"Stromstabile" Verstärker

Logan68 · Beitrag von **Logan68** » So 25. Nov 2007, 11:39

ich sehe schon, meine Anregungen passen nicht in den Rahmen der Vorstellungen

Hab ich kuerzlich gesehen.
http://www.fairaudio.de/test/vollversta ... v8i-1.html

In Berlin gibt es einen Haendler der Dussun vertreibt, glaube ich

Klempnerfan · Beitrag von **Klempnerfan** » So 25. Nov 2007, 11:51

Hi Logan,

Logan68 hat geschrieben:ich sehe schon, meine Anregungen passen nicht in den Rahmen der Vorstellungen

aber jeder Leser zieht seine Infos aus den Zeilen...

Logan68 hat geschrieben:Hab ich kuerzlich gesehen.
http://www.fairaudio.de/test/vollversta ... v8i-1.html

Schöner Link (wg. Bilder!

) - thanks !

Da ist schon ganz schön watt drin

Mit 60.000 mF pro Kanal wird wirklich nicht gekleckert.
Goiler Aufbau!

Und das er über Main-in/Pre-out verfügt - selten genug!

Grüße aus SE!

PhyshBourne · Beitrag von **PhyshBourne** » Do 29. Nov 2007, 08:05

Und?
Was ist nun d'raus geworden?

Caisa · Beitrag von **Caisa** » Do 29. Nov 2007, 08:24

Wäre interessant zu wissen...

Falls noch überlegt wird: Fidelity (nur noch gebraucht zu bekommen und nicht zu verwechseln mit Musical Fidelity) sind extrem Stabil abrbeitende Endstufen, die auch eytreme Lautsprecher im Griff haben. Dafür sind sie nicht kurzschlussfest. Es braucht nicht immer einen fetten Korsuck oder Emmi auch wenns für das "Ego" gut ist!

Gruß Caisa

Stevienew · Beitrag von **Stevienew** » Do 29. Nov 2007, 15:45

Hallo PhysBourne,

Und?
Was ist nun d'raus geworden?

Na ja, habe mich mal wie folgt (vorläufig) eingegrenzt:
Vollverstärker mit Phono-Eingang.
Im Topf: ROTEL RA-1070, Marantz PM 15 S1 (finanzielle Schmerzgrenze vorerst erreicht!), AA 305 DA II,
Darüber hinaus interessiert mich der Dussun V6i und auch der Vincent SV 236, wobei dann jeweils noch eine Phonovorstufe hinzukommen müsste. Vincent hat ja eine erschwingliche! Aber für den Dussun müsste ich wohl auf ein Fremdfabrikat ausweichen!?

Ko-Faktor ist für mich z.Zt. noch das Damoklesschwert der angeblich erforderlichen Leistung von 200 W pro Kanal um die 102 mit ATM vernünftig betreiben zu können!? Ist das wirklich realistisch, wenn ich einen Hörraum von knapp 14 qm beschallen will? Als Vergleich: Der Pegel, den mein Onkyo 674 aus der 511 mit ABL rauskitzelt, reicht mit völlig aus, selbst wenn ich mal "laut" höre. Wobei ich nicht weiß, wie "Souveränität klingt"!

So ganz sind auch Vor-EndKombis noch nicht aus dem Rennen, wobei da das Angebot in dem gesteckten finanziellen Rahmen nicht so breit ausfällt.
Wie gesagt, ich hab' ja noch einige Monate Zeit, bis ich mir meinen Traum realisieren kann, da Töchterchen erstmal die Bude räumen muß.

Und Ihr wisst ja, wie anhänglich die manchmal sein können

Halte euch selbstverständlich auf dem laufenden.

Bis dann

PhyshBourne · Beitrag von **PhyshBourne** » Do 29. Nov 2007, 16:37

Der Marantz ist natürlich auch 'was ganz 'was Feines!
DusSun hat natürlich auch sowohl 'nen PhonoPreAmp als auch 'nen KopfHörerVerstärker im Angebot...
Tja, und wie hört sich "souverän" an?
Das ist unglaublich schwer zu beschreiben - aber wenn Du es erst 'mal gehört hast, weiß Du sofort, was damit gemeint ist... und willst es auch!

g.vogt · Beitrag von **g.vogt** » Do 29. Nov 2007, 16:50

Hallo Stevienew,

Stevienew hat geschrieben:Na ja, habe mich mal wie folgt (vorläufig) eingegrenzt:
Vollverstärker mit Phono-Eingang.
Im Topf: ROTEL RA-1070, Marantz PM 15 S1 (finanzielle Schmerzgrenze vorerst erreicht!), AA 305 DA II,
Darüber hinaus interessiert mich der Dussun V6i und auch der Vincent SV 236, wobei dann jeweils noch eine Phonovorstufe hinzukommen müsste. Vincent hat ja eine erschwingliche! Aber für den Dussun müsste ich wohl auf ein Fremdfabrikat ausweichen!?

rein technisch gesehen gibt es keinen Grund, für die Phonovorstufe unbedingt auf die selbe Marke zurückzugreifen wie beim Vollverstärker, wenn beide Geräte nicht "völlig exotische" Anschlusswerte besitzen (Impedanz, Pegel).

