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NAD Stereo Vollverstärker C 325 BEE
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- Semi
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NAD Stereo Vollverstärker C 325 BEE
Hallo,
nu' hat mich der Aufrüst-Virus vollends erfasst! Nachdem seit einigen Wochen die nuL82 + ATM äußerst zufriedenstellend den Schall wandeln, reift die Idee auch Verstärker und CDP auszutauschen.
Der NAD C 325 BEE erscheint mir interessant genug, um eventuell den HK670 abzulösen. Dazu erstmal folgende Fragen.
Von der Papierform her scheint der NAD ja leistungsmäßig um einiges schwächer - reicht er trotzdem die nL82 mit ATM auch mal ein wenig über Zimmerlautstärke zu befeuern? Ich vermute JA (HK bisher maximal bei ca. 10 Uhr gehabt), wäre trotzdem an Erfahrungsberichten interessiert.
Können die LS-Klemmen auch 4mm aufnehmen? Wiederum vermute ich, dass das kein Problem sein sollte, aber man weiß ja nie.
Reagiert die Lautstärke via Fernbedienung zumindest ein wenig sensibler als die des HK? Beim HK habe ich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera - entweder leise oder laut.
Und last but not least - kann ich den auch bei Nubert bestellen (jaja, Hotline anrufen - aber um diese Zeit?).
Ach ja, hat schon mal jemand den NAD C 325 BEE und den HK 670/675/970 miteinander verglichen? Naja, gibt eh' kein Verstärkerklang ...
Gruß
Folker Brandt
nu' hat mich der Aufrüst-Virus vollends erfasst! Nachdem seit einigen Wochen die nuL82 + ATM äußerst zufriedenstellend den Schall wandeln, reift die Idee auch Verstärker und CDP auszutauschen.
Der NAD C 325 BEE erscheint mir interessant genug, um eventuell den HK670 abzulösen. Dazu erstmal folgende Fragen.
Von der Papierform her scheint der NAD ja leistungsmäßig um einiges schwächer - reicht er trotzdem die nL82 mit ATM auch mal ein wenig über Zimmerlautstärke zu befeuern? Ich vermute JA (HK bisher maximal bei ca. 10 Uhr gehabt), wäre trotzdem an Erfahrungsberichten interessiert.
Können die LS-Klemmen auch 4mm aufnehmen? Wiederum vermute ich, dass das kein Problem sein sollte, aber man weiß ja nie.
Reagiert die Lautstärke via Fernbedienung zumindest ein wenig sensibler als die des HK? Beim HK habe ich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera - entweder leise oder laut.
Und last but not least - kann ich den auch bei Nubert bestellen (jaja, Hotline anrufen - aber um diese Zeit?).
Ach ja, hat schon mal jemand den NAD C 325 BEE und den HK 670/675/970 miteinander verglichen? Naja, gibt eh' kein Verstärkerklang ...
Gruß
Folker Brandt
Re: NAD Stereo Vollverstärker C 325 BEE
Geht. Reingedrehtes ATM bei fast partytauglichen Lautstärken macht er aber nicht mit.Polarlicht hat geschrieben:...reicht er trotzdem die nL82 mit ATM auch mal ein wenig über Zimmerlautstärke zu befeuern? Ich vermute JA (HK bisher maximal bei ca. 10 Uhr gehabt), wäre trotzdem an Erfahrungsberichten interessiert.
Laut eines Beitrags im Hifi-Forum (über den ich neulich gestolpert bin) - ja.Polarlicht hat geschrieben:Können die LS-Klemmen auch 4mm aufnehmen? Wiederum vermute ich, dass das kein Problem sein sollte, aber man weiß ja nie.
Ich empfehle die Verwendung der günstigen Kabelschuhe vom Reichelt, die passen das optimal rein.
