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TV- Vorurteile

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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Candida
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Beitrag von Candida »

Argaween hat geschrieben:
das ich es nicht einsehe nur weil ich deutscher bin, mich für das was da passiert ist, schuldig zu fühlen, weill ich zu der Zeit nicht gelebt habe und nix damit zu tun hatte und das ich es Schwachsinnig finde ein ganzes Jahr nur darüber zu reden, Filme zu sehen und es immer wieder aufzugreifen wenn das Fach Geschichte doch um so viel mehr Freiraum bietet für andere Themen!

Das hat dann wegen dieser Äußerung meine Note nach unten gezogen und ist ein Fall für ein Gespräch mit der Schulleitung weil ich der Meinung bin das ich meine freie Meinung schon noch äußern darf selbst wenn es um so ein brisantes Thema wie dieses geht aber das ist ein anderes Thema.
:wink:

Hi
wenn die Note etwas schlechter wird, hat das meist den Grund, dass etwas nicht richtig verstanden wurde, und das hast du offensichtlich.... :wink:

Es gibt hierbei keine "Erbschuld" , es geht darum dass jeder Mensch mit daran arbeiten muss, dass sowas nicht noch einmal passiert........., dass das ständige wiederholen nervig sein kann.... stimme ich dir zu....
....deine Schlussfolgerung dir eine Schuld daraus einzureden zu wollen, ist falsch

LG Candida
Selbst
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Beitrag von Selbst »

Argaween hat geschrieben: Ich glaube du und viele andere haben mich da missverstanden.
War ja auch nicht schwer. 8)

Zum Glück bin ich nicht mehr in der Schule, und muß mich daher nicht mit Dingen auseinandersetzen, die mir keine Freude machen. Aber selbst in der Schule (um bei dem Beispiel zu bleiben) kann man sich mit weniger erfreulichen Themen auf eine Art und Weise auseinandersetzen, die Freude macht. :wink:

Quizfrage: Warum konzentrieren sich Leute nicht mehr auf das, was sie mögen, als auf das, was sie nicht mögen?
Argaween

Beitrag von Argaween »

Candida hat geschrieben:
Argaween hat geschrieben:
das ich es nicht einsehe nur weil ich deutscher bin, mich für das was da passiert ist, schuldig zu fühlen, weill ich zu der Zeit nicht gelebt habe und nix damit zu tun hatte und das ich es Schwachsinnig finde ein ganzes Jahr nur darüber zu reden, Filme zu sehen und es immer wieder aufzugreifen wenn das Fach Geschichte doch um so viel mehr Freiraum bietet für andere Themen!

Das hat dann wegen dieser Äußerung meine Note nach unten gezogen und ist ein Fall für ein Gespräch mit der Schulleitung weil ich der Meinung bin das ich meine freie Meinung schon noch äußern darf selbst wenn es um so ein brisantes Thema wie dieses geht aber das ist ein anderes Thema.
:wink:

Hi
wenn die Note etwas schlechter wird, hat das meist den Grund, dass etwas nicht richtig verstanden wurde, und das hast du offensichtlich.... :wink:

Es gibt hierbei keine "Erbschuld" , es geht darum dass jeder Mensch mit daran arbeiten muss, dass sowas nicht noch einmal passiert........., dass das ständige wiederholen nervig sein kann.... stimme ich dir zu....
....deine Schlussfolgerung dir eine Schuld daraus einzureden zu wollen, ist falsch

LG Candida
Ich will hier nicht weiter drauf eingehen weil diese Lehr Person, die sich gegenüber Ausländern bei mir in der Klasse sehr daneben benommen hat:
,,Ja. Sie sind js Ausländer und können das halt nicht"
,,Sie sind ja Ausländer und kommen mit unserem deutschen System nicht klar"
,,Sie sind ja Ausländer und haben keine Ahnung von Demokratie"
,,Sie sind ja Ausländer und beherrschen unsere Sprache nun mal nicht und werden sie auch nie können das ist Fakt"

und...und und es mir nicht wert ist über sie weiter zu reden.
Bitte habt Verständnis dafür.
Danke.
F.J.E
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Beitrag von F.J.E »

Nix gegen Dich persönlich, Argaween.
Aber, ich habe beim lesen Deiner Beiträge manchmal arge Probleme damit zu verstehen, was Du überhaupt möchtest.
Klar kann es passieren das man im Eifer des Gefechtes schnell mal was eintippt, wofür man sich später an den Kopp packt. Versuche doch mal das z.B. in Word vorgeschriebene Exposé, ein wenig in Richtung Satzbildung und Grundstruktur zu verfeinern.

