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Koala hat geschrieben:...aber die Frage nach Ersatzakkus für die alten Schätzchen kam am Wochenende auf, als der Schleifschuh meines Rutschers (auch erste Serie...) sich in Wohlgefallen aufzulösen drohte...
Ist die Absaugung in deinem Schleifschuh akkubetrieben oder was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Die Teller für den Rotex sind auch nicht gerade billig, wie ich mal feststellen musste.
Nee, der Blick schweifte vom Rutscher zur Kreissäge und Oberfräse (da geht ja nix hopps) und blieb beim Ladegerät und den Akkus für den Schrauber hängen, und da keimte in mir die Frage auf, wielange wohl die ollen NiCd-Akkus wohl noch ihren Dienst verrichten werden
Die Investitionen in die Festo-Geräte hat sich auf jeden Fall gelohnt, in den letzten 20 Jahren mußte ich ausschließlich zu erwartende Verschleißteile ersetzen, und das obwohl alle Geräte extremen Belastungen ausgesetzt waren. Baumarktware hätte schon im ersten Jahr ihren Geist aufgegeben...
Mein Schrauberpark besteht aus Hilti SF100-A (akkuschrauber, 9,6V 2Ah)
und Hilti TE-6C (bohrhammer mit meisselfunktion. 2,2 joule schlagkraft, über600 watt)
und bin seehr zufrieden damit.
wer günstig an sowas rankommt, kaufen!!
Es grüßt euch der Kalle :-)
LS: NuBox 511,411, DS301,AW441
AVR: Pioneer VSX 919
Blu/DVD/CD: Pio BDP51
PS3, Panasonic Plasma
ChrisBi hat geschrieben:ihr habt alle zuviel geld....
Nein wir geben nur zuviel geld aus, denn...
Koala hat geschrieben:Auch für Werkzeuge gilt: wer billig kauft, kauft teuer.
Habe jahrelang privat mit billigem Werkzeug aus Baumärkten/Aldi und co. gearbeitet. Dann einen guten (teueren) Akkuschrauber mit Wechselakku etc. geholt und es bis jetzt nicht bereut. Auch Steckschlüsselsätze etc. geb ich viel zuviel Geld für aus, aber dauernd neukaufen oder rumärgern weil es hakt und klappert bin ich leid.
Gutes Werkzeug kauft der Privatanwender 1 bis 2 mal im Leben und das wars.
Koala hat geschrieben:Auch für Werkzeuge gilt: wer billig kauft, kauft teuer, zumindest wenn man die Werkzeuge häufiger einsetzen muß
Im Hausgebrauch trifft das aber nur sehr selten zu.
Bei weniger häufigem Gebrauch gibt es aber auch Unterschiede.....ich hatte schon Schraub-Bits, die nach erstmaligem Gebrauch kaputt waren, oder billige Bohrer, mit denen nicht einmal ein Loch ordentlich machbar war.
Bei Elektrowerkzeugen ist die preisliche Mittelklasse meist ausreichend - das ist aber auch sehr individuell.
Z.B. ist eine Stichsäge, wo sich das Sägeblatt seitlich wegbiegt, auch für einmaligen Gebrauch undiskutabel.....
Es muss aber kein Profigerät zum dreifachen Preis sein!
Schlagbohrer (also die mit dem Ratter-Zahnrad im Bohrkopf) kommen mir nicht mehr ins Haus! In Beton eine elende Quälerei!
Für Laien - auch wenn sie mehr tun als üblich - empfehle ich:
Preiswerten, aber nicht billigen, Bohrhammer fürs Grobe
plus
preiswerten Akku-Schrauber.
Mein billiger Chinaschrauber für knapp 30 Euro einschließlich Wechselakku macht alles klaglos mit.
Der Bohrhammer ist von Bosch und hat schon manchen Ausflug in Beton hinter sich.
Mit Hilti zu arbeiten ist natürlich eine andere Liga.
Aber braucht man das als gehobener Heimwerker? Ich denke: nein.
Für die wenigen Fälle, in denen man mit Heimgeräten nicht klarkommt, kann man sich die Profiwerkzeuge ja ausleihen.
Beim Bohren in Beton übrigens immer Gehörschutz tragen! Ihr wollt doch auch in vielen Jahren noch hören, was aus euren Nubis kommt!