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Messung des Frequenzverlaufs meiner Nubox(en) 381
Messung des Frequenzverlaufs meiner Nubox(en) 381
hio,
ich habe mich gefragt, was man braucht um den Frequenzverlauf seiner Nuboxen zu messen?
vorhanden bei mir sind:
die Boxen
ein Yamaha AX-596
ein PC (mit Onboardsound und wenn ich mal reinhäng noch ein anderer mit Audigy2)
folgednes Headset(ich weiß es ist nicht das beste, aber ganz ok)
Kann ich damit was vernünftiges messen, oder brauch ich andere/besseres Equip?
PS: Messen wollte ich die Boxen, weil ich wissen wollte ob die richtig aufgestellt sind, oder ob ich noch was optimieren kann und wie die Boxen an den verschieden Boxen wirklich klingen, mit fehlen da die Vergleichsmöglichkeiten.
ich habe mich gefragt, was man braucht um den Frequenzverlauf seiner Nuboxen zu messen?
vorhanden bei mir sind:
die Boxen
ein Yamaha AX-596
ein PC (mit Onboardsound und wenn ich mal reinhäng noch ein anderer mit Audigy2)
folgednes Headset(ich weiß es ist nicht das beste, aber ganz ok)
Kann ich damit was vernünftiges messen, oder brauch ich andere/besseres Equip?
PS: Messen wollte ich die Boxen, weil ich wissen wollte ob die richtig aufgestellt sind, oder ob ich noch was optimieren kann und wie die Boxen an den verschieden Boxen wirklich klingen, mit fehlen da die Vergleichsmöglichkeiten.
Grüße
Benedikt
Anlage: 2x Nubox 381 + Yamaha AX-596 + AW-991
Benedikt
Anlage: 2x Nubox 381 + Yamaha AX-596 + AW-991
Hallo Pll03N!X!
Um den Frequenzgang einer Box zu messen brauchst du erst mal ein Messmikrofon, vorzugsweise mit einem Kalibrierungsschrieb (Frequenzverlauf) des selbigen.
Messmikrofone haben vorzugsweise eine Richtcharakteristik die der einer Kugel ähnelt. Es gibt hier noch ein paar andere Formen, die aber allesamt ungeeignet sind.
Dieser Frequenzgang wird in die Messsoftware übertragen um den Frequenzverlauf des Mirkos zu kompensieren. So hast du erst mal die Gegebenheit, das du wirklich "linear" messen kannst.
Messmikrofone bekommt man ab ca. 60 aufwärts. Mit Kalibrierungsschrieb ab >150/200.
Ohne Frequenzschrieb und im Selbstbau belaufen sich die Kosten auf ~ 2,5-10 (MCE-2000).
Hast du ein Mikro gefunden, brauchst du noch einen Mikrofonvorverstärker/Verstärker. Kostet natürlich auch nochmal. Aus so einem Mikro kommen nämlich grad mal ~ 5mV raus, dein Line-In an der Soundkarte (Mic-In ungeeignet) benötigt aber einen deutlich höheren Pegel ~ 500mV-1V. Die gibts zum Glück schon relativ günstig zum selber bauen ab 20. Zu kaufen ab ~ 50 (was ich jetzt noch so gefunden hatte)
Jetzt fehlts natürlich noch an der Messsoftware. Da kenn ich mich jetzt nicht so aus, aber nach ein paar kleineren Nachforschungen wird man dafür auch schon eine stange Geld hinblättern müssen >200 um was in der unteren Mittelklasse zu bekommen.
Willst du den Frequenzgang der Box in DEINEM Raum messen, dann wars das bis hierhin.
Willst du den Frequenzgang der Box unabhängig von deinem Raum messen, benötigst du noch einen nahezu schalltoten Raum mit Absorbern, Resonatoren etc. etc. Was das kostet? Warscheinlich ein paar 1k...
mfg
ramses
Um den Frequenzgang einer Box zu messen brauchst du erst mal ein Messmikrofon, vorzugsweise mit einem Kalibrierungsschrieb (Frequenzverlauf) des selbigen.
Messmikrofone haben vorzugsweise eine Richtcharakteristik die der einer Kugel ähnelt. Es gibt hier noch ein paar andere Formen, die aber allesamt ungeeignet sind.
Dieser Frequenzgang wird in die Messsoftware übertragen um den Frequenzverlauf des Mirkos zu kompensieren. So hast du erst mal die Gegebenheit, das du wirklich "linear" messen kannst.
Messmikrofone bekommt man ab ca. 60 aufwärts. Mit Kalibrierungsschrieb ab >150/200.
Ohne Frequenzschrieb und im Selbstbau belaufen sich die Kosten auf ~ 2,5-10 (MCE-2000).
