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Welcher LS-Kabelquerschnitt bei nuLine 102???

Diskussionen über Funktionsprinzipien und Grundlagen
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trashok
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Registriert: Di 10. Apr 2007, 18:21

Welcher LS-Kabelquerschnitt bei nuLine 102???

Beitrag von trashok »

HaLLo Nubis,

Am Anfang erzähl ich meine Erfahrung, also ich habe einen 5 Jahre alten AV-Receiver von Technics ( SA-DA 10 ) und selbstverständlich an dem sind auch die nuLine 102 angeschloßen.
Ich habe standard verbindung von Receiver zu den nuLine.
Meine LS-Kabel die schwedische Supra Ply 3,4 mit 3.4mm2 kabelquerschnitt

Ich habe heute morgen ein Vergleich gestartet und zwar habe ich von meinem Bruder die LS-Kabel ViaBlue SC-4 Silver Series Bi-Amping ausgeborgt und habe eine Box mit den Kabel ausgerüstet und die andere Box mit meinen Supra ( Habe beide Supra LS-Kabel an eine Box verbunden als BI-Amping).

Ergebniss 8O: Die Box die mit den Supra Kabel ausgerüstet war konnte sich verstecken die Töne kammen gar nicht an die andere box mit den Viablue Kabel war Kräftiger, Sanfter, Lauter und und und... das mich beeindruckt wollte es selber net glauben.

Die Frage: Woran liegt es eigentlich ? vielleicht an dem unterschiedlichen Querschnitt den Kabel Supra hat 3,4 und die Viablue 4,0 vielleicht isch mein Kabel nicht ausreichend für die Stärke der nuLine 102 oder hat einfach die Qualität Made in Germany besseren Beat????

Danke für Eure Meihnungen
Memory
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Beitrag von Memory »

Einbildung? Placebo Effekt?
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ramses
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Beitrag von ramses »

Einfacher Test:

Lass deinen Bruder die beiden Kabel erneut anschileßen, ohne das du weist wo welches angeschlossen ist. Er soll die Kabel auch verstecken, so das du sie nicht sehen kannst. Jetzt erst gehst du in den Raum und hörst dir ein Lied an bei dem du meinst die Unterschiede hören zu können. Kannst du den Unterschied immer noch hören?

mfg

ramses
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
Vul Kuolun
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Beitrag von Vul Kuolun »

Herzlichen Glühstrumpf zum paranormalen Gehör.

Ohne Witz: In dem Fall sofort hier anmelden und 1000000$ mitnehmen.:

http://www.randi.org/joom/content/view/38/31/


Dürfte bei Deinen eindeutigen Testergebnissen doch ein Kinderspiel sein.
Wie fandest denn die Links aus dem anderen Thread, die ich Dir genannt habe?
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Chris_1986
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Re: Welcher LS-Kabelquerschnitt bei nuLine 102???

Beitrag von Chris_1986 »

trashok hat geschrieben:Die Frage: Woran liegt es eigentlich ?
Macht der Suggestion?
'Tschuldige, ich wollte eigentlich nicht mit allen anderen hier in eine Kerbe schlagen, aber dein Beispiel erscheint mir doch etwas weit hergeholt.
Dann kauf doch einfach für alle LS das ViaBlue und die Sache hat sich. Wenn du einer der wenigen bist, die da einen Unterschied herraushören können, dann zahlt sich's für dich doch bestimmt aus.
Quelle: PC mit M-Audio Delta Audiophile 192
Verstärker: Pioneer A-757 => Pioneer A-858
Lautsprecher: NuBox 681 + ABL-681
Kassettendeck: JVC TD-V562

In Planung:
CD-Player, Tuner, Plattenspieler...
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trashok
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Beitrag von trashok »

Hallo Vul Kuolun,

Die Links die du mir geschickt hast konnte ich net wirklich noch bearbeiten nach der ersten gelesenen hälfte habe ich die Oriertierung verloren zu viel von Ohm Angaben ( lol ) aus dem Grund habe ich auch KEINEN Elektriker gelernt hehe die, vielen Dank für die links werde mir die demnächst durchlesen.

