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Nierenförmige Abstrahlcharakteristik im Bassbereich?
- elchhome
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Nierenförmige Abstrahlcharakteristik im Bassbereich?
Hi Folks,
ich habe gerade mal wieder bei www.me-geithain.de geschmökert. Dabei ist mir aufgefallen, das die einige Lautsprecher im Angebot haben, die im Bassbereich eine nierenförmige Abstrahlcharakteristik haben. Damit wird nur sehr wenig Schall nach hinten abgegeben und somit die Anregung der Raummoden in rechteckigen Räumen minimiert.
Wie kann man denn sowas konstruktionstechnisch erreichen?
Gruß, Andreas
ich habe gerade mal wieder bei www.me-geithain.de geschmökert. Dabei ist mir aufgefallen, das die einige Lautsprecher im Angebot haben, die im Bassbereich eine nierenförmige Abstrahlcharakteristik haben. Damit wird nur sehr wenig Schall nach hinten abgegeben und somit die Anregung der Raummoden in rechteckigen Räumen minimiert.
Wie kann man denn sowas konstruktionstechnisch erreichen?
Gruß, Andreas
Mal ein eher oberflächlicher Erklärungsversuch (vielleicht können das die Cracks noch präzisieren):
Der Lautsprecher besitzt hinten eine Öffnung, aus der der Schall genau so abgestrahlt wird, dass es mit dem von Vorne "kommenden" Schall zur Auslöschung kommt.
Die große Kunst ist es nun, den nach hinten abstrahlenden Schallkanal ("Schalllabyrint"), dessen Bedämpfung und die Gehäusegröße so auszulegen, dass die nach hinten abgestrahlten Frequenzen exakt die nötige Verzögerung und Pegeländerung erfahren, dass es mit dieser Auslöschung klappt und wahrscheinlich andererseits auch, dass es nicht wiederum zu störenden Interferenzen in Abstrahlrichtung nach vorne kommt. Es ist sicherlich sehr komplex, die Phasen- und Pegeldifferenz in einem recht breiten Frequenzbereich konstant zu halten.
Der Lautsprecher besitzt hinten eine Öffnung, aus der der Schall genau so abgestrahlt wird, dass es mit dem von Vorne "kommenden" Schall zur Auslöschung kommt.
Die große Kunst ist es nun, den nach hinten abstrahlenden Schallkanal ("Schalllabyrint"), dessen Bedämpfung und die Gehäusegröße so auszulegen, dass die nach hinten abgestrahlten Frequenzen exakt die nötige Verzögerung und Pegeländerung erfahren, dass es mit dieser Auslöschung klappt und wahrscheinlich andererseits auch, dass es nicht wiederum zu störenden Interferenzen in Abstrahlrichtung nach vorne kommt. Es ist sicherlich sehr komplex, die Phasen- und Pegeldifferenz in einem recht breiten Frequenzbereich konstant zu halten.
Noch ein paar Links gefunden:
Interview mit MEG-Chef Kiesler im Studiomagazin (PDF)
Hörbericht der RL922K im Studiomagazin (PDF)
Diskussion "Technik: Richtfaktor im Grundtonbereich erhöhen" im nuForum
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http://www.visaton.de/vb/showthread.php ... adid=14305
Im Frühjahr wird die Herumprobiererei und Messerei fortgesetzt.
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Zum einen ist JE ("lachkiste") auf diese Sache weder im Visaton-Forum noch in seinem Thread im Audioavid näher eingegangen. Zum anderen sind die in eben diesem Thread geposteten Messschriebe verschwunden. Dass er recht hat, könnte wahrscheinlich sein, werde es aber - bevor ich hier etwas herumprolete - selber "messtechnisch verifizieren".
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Du brauchst dir keine allzugroßen Sorgen machen; würdest dir eher verwundert die Augen reiben, welcher LS aus dem Nubert Program einer RL 904 oder ME 100 am nächsten kommt....elchhome hat geschrieben:... das ist ja schon mal ein Ansatz.
Eine 381er mit ABL plus diesem Trick würde die Integration im Wohnzimmer schon erleichtern.
Naja, diese aktiven Geithains liegen außerhalb meines Investitionsbudgets, leider, gewissermaßen ...
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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