Gruß
Frank
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Hi

Naja, Vorurteile hat jeder Mensch irgendwann mal. Die Frage ist, wie jeder damit umgeht. Ich z. B. hatte früher gegen Türken Vorurteile. 1. weil ich keinen kannte und 2. weil mich einer mal blöd angemacht hat. Somit waren alle Türken so. Allerdings kenn ich jetzt einige Türken besser und ich weiß, sie haben eine andere Mentalität, die man auch akzeptieren sollte!!!
Zumindest bin ich mit Vorteilen jetzt selbstkritischer und hinterfrage das ganze nochmal.

Ich habe in meinen Beruf viel mit "Ausländern" zu tun. Und wenn ich da Vorurteile hätte, dann würde nix zustande kommen.

Zum Thema Vorurteile im TV. Ich denk, denen fällt nix mehr ein, drum holen sie so alte Klischees weiter raus, um einfach an besser Einschaltquoten zu kommen. Und da muss jeder für sich selber entscheiden, wie er damit umgeht. Dagegen was machen, wird nicht klappen.

Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Beitrag von AndiZ »

Hallo Argaween,

Du stellst die Frage: "Kann man den Medien noch trauen?"

Da frage ich zurück: "Konnte man das jemals?"

Während meiner ersten Berufsausbildung in den 80er Jahren buchte ich eine Woche Bildungsurlaub zum Thema "Kritischer Umgang mit Medien". Im Nachhinein einer der spannendsten Bildungsurlaube von allen besuchten! Anhand vieler Fallbeispiele zeigte der sehr gute Referent, wie extrem manipulativ selbst als "unabhängig" bekannte Medien arbeiten. Dies teilweise bewusst, teilweise unbewusst.

Als Quintessenz, quasi als Rezept zum Umgang mit Informationen, haben wir damals gemeinsam folgende Strategie entwickelt:

1. Nichts was man hört, sieht oder liest automatisch als "wahr" hinnehmen.

2. Jede Information hinterfragen, für wen Sie von Nutzen ist.

3. Möglichst viele unterschiedliche Informationsquellen zu Rate ziehen.

4. Zu guter Letzt: Hirn einschalten und sich eine eigene Meinung zum Thema bilden.

Es ist also in keinster Weise "schlimm", wenn man die BILD-Zeitung liest. Verwerflich ist es erst, wenn man - wie es viele tun - die o.g. Punkte außer acht lässt. Wenn man sich also "seine" Sicht auf die Dinge einzig und allein von BILD und RTL Explosiv diktieren lässt. ;)

LG,
Andreas
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Beitrag von AndiZ »

argaween hat geschrieben:Jetzt könnte man sagen, das sind nur gespielte Sendungen aber leider Gottes wird selbst in normalen Dokumentationen vieles falsch rübergebracht:

Hat einer von euch die RTL Klimadoku gesehen?
Herzlichen Glückwunsch.
Der Sender hat sich in allen anderen Ländern (Nur RTL ist so dreist) schon entschuldigt das sie das gezeigt haben:
Im Kontext mit dem eben von mir beschriebenen kritischen Umgang mit Medien, schrillen bei mir alle Alarmglocken, wenn ein Fernsehsender (hier ein Britischer) sich für die Ausstrahlung einer Dokumentation entschuldigt!

Gerade das Thema "Klimawandel ist Menschen gemacht" vs. "Klimalüge" verfolge ich nun seit geraumer Zeit, um mir ein eigenes Bild zu machen. Kann ich Dir - und jedem anderen - nur empfehlen! (ist allerdings nicht ganz einfach)

Werf halt mal ne Suchmaschine an und lies Dich in die Thematik ein. Du wirst sehen, es gibt zahlreiche sehr "informativ" wirkende Seiten dazu. Klimakritiker werden anscheinend mit nahezu mafiösen Strukturen bedroht und versucht vom Gegenteil zu "überzeugen".

Das Schreckgespenst "Klimawandel - DU bist schuld!" wurde so wunderbar von langer Hand aufgebaut, da lässt man sich nicht gerne an den Karren fahren. Endlich glauben fast alle daran, das wir das Klima beinflussen könnten, wenn wir nur artig all das tun, was unsere lieben Regierungen sich nun für uns ausdenken werden.