Der Verkäufer in Gmünd hat mir auch LS Querschnitt von 4 mm empfohlen deswegen war ich am überlegen in kurze werde ich die Kimber Kable 4 PR zuhause gegen meine Supra testen da bin ich mal gespannt was da wirklich los ist.

Danke

Gruß trashok :D
Vul Kuolun
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Beitrag von Vul Kuolun »

Hi Trashok,

dann hab ichs hier nochmal ne Nummer kleiner:

http://www.hifiaktiv.at/diverses/realis ... skabel.htm

Kuck Dir ruhig mal die ganze Seite an, das ist absolutes Grundlagenwissen wenn Du Geld in Deine Anlage stecken willst:

http://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm

Kurz:

Es spricht nichts dagegen, 4mm2 zu benutzen. Der verbesserte elektrische Widerstand, der daraus resultiert ist im Vergleich zu dem, was z.B. in der Frequenzweiche verbaut ist, lachhaft. Wenn überhaupt, wird der Widerstand bei hohen Leistungen (PA-Systeme!) oder langen Leitungen (auch PA; hier gut und gerne über 10 oder 20 Meter, nicht wie zuhause etwa 3m) interessant. Und mit 4 mm2 kannst Du einen elektrischen Stuhl bauen.

Und das wichtigste: 4mm2 von Anbieter A sind genausogut wie 4mm2 von Anbieter B.

Edit:

Dir ist aber klar, daß Du sehr wahrscheinlich genau das Ergenbis bei Deinem Test bekommen wirst, das Du Dir wünschst?

Falls Du über diese Binsenweisheit noch nicht gestolpert bist, laß Dir gesagt sein daß bislang keiner einen Unterschied zwischen 2 Kabeln verlässlich identifizieren konnte, der nicht ohnehin wußte welches Kabel gerade spielt.

Ab hier empfehle ich die Voodoo-Abteilung des Hifi-Forums.
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nobex
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Beitrag von nobex »

Hallo trashok,

irgendwie kann ich Deiner Beschreibung des Versuchsaufbaus nicht ganz folgen ...
Du hast an einen Kanal Deines Receivers den linken LS mit Kabel 1 angeschlossen und an den anderen Kanal den rechten LS mit Kabel 2? Hast Du zum testen ein Mono-Signal benutzt bzw. (wenn möglich) am Receiver auf mono geschaltet?
Oder hast Du beide Boxen an einem Kanal des Verstärkers über A/B-Schalter (falls vorhanden) verglichen? Wenn ja, hast Du die Kabel mal gegeneinander getauscht, um den Einfluss des Hörraums auszuschließen?

Gruß nobex
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ramses
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Beitrag von ramses »

Genau, der Raum. Leider konnte ich gestern nicht mehr drauf eingehen. Herr Bien hatte ja schon bei der Vorführung am NuDay ein schönes Beispielt gebracht, bei dem ein Nubert Besitzer meinte, ein LS klingt anders als der Andere. Die Lautsprecher wurden zum probehören in die Gmünder Studios gebracht, sogar ins Labor zum vermessen des Frequenzgangs etc.!!! Ergebnis: Beide exakt gleich!

Nach der Frage wie die Lautsprecher aufgestellt waren, sagte der verzweifelte Kunde "die eine in der Ecke, die andere steht "frei" im Raum" ...

Rätsels Lösung: Die frei aufgestellte klingt aufgrund der besseren Aufstellung anders als die 2. die sich in der Ecke verstecken musste, deren Frequenzgang durch Raummoden und Reflektionen beeiträchtigt wurde...

Was lernen wir daraus? Solange der Raum nicht - im wahrsten Sinne des Wortes - mitspielt, spielt alles andere eine Rolle, aber bestimmt nicht die Kabel (siehe Grundlagen).
Ich tippe bei dir ebenfalls auf einen Raumeinfluss, den du mit den alten Kabeln wohl nicht gehört hast, weil wer vergleicht schon 2 gleiche Kabel?

mfg

ramses
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