Hallo Karl-Heinz,
Karl-Heinz S. hat geschrieben:Ja es stellt sich in der Tat so um einiges besser dar. Ich kann es ja auch durchaus einfach austesten. Ich denke mal, das sich der Hörunterschied auch ohne optimale Bedämpfung hören lässt.
im Gegenteil: Die von Haus aus günstigere Aufstellung dürfte gerade ohne weitere raumakustische Maßnahmen deutlich besser klingen als die ungünstigere. Das ist ja mein Gedanke: Erst Optimierung der Anordnung und dann vergleichsweise geringer Aufwand bei der Nachbesserung per Absorbern und Co.
Nachteilig bei der "Quernutzung" ist, dass außen sitzende Personen stärker benachteiligt sind, weil sie in einem größeren Winkel abseits der Geradeaushör- und blickrichtung sitzen. Akustisch scheint es aber die deutlich günstigere Lösung zu sein. In Längsrichtung wären erheblich aufwendigere Maßnahmen im Bassbereich und vermutlich auch an den Seitenwänden erforderlich.
Da es an anderer Stelle auch mal wieder erwähnt wurde: Ich habe den Eindruck, dass in unserem trocken ausgebautem Dachgeschoss die Dröhnneigung geringer ist als eigentlich aufgrund der Raummaße zu erwarten wäre. Meine Vermutung ist auch, dass die nicht so steifen Gipskartonwände zumindest in gewissen Grenzen Bass schlucken und damit der Ausprägung stehender Wellen entgegenwirken (
Link).
Man könnte also den Keller zunächst trocken ausbauen und ggf. anschließend die zuvor provisorisch angeordneten Absorber in entsprechend nachträglich angefertigten Ausschnitten der Gipskartonwände versenken.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
PS: Danke für die Namenskorrektur
Gibt doch noch Leute, die ihr Geschriebenes korrekturlesen.