Hast du ein Mikro gefunden, brauchst du noch einen Mikrofonvorverstärker/Verstärker. Kostet natürlich auch nochmal. Aus so einem Mikro kommen nämlich grad mal ~ 5mV raus, dein Line-In an der Soundkarte (Mic-In ungeeignet) benötigt aber einen deutlich höheren Pegel ~ 500mV-1V. Die gibts zum Glück schon relativ günstig zum selber bauen ab 20. Zu kaufen ab ~ 50 (was ich jetzt noch so gefunden hatte)
Jetzt fehlts natürlich noch an der Messsoftware. Da kenn ich mich jetzt nicht so aus, aber nach ein paar kleineren Nachforschungen wird man dafür auch schon eine stange Geld hinblättern müssen >200 um was in der unteren Mittelklasse zu bekommen.
Willst du den Frequenzgang der Box in DEINEM Raum messen, dann wars das bis hierhin.
Willst du den Frequenzgang der Box unabhängig von deinem Raum messen, benötigst du noch einen nahezu schalltoten Raum mit Absorbern, Resonatoren etc. etc. Was das kostet? Warscheinlich ein paar 1k...
mfg
ramses
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
Versuche mal, im Raumakustik-Forum auf die Suche zu gehen. Da sollte es schon den ein oder anderen Beitrag zu diesem Thema geben (u.a. z.B. von raw).
Ich denke allerdings, dass du damit nicht unbedingt weit kommen wirst, bzw. dass der Aufwand nur lohnt, wenn du sowieso weiter in das Thema einsteigen möchtest. Mit einer Messung ist es ja noch nicht getan, sondern die will auch interpretiert werden. Auf keinen Fall wirst du damit irgendwelchen Verstärkerklang (den es ja ohnehin nicht gibt ) o.ä. messen können.
Wenn du was verbessern möchtest, würde ich empfehlen, dich zunächst an den üblichen Faustregeln in Sachen Aufstellung und Raumakustik zu orientieren und dich letztlich auf deine Ohren zu verlassen.
Ich denke allerdings, dass du damit nicht unbedingt weit kommen wirst, bzw. dass der Aufwand nur lohnt, wenn du sowieso weiter in das Thema einsteigen möchtest. Mit einer Messung ist es ja noch nicht getan, sondern die will auch interpretiert werden. Auf keinen Fall wirst du damit irgendwelchen Verstärkerklang (den es ja ohnehin nicht gibt ) o.ä. messen können.
Wenn du was verbessern möchtest, würde ich empfehlen, dich zunächst an den üblichen Faustregeln in Sachen Aufstellung und Raumakustik zu orientieren und dich letztlich auf deine Ohren zu verlassen.
- Kat-CeDe
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- Beiträge: 2131
- Registriert: Sa 5. Feb 2005, 00:07
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Hi,
zusätzlich muß man auch die Soundkarte kalibrieren denn nicht nur Microfone haben eine Frequenzkurve sondern auch Soundkarten. Mein älteres Asus-Laptop hat z.B. eine Kurve die aussieht wie eine Achterbahn. Meine X-Fi hat eine perfekte Gerade.
Ralf
zusätzlich muß man auch die Soundkarte kalibrieren denn nicht nur Microfone haben eine Frequenzkurve sondern auch Soundkarten. Mein älteres Asus-Laptop hat z.B. eine Kurve die aussieht wie eine Achterbahn. Meine X-Fi hat eine perfekte Gerade.
Ralf
Denon 4400H, Rotel RB980, Zappiti One HDR, Pioneer BDP450, VU+ Ultimo4K, Kodi, Fire-TV, 2*NuBox 580+ABL, 2*NuBox380, 2*NuBox 300, 2*NuBox 330, 2*Dali Alteco C-1, 2*CM1, Heco Phalanx 12A, Jamo SW10E, Philips LED, Epson TW7300
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- Semi
- Beiträge: 155
- Registriert: Mo 10. Jan 2005, 18:46
Danke erstmal für die Antworten
Ich dacht schon es meldet sich Keiner mehr. Ich bin aber auch ein bisschen ungeduldig .
Also mit dem Headset ist das also nicht zu realisieren.
Geld für Equipment wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Da investiere ich lieber in Nubert-Lautsprecher .
Also bleibt mir nur noch das Messen mit einem Pegelmessgerät.
Wieviel kostet so etwas denn?
Ich glaub ich hab schoneinmal davon gehört, dass man sowas auch Mieten kann.
Ich dacht schon es meldet sich Keiner mehr. Ich bin aber auch ein bisschen ungeduldig .
Also mit dem Headset ist das also nicht zu realisieren.
Geld für Equipment wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Da investiere ich lieber in Nubert-Lautsprecher .
Also bleibt mir nur noch das Messen mit einem Pegelmessgerät.
Wieviel kostet so etwas denn?
Ich glaub ich hab schoneinmal davon gehört, dass man sowas auch Mieten kann.
