Hallo AndiZ
Du meinst einen Schalldiffusor, also Schalldämmung. Ich meinte folgendes ...
Asuzug aus
http://eco.psy.ruhr-uni-bochum.de/downl ... Kap_3.html:
Liegen Hindernisse im Weg der Schallausbreitung, so werden die Schallwellen teilweise reflektiert oder absorbiert, teilweise um Hindernisse "herumgebogen". Die Reflexion der Schallwellen geschieht vor allem in die dem Einfallswinkel komplementäre Richtung, und das Ausmaß der Reflexion (bzw. des Gegenteils, der Absorption) hängt vor allem von der Dichte der Hindernisoberfläche ab: Härtere und dichtere Flächen (z.B. Beton) absorbieren fast gar keine Schallenergie und reflektieren folglich fast hundertprozentig, während weichere und weniger dichte Flächen (z.B. Teppiche) bis zu 50 Prozent der Energie vernichten können. Beispielsweise reflektieren Beton-, Wasser- und Linoleumflächen Schall bis zu 98 %, während ein 5mm dicker Teppich Schall nur bis zu 50 % absorbiert. Dabei reflektieren glatte (texturlose) Flächen den Schall (ähnlich wie Spiegel im optischen Bereich) überwiegend in einem dem Einfallswinkel entsprechenden Ausfallwinkel, während rauhe (stark texturierte) Flächen Schall diffus reflektieren. Die Struktur des Schalls wird dadurch hinsichtlich der Gesamtlautstärke und zeitlicher Komponenten (Halligkeit, Laufzeiten) systematisch verändert.
Ich würde nicht alles einfacherweise in die Welt der Sagen verbannen. Gib mir theoretisches und/oder empirisches Futter, um es zu widerlegen.
Ich werde mich auch mal informieren, was mich eine brauchbare Messeinrichtung kosten würde, um das ganze Thema hier mit Fakten zu unterfüttern, schreiben kann man schließlich viel (die Phantasie setzt da keine Grenzen).
Ich gebe zu, daß es sich bisher nur um subjektive Eindrücke handelt. Keine Frage. Aufgrund meiner Vorgehensweise jedoch konnte ich subjektiv eine Veränderung des Klangbildes feststellen. Wenn auch nur minimal, aber eine Veränderung ist in meinen Ohren da. Selbsterfüllende Prophezeihungen somit ausgeschlossen, sondern durch
direkten Vergleich.