Und rate mal, was das sein wird: Abgaben, Steuern, Beiträge. Egal, wie man es nennt, letztlich geht es um einen Riesenmarkt von zig Milliarden pro Jahr. Da lässt man sich von so ein paar Kritikern nicht einfach die Butter vom Brot nehmen. Egal wie stichhaltig deren Argumente sein mögen. Welche bessere Melkkuh könnte es geben, als ein verängstigtes, sich gänzlich schuldig fühlendes, Fußvolk?

Also: Immer schön kritisch bleiben. Nichts automatisch als "wahr" hinnehmen. Alles hinterfragen, so wie bereits einen Post weiter oben geschrieben!

LG,
Andreas
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Beitrag von Selbst »

Argaween hat geschrieben:
Außerdem ist es komisch das niemand auf die Klimasache eingegangen ist und auf meine eigentliche Frage:
Wie weit man den Medien eigentlich noch trauen kann?
Ein kurzer Bericht vom N3.

Passt irgendwie zu beidem.
F.J.E
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Beitrag von F.J.E »

Kein abschließendes Feedback des Threaderstellers?
Schade.

Gruß
Frank
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Beitrag von Philipp »

AndiZ hat geschrieben:Gerade das Thema "Klimawandel ist Menschen gemacht" vs. "Klimalüge" verfolge ich nun seit geraumer Zeit, um mir ein eigenes Bild zu machen. Kann ich Dir - und jedem anderen - nur empfehlen! (ist allerdings nicht ganz einfach)

Werf halt mal ne Suchmaschine an und lies Dich in die Thematik ein. Du wirst sehen, es gibt zahlreiche sehr "informativ" wirkende Seiten dazu. Klimakritiker werden anscheinend mit nahezu mafiösen Strukturen bedroht und versucht vom Gegenteil zu "überzeugen".

Das Schreckgespenst "Klimawandel - DU bist schuld!" wurde so wunderbar von langer Hand aufgebaut, da lässt man sich nicht gerne an den Karren fahren. Endlich glauben fast alle daran, das wir das Klima beinflussen könnten, wenn wir nur artig all das tun, was unsere lieben Regierungen sich nun für uns ausdenken werden.

Und rate mal, was das sein wird: Abgaben, Steuern, Beiträge. Egal, wie man es nennt, letztlich geht es um einen Riesenmarkt von zig Milliarden pro Jahr. Da lässt man sich von so ein paar Kritikern nicht einfach die Butter vom Brot nehmen. Egal wie stichhaltig deren Argumente sein mögen. Welche bessere Melkkuh könnte es geben, als ein verängstigtes, sich gänzlich schuldig fühlendes, Fußvolk?

Also: Immer schön kritisch bleiben. Nichts automatisch als "wahr" hinnehmen. Alles hinterfragen, so wie bereits einen Post weiter oben geschrieben!
Hast du zufällig gerade "Welt in Angst" gelesen? Wirkt ein bisschen so... ;)

Ich glaube nicht, dass IRGENDJEMAND, der sich wirklich tiefgehend mit dem Thema auseinandergesetzt hat, den positiven Effekt von beispielsweise CO2-/Energiesteuern anzweifelt. Anders wird man die Wirtschaft wohl kaum überzeugen können. Das Problem ist nur, dem Wählervolk sowas schmackhaft zu machen.

Die Regierungen haben sich da übrigens nichts tolles ausgedacht, die Regierungen reagieren ENDLICH mal auf das, was die Wissenschaft schon seit Jahrzehnten predigt. Vom Bericht des Club of Rome Anfang der 70er bis zum aktuellen IPCC-Report hat sich inhaltlich nicht wirklich was geändert, was Prognosen und Einschätzungen bzgl. des Einflusses des Menschen aufs Klima angeht, und jetzt tun plötzlich die Medien und Regierungen dieser Welt ganz überrascht, als ob sies nicht schon seit 35 Jahren schwarz auf weiß nachlesen könnten...

Ich schätze mich selbst durchaus als kritischen Betrachter ein, aber je mehr ich mich mit der Materie beschäftige, desto geringer werden meine Zweifel. Die Beweislast zu Ungunsten der "Klimalüge"-Verfechter ist mittlerweile einfach zu erdrückend.
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