Das kann man mit einfachen Mitteln genau auf die persönlichen Bedürfnisse einstellen - per Spannungsteiler nach dem Pre-Out. So kann man den vollen Weg des Potis benutzen und muss sich nicht auf den Bereich von 7 bis 10 Uhr beschränken.Reagiert die Lautstärke via Fernbedienung zumindest ein wenig sensibler als die des HK? Beim HK habe ich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera - entweder leise oder laut.
Kannst du, empfehle ich auch (wg. des tollen Service)Und last but not least - kann ich den auch bei Nubert bestellen (jaja, Hotline anrufen - aber um diese Zeit?).
Raumakustik ist ein Schwein!
- g.vogt
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Hallo Polarlicht,
mein Eindruck ist, dass sowohl Harman/Kardon als auch NAD realistische Leistungsangaben machen. Beim Umstieg von einem alten HK 3400 mit 35 Watt auf den NAD C350 mit 60 Watt hatte ich trotzdem den Eindruck deutlich mehr Power zu bekommen (obwohl eine Leistungsverdopplung gehörmäßig gerade als Lautstärkeänderung wahrnehmbar ist). IMHO muss man bei NAD auch auf die angegebenen Impulsleistungen schauen, weil Musik mit ihren kurzen Signalsspitzen von diesen kurz erreichbaren Leistungsspitzen profitiert - und da stehen 65 Watt vom HK gegen 190 von NAD.
Der C350 geht an meinen nuLine 102 mit ATM bis zu unvernünftigen Lautstärken locker mit. Allenfalls wenn meine Frau außer Haus ist und ich es mit sehr dynamischer Musik mal völlig durchgeknallt krachen lasse, dann kommt der NAD deutlich an seine Grenzen (und man merkt dann auch, dass es für kurze harte Bassschläge besser reicht, eine länger ausschwingende Bassgitarre hingegen den Verstärker schon mal in die Schranken weist).
Der HK 670 ist mit 80 Watt Dauerleistung und 200 Watt Impulsspitzen dann schon ein anderes Kaliber als mein alter HK 3400. Klanglich könnte der NAD IMHO trotzdem anders auftreten, leistungsmäßig steckt der kleine C325 aber eher zurück (aber wohl doch nur auf dem Papier als wirklich hörbar). So es finanziell drin ist würde ich trotzdem lieber so radikal umsteigen, dass es sich in jeder Hinsicht lohnt und den C372 nehmen
Was mich bei NAD (aber nicht nur bei NAD) ein bisschen stört ist die IMHO überzogende Spannungsverstärkung der Vorstufe. Ich weiß nicht, ob irgendeine Norm wirklich so pegelschwache Quellgeräte erlaubt. Bei üblichen Quellen wie CD-Playern jedenfalls wird die Maximalleistung irgendwo bei Stellung 13 Uhr erreicht, gehobene Zimmerlautstärke erreicht man schon mit Stellung 9 Uhr und selten muss/will man höher als 10 Uhr drehen.
Ich werde den leisen Verdacht nicht los, dass da ein bisschen Effekthascherei mitschwingt, weil der Verstärker dann beim Testen im Geschäft doch bei 10 Uhr schon so schön laut spielt und geradezu endlose Reserven verspricht (zumindest mit der Stellung des Lautstärkereglers).
Aber feinfühlig genug ist die Lautstärkeregelung per FB, jedenfalls bei tagsüber üblichen Abhörlautstärken. Beim Leisehören zu später Stunde ist die Spannungsverstärkung dann definitiv zu hoch und man wünscht sich die leider aus der Mode gekommene -20dB-Taste zurück, ohne die man so geringe Lautstärken nicht mehr feinfühlig genug einstellen kann und überdies oft auch Probleme mit dem Gleichlauf des Potis bekommt. Wie Amperlite schon schrieb kann man das aber bei NAD durch die vorhandene Auftrennung leicht mit einer externen, einfachen Bastellösung richten.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
mein Eindruck ist, dass sowohl Harman/Kardon als auch NAD realistische Leistungsangaben machen. Beim Umstieg von einem alten HK 3400 mit 35 Watt auf den NAD C350 mit 60 Watt hatte ich trotzdem den Eindruck deutlich mehr Power zu bekommen (obwohl eine Leistungsverdopplung gehörmäßig gerade als Lautstärkeänderung wahrnehmbar ist). IMHO muss man bei NAD auch auf die angegebenen Impulsleistungen schauen, weil Musik mit ihren kurzen Signalsspitzen von diesen kurz erreichbaren Leistungsspitzen profitiert - und da stehen 65 Watt vom HK gegen 190 von NAD.