Und zu deiner Auswahl: Der NAD C372 in Titan kommt nicht in Frage?

Ko-Faktor ist für mich z.Zt. noch das Damoklesschwert der angeblich erforderlichen Leistung von 200 W pro Kanal um die 102 mit ATM vernünftig betreiben zu können!? Ist das wirklich realistisch, wenn ich einen Hörraum von knapp 14 qm beschallen will? Als Vergleich: Der Pegel, den mein Onkyo 674 aus der 511 mit ABL rauskitzelt, reicht mit völlig aus, selbst wenn ich mal "laut" höre. Wobei ich nicht weiß, wie "Souveränität klingt"!

Wichtig ist, dass der Verstärker kurze Signalspitzen sauber verarbeiten kann.

Ich habe mich mal mit Schätzmessungen versucht an das Thema "Leistungsbedarf des ATM" heranzutasten. Die durchschnittliche Leistung bei gehobener Zimmerlautstärke ist einstellig. Bei entsprechend ausgesuchter Musik kann das ATM durchaus auch auch mal die dreifache Leistung vom Verstärker fordern gegenüber dem Betrieb ohne ATM. Und wenn man es richtig krachen lässt, dann habe ich schon Spannungsspitzen von über 30 Volt festgestellt, der zugehörige Effektivwert für die Sinusleistung läge bei etwa 22 Volt, mithin 125 Watt.

Das sind aber wie schon erwähnt Leistungsspitzen, sowas kann auch ein solider Verstärker packen, der Sinus "nur" vielleicht 50 Watt ausweist. Du kannst natürlich auch einen "Boliden" kaufen, der solche Werte auch als Dauerleistung zur Verfügung stellt, aber keinen Designfehler enthält, der ihn an der komplexen Last Lautsprecher bisweilen zickig werden lässt (aber im Grunde verheizt du da möglicherweise auch deutlich mehr Geld als eigentlich für guten Klang erforderlich wäre).

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Stevienew · Beitrag von **Stevienew** » Do 29. Nov 2007, 20:30

Erneut Hallo,

@ Physbourne: Vielen Dank für den Hinweis auf den PhonoPreAmp von Dussun, aber das wird mir dann doch etwas zu kostspielig! Trifft übrigens z.B. auch auf AudiLab und einige andere "britische" Hersteller zu. Was die für so ein Teil haben wollen, ist exorbitant

.

@g.vogt: Danke Gerald für die nochmalige Erläuterung des Leistungsbedarfs; vielleicht kann ich da doch ein paar Euronen sparen, wenn ich nicht so in die Vollen gehe was die Leistung angeht.

Den NAD C 372 TI hatte ich zunächst auch im engeren Favoritenkreis, allerdings hat mir Herr Reichelt von der NSF eher davon abgeraten, weil der Lautstärkeregler nicht so toll sei (ziemlich grobe Einstellung "Entweder leise oder richtig laut") und eben kein Phonoeingang vorhanden ist. Er riet mir zum Denon PMA 2000 oder Marantz PM15S1. Als "ausgleichende Gerechtigkeit" hat Herr Bühler den NAD C 372 oder den AA 305 vorgeschlagen; also auch bei der NSG hat so jeder seine Vorlieben.

Ansonsten höre ich ja eigentlich nur gutes von NAD. Der PhonoPreAmp ist recht günstig und einen "vernünftigen" CDP (542) zu einem akzeptablem Preis bieten sie auch an. Optisch kann man natürlich über die "kleinen Knöpfchen" geteilter Meinung sein, aber mir gefällt die klare Linienführung recht gut.

Ist das mit dem Lautstärkeregler aus eurer Erfahrung wirklich ein Problem? Ansonsten kommt der NAD wieder ins Rennen.

Bis dann

PhyshBourne · Beitrag von **PhyshBourne** » Do 29. Nov 2007, 20:38

Also, ich hab' meinen KorSun mit 'nem SurroundReceiver (Yamaha 1400) kombiniert, da hab' ich PhonoPre und KopfHörer integriert... Filme (SAT-Receiver, VCR und DVDs) und Schallplatten gehen über den Yamaha, der ja PreOuts für die Frontlautsprecher hat (das Signal geht dann via ATM zum KorSun und von da zu den 125ern), Kassetten und CDs höre ich direkt über den KorSun... is' vielelicht 'ne Alternative... und zum nad sowieso...

Malcolm · Beitrag von **Malcolm** » Do 29. Nov 2007, 20:49

Ich benutze auch einen Korsun V8i und bin ebenfalls sehr begeistert- macht sehr viel her an den 120ern. Und das nicht nur klanglich.

Als CD-Player würden sehr wahrscheinlich diverse Vincent oder Shengya-Modelle hervorragend passen.

Ich wollte auf jeden fall mal irgendwann so einen testen http://www.china-highend-hifi.com/prod0212123113.htm

Obs dabei eine Röhrenvorstufe sein muss halte ich allerdings für fraglich. Gibt das Gerät aber auch in "reiner" Transistortechnik.