, daher ideal für meinen Kumpel als Anfänger,
aber es schluckt mehr Energie in Kurven. Geht es nun etwas steiler
bergab, kann dies wiederrum ein Vorteil sein
Ein Teil dieser Unterschiede mag auch mit den Rollen zusammenhängen.
Meine Pink Gumballs (mit Reflexformel) sind etwas größer und breiter,
rollen über nahezu alles, haben irre Grip, dabei aber dennoch geringen
Rollwiderstand. Mein Freund hat die Kryptonics von Loaded welche zwar
ebenfalls viel Grip bieten, aber anders reagieren. Der Bereich in dem
sie anfangen ganz leicht zu rutschen setzt verhältnismäßig früh ein, ist
aber gut kontrolierbar. Dagegen wirken meine Rollen zunächst wie auf
Schienen, bis sie den Grip nahezu schlagartig verlieren. Sliden ist
dennoch möglich, anders könnte ich auch keine Geschwindigkeit in
Kurven verlieren (da das Board wie beschrieben alles zurückschmeißt).
Die Zeit in welcher ich mich über kleine, harte Rollen geärgert habe,
welche nahezu überall blockieren, kaum Grip haben und mieß auf
nicht optimalen Asphalt abrollen, ist vorbei!
Gestern bin ich sogar in Schwäbisch Gmünd kurz gefahren ...
Was die Wendigkeit ohne Kicktail angeht, so muss ich sagen, dass sich
der Mensch doch erstaunlich schnell umgewöhnen kann. Auserdem
habe ich ja immernoch das Shortboard, an welchem ich allerdings ge-
werkelt habe, bzw. lassen Da ich kein Shortboarder bin, brauche ich
nicht zwei rießen Kicktails. Ein anderer Kumpel, welcher Schreiner ist,
hat mir das Board ausgeschnitten. Jetzt hat es eine kleine Nose, ist kurz
hinter der vorderen Achse am breitesten und verjüngt sich leicht bis nach
hinten ins Teil rein. Der ganze alte Lack (bzw. die Reste davon) ist runter-
geschliffen und dann haben wir uns doch gegen Farbe entschieden. Jetzt
ist es natur mit seidenmatten Klarlack, einfach geil, weil die obere
Laminatschicht ursprünglich grün eingefärbt wurde! Ich werde mal ver-
suchen ein Bild davon zu machen. Jetzt fehlen nur noch entsprechende
Rollen, welche ich mir aus den USA mitbringen lasse (ZigZags).
Achso, das Brett ist zwar von 80cm auf 70cm gekürzt, fährt sich aber
wie ein etwas längeres, weil wir auch gleich den Radstand um 4cm
verlängert haben
Das ist natürlich doof.roonie hat geschrieben:Yo, ich skate! Musste aber Knie-bedingt eine Auszeit längere
einlegen und werd demnächst wieder anfangen...
Na du hast doch zwei Füsse, oder? Mit dem einen kannst du auf demroonie hat geschrieben:Also, Longboards sind ganz nett... aber ich find sie ein wenig
zu "unflexibel". Ollies gehen nur mit wenigen und bringen dann
auch nicht wirklich Spass! Und bremsen kann man damit auch
nicht wirklich toll. von der Agilität mal ganz zu schweigen.
Brett stehen und mit dem anderen bremsen
Was meinst du mit breiteres?roonie hat geschrieben:Also, ich würd mir da eher ein etwas breiteres mit großen Rollen
zusammenstellen.
Klar kann man jedes Brett versuchen zu pumpen, aber nicht jedesroonie hat geschrieben:Und was das "Pushen" angeht, das funktioniert mit jedem Brett.
Allerdings macht das auf lägeren Strecken auch nicht sooo viel Spass.
macht dabei Spaß, siehe weiter unten.
Dazu braucht man kein Tail. Ich kann die beide Achsen auch beiroonie hat geschrieben:PS: Ach ja, und Boards ohne Tail find ich auch nicht so dolle,
da man noch nicht mal die Vorderachse während der Fahrt anheben kann...
meinem Pintail anheben. Im Video des ersten Beitrags wird das auch
gezeigt..
Mein Kumpel und ich haben uns nun für die Loadedboards entschieden,
er hat ein Vanguard, ich ein Pintail beide Flex 3. Ich habe leider noch
keine Bilder gemacht, aber das hier kommt meinem Setup schon sehr
nahe (der Bambus ist heller):
loaded pintail bamboo flex 3 > randal r II 150 > noname abec 7 > pink gumballs
Das Teil macht total Spaß In den Kurven erfährt man nahezu keinen
Energieverlust, wodurch das Kurvengefühl, carven, fantastisch
ist und Pumpen (puschen) recht einfach wird - wenn ich gut drauf bin
pumpe ich schneller, als ich anschieben könnte!
Apropos Pumpen, hier eine interessante Diplomarbeit dazu
http://www.cruisin.de/cr_i/movies/pushen.pdf
Ich bin froh mich doch für das Pintail entschieden zu haben, allerdings
nicht wegen des ursprünglichen Gedankens. Ich betrachtete den Rad-
stand und sympatisierte mit der etwas größeren Wendigkeit des
kleineren Pintails. Nachdem beide Longboard nun da und montiert sind,
hatte ich die Chance sie zu vergleichen. Das Vanguard ist wesentlich
gutmütiger beim Farhen, daher ideal für meinen Kumpel als Anfänger,
aber es schluckt mehr Energie in Kurven. Geht es nun etwas steiler
bergab, kann dies wiederrum ein Vorteil sein
Ein Teil dieser Unterschiede mag auch mit den Rollen zusammenhängen.