Der C350 geht an meinen nuLine 102 mit ATM bis zu unvernünftigen Lautstärken locker mit. Allenfalls wenn meine Frau außer Haus ist und ich es mit sehr dynamischer Musik mal völlig durchgeknallt krachen lasse, dann kommt der NAD deutlich an seine Grenzen (und man merkt dann auch, dass es für kurze harte Bassschläge besser reicht, eine länger ausschwingende Bassgitarre hingegen den Verstärker schon mal in die Schranken weist).
Der HK 670 ist mit 80 Watt Dauerleistung und 200 Watt Impulsspitzen dann schon ein anderes Kaliber als mein alter HK 3400. Klanglich könnte der NAD IMHO trotzdem anders auftreten, leistungsmäßig steckt der kleine C325 aber eher zurück (aber wohl doch nur auf dem Papier als wirklich hörbar). So es finanziell drin ist würde ich trotzdem lieber so radikal umsteigen, dass es sich in jeder Hinsicht lohnt und den C372 nehmen
Was mich bei NAD (aber nicht nur bei NAD) ein bisschen stört ist die IMHO überzogende Spannungsverstärkung der Vorstufe. Ich weiß nicht, ob irgendeine Norm wirklich so pegelschwache Quellgeräte erlaubt. Bei üblichen Quellen wie CD-Playern jedenfalls wird die Maximalleistung irgendwo bei Stellung 13 Uhr erreicht, gehobene Zimmerlautstärke erreicht man schon mit Stellung 9 Uhr und selten muss/will man höher als 10 Uhr drehen.
Ich werde den leisen Verdacht nicht los, dass da ein bisschen Effekthascherei mitschwingt, weil der Verstärker dann beim Testen im Geschäft doch bei 10 Uhr schon so schön laut spielt und geradezu endlose Reserven verspricht (zumindest mit der Stellung des Lautstärkereglers).
Aber feinfühlig genug ist die Lautstärkeregelung per FB, jedenfalls bei tagsüber üblichen Abhörlautstärken. Beim Leisehören zu später Stunde ist die Spannungsverstärkung dann definitiv zu hoch und man wünscht sich die leider aus der Mode gekommene -20dB-Taste zurück, ohne die man so geringe Lautstärken nicht mehr feinfühlig genug einstellen kann und überdies oft auch Probleme mit dem Gleichlauf des Potis bekommt. Wie Amperlite schon schrieb kann man das aber bei NAD durch die vorhandene Auftrennung leicht mit einer externen, einfachen Bastellösung richten.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Hi!
Ich möchte nur hinzufügen, dass der HK 670 einen sehr vernünftigen Bassregler besitzt!
Da du ja schon das ATM hast, fällt das allerdings wahrscheinlich nicht so ins Gewicht.
Verglichen habe ich den HK direkt zwar nur mit meinem Advance Acoustic, klanglich tat sich da allerdings nichts.
Sollte es dir hauptsächlich um die Auftrennbarkeit gehen würde ich nicht unbedingt gleich wechseln, das ließe sich sicher auch so beheben.
MfG neuman
Ich möchte nur hinzufügen, dass der HK 670 einen sehr vernünftigen Bassregler besitzt!
Da du ja schon das ATM hast, fällt das allerdings wahrscheinlich nicht so ins Gewicht.