Grüße
Benedikt
Anlage: 2x Nubox 381 + Yamaha AX-596 + AW-991
Benedikt
Anlage: 2x Nubox 381 + Yamaha AX-596 + AW-991
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- Semi
- Beiträge: 155
- Registriert: Mo 10. Jan 2005, 18:46
Also, das Pegelmessgerät ist sogar erstmal garnicht zwingend notwendig. Es ist aber ne gute Stütze für die eigene Wahrnehmung. Gibts z.B. hier:
http://tinyurl.com/38cctp
Du brauchst im Grunde nur einen Sweep (Gleitton), der langsam den hörbaren Bereich durchfährt. Dabei wird Dir vor allem im Bassbereich auffallen, daß es Stellen gibt an denen die Lautstärke sprunghaft anzusteigen scheint. An diesen Stellen sind deine (Haupt-)Raumresonanzen.
Ich hab so einen Gleitton auf einer alten "Stereoplay"-TestCD, zusammen mit einer Tabelle aus der hervorgeht welche Frequenz zu welchem Zeitpunkt wiedergegeben wird. Mit entsprechender Software aus dem Netz kann man den Testton aber auch selbst erzeugen (CoolEdit z.B.)
Du hörst also den Sweep durch, evtl. mit Blick auf das Messgerät, und notierst Dir an welchen Stellen des Tracks (z.B. 1 Minute 30, 1 Minute 43, etc. ) Dir Lautstärkesprünge auffallen.
Dann heisst es Möbelrücken, Absorber aufstellen oder Raumeinmessungen über den Receiver machen. Messung wiederholen, prüfen, usw.
Das Problem ist ja, daß Dir eine Messung wie sie Dir vorschwebt eine totale Katastrophe offenbart. Normalerweise sehen die Raumfrequenzgänge aus wie Kraut und Rüben. Wenn Du da die übelsten Berge und Täler (Überhöhungen und Einbrüche von vielleicht 10, vielleicht aber auch 20db...) ausbügeln kannst, hast Du schon sehr viel gewonnen. Und die hörst Du auch ohne kalibriertes Messmikro.
Nicht die Nerven verlieren. Viel Spass.
http://tinyurl.com/38cctp
Du brauchst im Grunde nur einen Sweep (Gleitton), der langsam den hörbaren Bereich durchfährt. Dabei wird Dir vor allem im Bassbereich auffallen, daß es Stellen gibt an denen die Lautstärke sprunghaft anzusteigen scheint. An diesen Stellen sind deine (Haupt-)Raumresonanzen.
Ich hab so einen Gleitton auf einer alten "Stereoplay"-TestCD, zusammen mit einer Tabelle aus der hervorgeht welche Frequenz zu welchem Zeitpunkt wiedergegeben wird. Mit entsprechender Software aus dem Netz kann man den Testton aber auch selbst erzeugen (CoolEdit z.B.)
Du hörst also den Sweep durch, evtl. mit Blick auf das Messgerät, und notierst Dir an welchen Stellen des Tracks (z.B. 1 Minute 30, 1 Minute 43, etc. ) Dir Lautstärkesprünge auffallen.
Dann heisst es Möbelrücken, Absorber aufstellen oder Raumeinmessungen über den Receiver machen. Messung wiederholen, prüfen, usw.
Das Problem ist ja, daß Dir eine Messung wie sie Dir vorschwebt eine totale Katastrophe offenbart. Normalerweise sehen die Raumfrequenzgänge aus wie Kraut und Rüben. Wenn Du da die übelsten Berge und Täler (Überhöhungen und Einbrüche von vielleicht 10, vielleicht aber auch 20db...) ausbügeln kannst, hast Du schon sehr viel gewonnen. Und die hörst Du auch ohne kalibriertes Messmikro.
Nicht die Nerven verlieren. Viel Spass.
Zuletzt geändert von Vul Kuolun am Sa 10. Nov 2007, 20:47, insgesamt 3-mal geändert.
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- Semi
- Beiträge: 155
- Registriert: Mo 10. Jan 2005, 18:46
Mein Sweep macht im Bassbereich Schritte von 3Hertz, und war für mich sehr aufschlussreich.
Je genauer, je besser würd ich sagen; man sollte aber auch nicht aus den Augen verlieren, daß eine Abweichung von 0,1 Hertz bei 40 Hertz in Oktaven gerechnet ein Fliegenschiss ist.
Wenns aufs Hertz genau ist, ists aber sicher kein Fehler.
Je genauer, je besser würd ich sagen; man sollte aber auch nicht aus den Augen verlieren, daß eine Abweichung von 0,1 Hertz bei 40 Hertz in Oktaven gerechnet ein Fliegenschiss ist.
Wenns aufs Hertz genau ist, ists aber sicher kein Fehler.