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Düren hat geschrieben:Mann - du regst Dich ja auf....
Du warst doch gar nicht mehr angesprochen, daher brauchst Du doch gar nichts "fett" zum letzten Mal zu sagen
Nur die Ruhe junger Freund
Ich meinte ja nur, dass mit dem übertreiben was für alles gilt.
Einige Stellen es hier ja so da, als ob man wenn man einmal einen brutalen Film oder ein Spiel gespielt hat, gleich auf die Straße geht und Leute abmurkst um mal auszuprobieren wie das so ist.
Zitat aus Batman Returns:
,,Das glaube ich nicht. Da steckt noch mehr dahinter"
Kennt jemand das Buch "Hiobs Spiel"? Wenn nicht, ich kann es klar empfehlen. Auch wenn es das einzige mir bekannte Buch ist, welches ich versucht war, wegzulegen, da es mir schon auf der fünften Seite den Magen herumdrehte. Nichts desto trotz ist das Buch mehr als genial, da der Autor es versteht, die Gewalt als wirkungsvolles Stilmittel einzusetzen statt sie als Selbstzweck zu verherrlichen. @Blap: Nach allem, was ich von dir gelesen habe, wirst du dieses Buch lieben.
Genau dieser Unterschied zwischen Stilmittel und Verherrlichung ist denke ich der Punkt, auf den es ankommt. Es gab bisher zwei Filme im Kino, bei denen ich die Vorstellung vorzeitig verlassen habe: Das Texas Kettensägen Massaker und Sin City. Das geschah nicht unbedingt, weil ich die Filme nicht aushalten konnte, sondern vielmehr, weil beide Filme meiner Meinung nach die Gewalt als Selbstzweck verherrlichten, anstatt sich mit ihr auseinanderzusetzen. SAW habe später bei einem Freund gesehen und seine offenkundige Begeisterung für den Film war das Einzige, was mich im Sessel hielt. Diese Filme mögen spannend sein, ihr Umgang mit der Gewalt ist aber denke ich grundsätzlich falsch.
Ich habe früher auch Computerspiele gespielt und auch dort gab es große Unterschiede. Der Einsatz von Splattereffekten unterscheidet sich zum Beispiel bei verschiedenen Spielen drastisch:
(1) Blutspritzer als Markierung, dass man getroffen hat. Wichtig als Feedback, meist recht zurückhaltend. (diverse Egoshooter)
(2) Comicartig überzeichnete Gewalt als "Special Effekt". Oft unnötig, machmal aber sehr ansprechend. (Prince of Persia 2/3 neue Zählung)
(3) Tatsächliches Metzeln mit der Erzeugung von Gore als Ziel: Das sind die Spiele, die m.E. problematisch sind. (Manhunt, Postal)
Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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Sirarokh hat geschrieben:
(3) Tatsächliches Metzeln mit der Erzeugung von Gore als Ziel: Das sind die Spiele, die m.E. problematisch sind. (Manhunt, Postal)
Postal 2 ist eine grandiose Komödie. Ich hatte selten so viel Spass bei einem Shooter. Interessant dabei ist, dass man nicht unbedingt metzeln muss.
The Game is only as violent, as you are!
Ok, meine Kinder würden dieses Spiel nicht zu Gesicht bekommen. Aber für Freunde des kranken Humors ist es eine wahre Wonne.
Ich bleibe aber bei meiner Überzeugung. Durch solche Spiele, Filme etc. wird kein Mensch zur Gewalt angestachelt. Da ist bereits früher etwas gewaltig schief gelaufen.
Zunächst möchte Herr Stoiber Spiele und Filme verbieten. Was kommt dann? Comics, "unzüchtige" Literatur und "entartete" Kunst? Vielleicht finden demnächst grosse Spiele und DVD Verbrennungen statt?