Verglichen habe ich den HK direkt zwar nur mit meinem Advance Acoustic, klanglich tat sich da allerdings nichts.
Sollte es dir hauptsächlich um die Auftrennbarkeit gehen würde ich nicht unbedingt gleich wechseln, das ließe sich sicher auch so beheben.
MfG neuman
-
- Semi
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Hallo,
ein bisschen ins Grübeln gerate ich ja schon. Wo ist neben der Ausgangsleistung eigentlich der Unterschied zwischen dem C325 BEE und dem C352? Der C372 ist für mich nicht nur zu teuer sondern auch von der Leistung her nicht notwendig. Wie gesagt, den HK hatte ich mit den nuLines mal gerade bei 10Uhr, und das war schon nicht mehr wirklich Nachbarschaft-Kompatibel
Scheinbar reagiert die fernbedienbare Lautstärke bei den NADs auch nicht wirklich feinfühlig. Könnte man das nicht auch durch den Jumper des ATMs "beheben", oder sind klangliche Einbußen zu befürchten?
Des Öfteren ließt man von Gleichlauffehlern Links/Rechts im unteren Lautstärke-Regelbereich. Da ich eher der Leisehörer bin, wäre das natürlich ein Problem. Wäre aber ja vielleicht ebenfalls mittels ATM-Jumper zu umgehen.
Ja, was nu' - 325 oder 352? Ansonsten scheinen diese Geräte ja nahezu identische technische Daten zu haben, mal von den 2x30Watt abgesehen.
Oder doch den HK behalten? Aber irgendwie ist man ja doch immer auf der Suche nach der Nuance, welche das eine oder andere Detail ein wenig audiophiler wiederzugeben vermag. Der HK ist sicherlich ein "potenter" VV, aber manchmal vermute ich da und dort doch gewisse Nachlässigkeiten. Im Gegensatz dazu, erscheinen mir die NADs schon sehr viel durchdachter - ob man das am "nicht existierenden Verstärkerklang" wirklich zu hören vermag, ist sicher eine spannende Diskussion - da gibt es offensichtlich zwei Lager mit unterschiedlichen Ansichten. Ich würde das gerne in der Praxis ausprobieren .
Ach so, bitte keine Hinweise auf gespartes Geld mit altem Amp und in Raumakustik investieren - ich bin soweit zufrieden mit der Raumakustik, soll heißen, ich weiß um die Schwächen des Raumes und der Kompromisse. So komisch es klingt, ich mag es genau so - lieber als einen sterilisierten Abhörraum in dem die Musik als "Fremdkörper" wahrgenommen wird, d.h. nicht zum Raum gehörend ...
Gruß
Folker Brandt
ein bisschen ins Grübeln gerate ich ja schon. Wo ist neben der Ausgangsleistung eigentlich der Unterschied zwischen dem C325 BEE und dem C352? Der C372 ist für mich nicht nur zu teuer sondern auch von der Leistung her nicht notwendig. Wie gesagt, den HK hatte ich mit den nuLines mal gerade bei 10Uhr, und das war schon nicht mehr wirklich Nachbarschaft-Kompatibel
Scheinbar reagiert die fernbedienbare Lautstärke bei den NADs auch nicht wirklich feinfühlig. Könnte man das nicht auch durch den Jumper des ATMs "beheben", oder sind klangliche Einbußen zu befürchten?
Des Öfteren ließt man von Gleichlauffehlern Links/Rechts im unteren Lautstärke-Regelbereich. Da ich eher der Leisehörer bin, wäre das natürlich ein Problem. Wäre aber ja vielleicht ebenfalls mittels ATM-Jumper zu umgehen.
Ja, was nu' - 325 oder 352? Ansonsten scheinen diese Geräte ja nahezu identische technische Daten zu haben, mal von den 2x30Watt abgesehen.