Meine Pink Gumballs (mit Reflexformel) sind etwas größer und breiter,
rollen über nahezu alles, haben irre Grip, dabei aber dennoch geringen
Rollwiderstand. Mein Freund hat die Kryptonics von Loaded welche zwar
ebenfalls viel Grip bieten, aber anders reagieren. Der Bereich in dem
sie anfangen ganz leicht zu rutschen setzt verhältnismäßig früh ein, ist
aber gut kontrolierbar. Dagegen wirken meine Rollen zunächst wie auf
Schienen, bis sie den Grip nahezu schlagartig verlieren. Sliden ist
dennoch möglich, anders könnte ich auch keine Geschwindigkeit in
Kurven verlieren (da das Board wie beschrieben alles zurückschmeißt).
Die Zeit in welcher ich mich über kleine, harte Rollen geärgert habe,
welche nahezu überall blockieren, kaum Grip haben und mieß auf
nicht optimalen Asphalt abrollen, ist vorbei!
Gestern bin ich sogar in Schwäbisch Gmünd kurz gefahren ...
Was die Wendigkeit ohne Kicktail angeht, so muss ich sagen, dass sich
der Mensch doch erstaunlich schnell umgewöhnen kann. Auserdem
habe ich ja immernoch das Shortboard, an welchem ich allerdings ge-
werkelt habe, bzw. lassen Da ich kein Shortboarder bin, brauche ich
nicht zwei rießen Kicktails. Ein anderer Kumpel, welcher Schreiner ist,
hat mir das Board ausgeschnitten. Jetzt hat es eine kleine Nose, ist kurz
hinter der vorderen Achse am breitesten und verjüngt sich leicht bis nach
hinten ins Teil rein. Der ganze alte Lack (bzw. die Reste davon) ist runter-
geschliffen und dann haben wir uns doch gegen Farbe entschieden. Jetzt
ist es natur mit seidenmatten Klarlack, einfach geil, weil die obere
Laminatschicht ursprünglich grün eingefärbt wurde! Ich werde mal ver-
suchen ein Bild davon zu machen. Jetzt fehlen nur noch entsprechende
Rollen, welche ich mir aus den USA mitbringen lasse (ZigZags).
Achso, das Brett ist zwar von 80cm auf 70cm gekürzt, fährt sich aber
wie ein etwas längeres, weil wir auch gleich den Radstand um 4cm
verlängert haben
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Kleine Neuigkeit
i | loaded vanguard superflex > rII 180 > ceramic abec 7 > pink gumballs
ii | loaded pintail bamboo flex 3 > rII 150 flipped > abec 7 > lime zigzags
Neues Superflex Brett von Loaded mit den pinken Rollen und Ceramikkugellager.
Das Pintail hat dafür neue lime ZigZags bekommen.
reshaped alien workshop > krux > some bearing > lime zigzags
Hier ein Bild meines alten Skateboards in neuer Form.
Die Rollen waren nur zum testen drauf.
reshaped alien workshop > krux > some bearing > lime zigzags
Ich habe die Achsen um jeweils 2cm weiter nach außen gesetzt,
wodurch der Radstand etwas länger geworden ist.
Grip kommt irgendwann noch drauf.
i | loaded vanguard superflex > rII 180 > ceramic abec 7 > pink gumballs
ii | loaded pintail bamboo flex 3 > rII 150 flipped > abec 7 > lime zigzags
Neues Superflex Brett von Loaded mit den pinken Rollen und Ceramikkugellager.
Das Pintail hat dafür neue lime ZigZags bekommen.
reshaped alien workshop > krux > some bearing > lime zigzags
Hier ein Bild meines alten Skateboards in neuer Form.
Die Rollen waren nur zum testen drauf.
reshaped alien workshop > krux > some bearing > lime zigzags
Ich habe die Achsen um jeweils 2cm weiter nach außen gesetzt,
wodurch der Radstand etwas länger geworden ist.
Grip kommt irgendwann noch drauf.
- Bad Guy
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Als ich klein war ~9 Jahre hatte ich so ein billig supermarkt skateboard, die mit den Plasikrädern, wo man höchstens 5m weit ausrollen konnte.
Ich war ein Abenteuerer und bin einem langen, steilen Hügel im stehen heruntergefahren. Als ich richtig schnell wurde, fing das Brett an zu wackeln, immer schneller und immer stärker. Bin abgesprungen kurz bevor das Wackeln mich geworfen hätte. Ich war natürlich viel zu schnell unterwegs, als ich rennen konnte. Da hat der Asphalt mir einfach die Beine weggezogen. Große Schurfwunden, aber solche Stunts und Verletzungen waren für mich damals normal.
Ich war ein Abenteuerer und bin einem langen, steilen Hügel im stehen heruntergefahren. Als ich richtig schnell wurde, fing das Brett an zu wackeln, immer schneller und immer stärker. Bin abgesprungen kurz bevor das Wackeln mich geworfen hätte. Ich war natürlich viel zu schnell unterwegs, als ich rennen konnte. Da hat der Asphalt mir einfach die Beine weggezogen. Große Schurfwunden, aber solche Stunts und Verletzungen waren für mich damals normal.
WZ: YamahaAX-596 | ABL380 | nuBox380
PC: nuPro A-20
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