Ich halte diesen Trend für äusserst bedenklich, ja sogar gefährlich!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Ich bin auch klar dagegen, wegen einiger Weniger solche Medien zu verbieten. Ich kann aber nicht ausschließen, dass ein solches Spiel/Film/Comic/Buch/whatever bei bestimmten, vorgeschädigten Menschen das Zünglein an der Waage sein kann und damit für diese Person prinzipiell schädlich sein kann.
irgendjemand hat geschrieben:For some people, in some conditions, some TV might be harmful.
For some people, in some conditions, some TV might be beneficial.
But for most people, in most conditions, TV is neither harmful nor beneficial.
Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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Argaween hat geschrieben:@blap
Stoiber will doch aus , dass Bayern komplett alleine wird und so- Das finde ich viel schlimmer als die Diskussion um Gewalt.
Ich äussere mich lieber nicht mehr zu Themen wie "Stoiber", "CSU" etc.. Das gibt nur Unfrieden und mir platzt bald der Kragen...
Dieser Vorsatz wird zumindest für ein paar Wochen anhalten.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Ich finde die Saw Reihe bis auf den ersten Teil einfach nur krank,langweilig,schlecht.
Genauso wie die Hostel Reihe.
Obwohl ich Horror Filme gerne mag und auch paar fliegende Körperteile seelisch verkrafte muss doch noch eine Handlung/Spannung vorhanden sein und nicht nur gezielt auf Gore Szenen gesetzt werden.
Kamera an,Blut spritzen lassen und dem Gore Freak geht einer ab......Sorry das ist mir persönlich kein Cent wert solch ein Film zu kaufen oder auszuleihen.
Leider gibt es wenig gute Horror Filme die ich mir angucke.
Auf Schnittberichte.com sind viele Psychopathische Gore Freaks unterwegs,wenn man deren Kommentare mal durch ließt läufts ein echt manchmal kalt den rücken runter.
Die Hills have Eyes Remakes sowie die Texas Chainsaw Massaker Remakes gefallen mir sehr gut; oder das typisch zehn heranwachsende sind unterwegs und es wird immer einer weniger Slasher Prinzip wenns gut gemacht ist immer wieder gerne
oder nen paar nette Zombie Filme
Aber die Hardcore Horror & Folter Schiene meist B-movies;Nein Danke
Was mich an dem ganzen Tread ein bischen stört ist das es teilweise so hingestellt wird als ob solche Filme eine Errungenschaft der Neuzeit sind. Im Gegenteil früher gab es noch weitaus heftigeres so alla "Cannibal Holocaust" etc. Einer der wenigen Filme die ich nicht zu Ende geschaut habe weil es einfach zu heftig war. Dagegen find ich ja SAW geradezu lachhaft. Hab allerdings nur den dritten Teil gesehen.
Auch wird hier zu stark auf der Filmindustrie herumgehackt. Horrorfilm = Böse. Man muß nurmal schauen was da teilweise für Bücher in den Bestsellerlisten gibt die ähnlich "abartig" sind. Da wird in allen Facetten beschrieben wie ein Mord stattfindet die eigene Fantasie trägt ihr übriges dazu bei. Damit meine ich jetzt nicht American Psycho oder so. Aber Nein das regt sich niemand drüber auf denn Bücher sind ja gut.
Worum geht es denn dem eingfleischten Horrorfan. Es geht meine ich nicht um irgendwelche Metzeleien sondern wie das ganze präsentiert wird. Da spielen viele Faktoren mit rein. Story, Schockelement, etc.. Oder dem ScifiFan geht es darum in ferne Welten abtauchen zu können mit meinetwegen Aliens die glaubhaft dargestellt sind so alla Alien1. Alles in allem muß das Gesamtpacket stimmen. Die Masse scheint aber scheinbar auf SAW zu stehen sonst würde es da nicht schon den fünften Teil von geben.
Ich zum Beispiel bin ja relativ flexibel mir ist im Prinzip das Genre egal Hauptsache die Filme berühren, entführen und fesseln in einer gewissen Art und Weise. Dem Alltag entfliehen sozusagen. Ich schaue mir genau so gerne eine gute Comedy an wie einen vernünftig gemachten Horrorstreifen.