Oder doch den HK behalten? Aber irgendwie ist man ja doch immer auf der Suche nach der Nuance, welche das eine oder andere Detail ein wenig audiophiler wiederzugeben vermag. Der HK ist sicherlich ein "potenter" VV, aber manchmal vermute ich da und dort doch gewisse Nachlässigkeiten. Im Gegensatz dazu, erscheinen mir die NADs schon sehr viel durchdachter - ob man das am "nicht existierenden Verstärkerklang" wirklich zu hören vermag, ist sicher eine spannende Diskussion - da gibt es offensichtlich zwei Lager mit unterschiedlichen Ansichten. Ich würde das gerne in der Praxis ausprobieren .
Ach so, bitte keine Hinweise auf gespartes Geld mit altem Amp und in Raumakustik investieren - ich bin soweit zufrieden mit der Raumakustik, soll heißen, ich weiß um die Schwächen des Raumes und der Kompromisse. So komisch es klingt, ich mag es genau so - lieber als einen sterilisierten Abhörraum in dem die Musik als "Fremdkörper" wahrgenommen wird, d.h. nicht zum Raum gehörend ...
Gruß
Folker Brandt
- g.vogt
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Hallo Polarlicht,
beim Umstieg vom alten HK 3400 auf den NAD C350 hatte ich schon - allerdings ohne Blindvergleich - den Eindruck, dass der NAD klanglich besser dasteht, irgendwie musikalischer und bspw. bei Klavieranschlägen sauberer, gleichzeitig mit ebenso lustvollem Druck im Bass.
Zu den Unterschieden der NAD-Modelle: Damals beschrieb mir bspw. Markus, dass er den C 350 und C 370 im direkten Vergleich gehört hätte und dass der C 370 nicht nur stärker sei, sondern eben auch besser klänge. Zwischen dem C 325 und C 352 muss es auch mehr Unterschiede geben als die Ausgangsleistung, irgendwas ist in der Endstufenschaltung anders, denn der Dämpfungsfaktor des C 352 ist höher.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
beim Umstieg vom alten HK 3400 auf den NAD C350 hatte ich schon - allerdings ohne Blindvergleich - den Eindruck, dass der NAD klanglich besser dasteht, irgendwie musikalischer und bspw. bei Klavieranschlägen sauberer, gleichzeitig mit ebenso lustvollem Druck im Bass.
Die Stellung des Lautstärkereglers sagt ja nichts über die Leistungsreserve.Polarlicht hat geschrieben:ein bisschen ins Grübeln gerate ich ja schon. Wo ist neben der Ausgangsleistung eigentlich der Unterschied zwischen dem C325 BEE und dem C352? Der C372 ist für mich nicht nur zu teuer sondern auch von der Leistung her nicht notwendig. Wie gesagt, den HK hatte ich mit den nuLines mal gerade bei 10Uhr, und das war schon nicht mehr wirklich Nachbarschaft-Kompatibel
Zu den Unterschieden der NAD-Modelle: Damals beschrieb mir bspw. Markus, dass er den C 350 und C 370 im direkten Vergleich gehört hätte und dass der C 370 nicht nur stärker sei, sondern eben auch besser klänge. Zwischen dem C 325 und C 352 muss es auch mehr Unterschiede geben als die Ausgangsleistung, irgendwas ist in der Endstufenschaltung anders, denn der Dämpfungsfaktor des C 352 ist höher.
Nein, das ist ein Missverständnis. Bei meinem C 350 reagiert die Lautstärkeregelung durchaus feinfühlig auf die FB-Kommandos. Lediglich bei extrem geringer Lautstärke (Musikhören in der Nacht) gibt es das Problem, dass - auch direkt am Gerät - die Lautstärke nicht mehr feinfühlig genug einstellbar ist und auch der Gleichlauf ist dann ein Problem.Scheinbar reagiert die fernbedienbare Lautstärke bei den NADs auch nicht wirklich feinfühlig.
