Hallo Gerald,
hier der Link:
http://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm
dann über: "Sachthemen" zu "Wissenswertes über Versärker"
Auch wenn es sich hierbei um eine "Händlerhomepage" handelt, erscheinen mir die Erläuterungen seriös
g.vogt hat geschrieben:Du musst hinten einen Schweißdraht als Brücke reinstecken, dann voll aufdrehen und wenn der Draht zu glühen beginnt, dann ist der Verstärker stromstabil
Nein, da werden einfach überall diverse Nebelkerzen gezündet, auf dass man nicht einfach so die Spreu vom Weizen trennen kann - deswegen auch die sarkastische Einlage. Gemeinhin kann man bei klassischen analogen Konzepten in Grenzen das Gewicht als Merkmal heranziehen, ggf. bebilderte Test- und Erfahrungsberichte, die einem einen Blick ins Gerät erlauben, echte Leistungsfähigkeit braucht immer kräftige Transformatoren, große Ladeelkos, kräftige und/oder viele Endstufen- und Treibertransistoren. All das ist aber letztlich auch kein Garant für guten Klang, wenn die Schaltung eher "Sonderwege" beschreitet.
mir scheint es, da werden überall Nebelkerzen gezündet, so dass ich mehr und mehr im Düsteren stehe.
Wenn ich mal mit einfachen Worten Einiges zusammenfasse, was ich über "Wahl der Elektronikbausteine" mittlerweile in Erfahrung gebracht habe, liest sich das in etwa so:
"Es gibt keinen Verstärkerklang, Kabelklang ist Wunschdenken, 50 Watt Leistung ist mehr als genug, für den Betrieb der NuLine 102 mit ATM sollten mindestens 200 Watt pro Kanal verfügbar sein, Stromstabilität geht vor Leistung, etc."
Du siehst also, dass ich eigentlich nur verwirrter als vorher bin und ständig von einem Modell einer Marke zu einem anderen hüpfe, ohne eigentlich genau zu wissen, worauf es tatsächlich ankommt.
Natürlich spielt auch die Optik eine Rolle (die NAD "gefallen" mir einfach nicht

).
Da ich noch in einem sehr frühen Planungsstadium bin, bin ich eigentlich für alle Konzepte und Ideen offen, nur sollte sich der Preis für ein "vernünftiges" (was ist vernünftig

) CD Laufwerk und einen Verstärker insgesamt so im Bereich bis 2000 bewegen. (Aber auch da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen

) und eine Phono-Option sollte ohne immensen finanziellen Zusatzaufwand realiserbar sein.
Das ist doch eine Spielwiese auf der man sich genüßlich austoben kann, oder? Mir macht das Planen jedenfalls riesigen Spaß, auch wenn ich vielleicht zunächst "vollkommen verzweifelt" klinge. Bin sicher, über kurz oder lang mit Deiner/eurer Hilfe zu einer guten lösung zu kommen.
bis dann