Ja, das kann man (wenn dir die 10dB Dämpfung reichen), klangliche Einbußen verursacht diese Lösung nicht.Könnte man das nicht auch durch den Jumper des ATMs "beheben", oder sind klangliche Einbußen zu befürchten?
Wie schon gesagt: Wenn dir die 10dB reichen. Praktischer finde ich eine externe Lösung (4 Widerstände im Verbindungskabel, das lötet dir jeder Hobbyelektroniker). Du kannst die Abschwächung dann nämlich auch schaltbar machen, indem du einen Eingang des ATM mit normalem Kabel von der Vorstufe kommend ansteuerst und den zweiten mit dem "Abschwächerkabel". Am C 325 müsstest du den Vorstufenausgang noch splitten, der C 352 hat schon 2 Vorstufenausgänge. Beim C 372 ist der 2. Pre-Out übrigens im Pegel einstellbar... *stichel*Des Öfteren ließt man von Gleichlauffehlern Links/Rechts im unteren Lautstärke-Regelbereich. Da ich eher der Leisehörer bin, wäre das natürlich ein Problem. Wäre aber ja vielleicht ebenfalls mittels ATM-Jumper zu umgehen.
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Gerald Vogt
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Hallo Gerald,
Gruß
Folker Brandt
Ich bilde mir auch ein, dass ich in meiner eigenen Verstärkerhistorie Unterschiede hören konnte , aber das Thema ist so dermaßen auf dem Glatteis gelegen - da sag' ich mal lieber nix dazu, sonst driftet der Thread noch in die Richtung "Verstärker klingen nicht" ab ...den Eindruck, dass der NAD klanglich besser dasteht, irgendwie musikalischer und bspw. bei Klavieranschlägen sauberer, gleichzeitig mit ebenso lustvollem Druck im Bass
Ja, ist klar - wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich die Lautstärken, von denen einige im Forum berichten, gar nicht aushalten könnte - der HK kann bis mindestens 12Uhr immer "lauter" - dies habe ich mal mit den alten Boxen kurzzeitig getestet. Wirklich laut ist imho in einem Wohnraum auch kein wirklicher Genuss mehr (in vielen Konzerten übrigens auch nicht - audiophile Räumlichkeiten mit gutem Klangcharacter sind dünn gesät)Die Stellung des Lautstärkereglers sagt ja nichts über die Leistungsreserve.
Ja, da bin ich tatsächlich auf das Datenblatt des 325 hereingefallen - dieses gibt den Dämpfungsfaktor bei 1 kHz (8Ohm) und nicht wie der 352 bei 50 Hz an! Hm - wie wichtig ist der Dämpfungsfaktor - da habe ich keine Ahnung davon ...der Dämpfungsfaktor des C 352 ist höher
Ah! Der HK braucht zwischen ganz auf Null gedreht und 9:30Uhr gerade mal 4 Tastendrücke - Zwischenstufen sind nicht möglich. Das ist für mich nicht ausreichend - die FB nutze ich eigentlich gar nicht mehr! Ganz klares Minus HK670.Nein, das ist ein Missverständnis. Bei meinem C 350 reagiert die Lautstärkeregelung durchaus feinfühlig auf die FB-Kommandos. Lediglich bei extrem geringer Lautstärke (Musikhören in der Nacht) gibt es das Problem, dass - auch direkt am Gerät - die Lautstärke nicht mehr feinfühlig genug einstellbar ist und auch der Gleichlauf ist dann ein Problem.
Na, da warte ich jetzt mal ab ob und wenn es sich wie darstellt - ich lese auf jeden Fall, dass kein wirkliches Problem daraus erwachsen sollte - solange der Gleichlauf ab 8:00 Uhr ok ist. Das mit dem 2. Pre Out ist natürlich schon wieder klar ein Pluspunkt für den C352 - aber eigentlich wollte ich doch nicht über 500 ... sollte ja auch noch in diesem Jahr ein CDP folgen. Na, mal sehen ...Wie schon gesagt: Wenn dir die 10dB reichen. Praktischer finde ich eine externe Lösung (4 Widerstände im Verbindungskabel, das lötet dir jeder Hobbyelektroniker). Du kannst die Abschwächung dann nämlich auch schaltbar machen, indem du einen Eingang des ATM mit normalem Kabel von der Vorstufe kommend ansteuerst und den zweiten mit dem "Abschwächerkabel". Am C 325 müsstest du den Vorstufenausgang noch splitten, der C 352 hat schon 2 Vorstufenausgänge.
Nee, das kann mich nicht anfassen - der C372 ist eindeutig zu viel, zu teuer, zu ... für meine Vorstellungen - sind ja auch nur die kleinen nL82 - da weiß ich schon wo die Limits für mich sindBeim C 372 ist der 2. Pre-Out übrigens im Pegel einstellbar... *stichel*
Gruß
Folker Brandt
Wenn ich richtig im Bilde bin, ist NAD mit dem Großen einen Hunderter im Preis hoch.Polarlicht hat geschrieben: Nee, das kann mich nicht anfassen - der C372 ist eindeutig zu viel, zu teuer, zu ... für meine Vorstellungen - sind ja auch nur die kleinen nL82 - da weiß ich schon wo die Limits für mich sind
Den 372 würde ich auch wirklich nur kaufen, wenn die Leistung wirklich benötigt wird. Klanglich wirst du die nicht unterscheiden können - selbstverständlich solange man nicht an die Grenzen des Kleinen stößt.
Ich hab nun schon mehrer dieser etwa so konfektionierten Kabel gebaut und verschickt und dieser Wert hat sich als in der Praxis recht brauchbar erwiesen.Wie schon gesagt: Wenn dir die 10dB reichen.
Raumakustik ist ein Schwein!
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Hallo,
Übrigens, die ursprüngliche Frage ist geklärt! Nach einem netten Gespräch mit Herrn Bühler, der mir aus nochmals versicherte, dass NAD und nuLine zueinander passen wie "die Faust aufs Auge", ist der C352 in Titan zu einem guten Preis geordert und geht noch heute raus ...
Gruß
Folker Brandt
? Was will der Satz mir sagen? Lt. Liste ist der C372 mit 995 UVP angegeben, habe ihn aber im Netz auch für 895 gesehen. Der C352 mit 595 UVP, der C325BEE mit 450. Wie sich das dann im realen Kauf verhält, ist sicherlich eine andere Frage. Mag sein, dass sowohl beim C352 als auch beim C325BEE auch etwas Luft nach unten ist, allerdings vermute ich, dass diese tatsächlich real existierende "Luft" beim C352 eventuell etwas "dicker" sein könnte.Wenn ich richtig im Bilde bin, ist NAD mit dem Großen einen Hunderter im Preis hoch.
Ja, wie ich schon schrieb, das wäre einfach zuviel des Guten - ich denke der C352 stellt da einen guten Kompromiss dar und sollte auch vom finanziellen Rahmen gut zur nL82 passen!Den 372 würde ich auch wirklich nur kaufen, wenn die Leistung wirklich benötigt wird. Klanglich wirst du die nicht unterscheiden können - selbstverständlich solange man nicht an die Grenzen des Kleinen stößt.
Kann ich das so verstehen, dass die von mir angedachte Jumperlösung praktikabel ist oder sollte ich Dich bei Bedarf wg. dieser Kabel kontaktieren?Ich hab nun schon mehrer dieser etwa so konfektionierten Kabel gebaut und verschickt und dieser Wert hat sich als in der Praxis recht brauchbar erwiesen.
Übrigens, die ursprüngliche Frage ist geklärt! Nach einem netten Gespräch mit Herrn Bühler, der mir aus nochmals versicherte, dass NAD und nuLine zueinander passen wie "die Faust aufs Auge", ist der C352 in Titan zu einem guten Preis geordert und geht noch heute raus ...
Gruß
Folker Brandt