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Alte Anlage neu verkabeln
Hm, danke schon mal für die vielen Antworten.
Dann seht ihr das anscheinend so, dass sich die Investition in neue Kabel nicht lohnt. Mir ist das sehr recht, dann komm ich dabei billiger weg.
Bloß nach allem was ich vorher so gehört hab, als ich mich nach Kabeln umgeschaut habe, ist doch ein hoher Querschnitt so wichtig, und dass das Kabel abgeschirmt ist gegen äußere Einflüsse oder keine hohe Dämpfung im Kabel ist... Nachdem das ganze dann oft irgendwann ins esoterische abdriftet, bin ich da nie so sicher, was wirklich eine Rolle spielt und dachte einfach "mal ein anständiges Kabel kaufen, um auch gleich einen bessere Klang hinzukriegen."
Um eine rein optische Maßnahme geht es also nicht, auch wenn es natürlich als Geschenk mehr hermachen würde.
Die Notwendigkeit zum Kabeltausch würde ich aber nur durch klangliche Vorteile begründen wollen, ich dachte eben so ein altes Kupferkabel ist ja vielleicht schon hinüber und mehr Querschnitt gibt auch gleich mehr Klang.
Naja, kenn mich da leider nicht so richtig aus, aber deshalb frag ich ja vorher.
Das mit den Cinch-Buchsen wäre natürlich eine Idee, aber da bräuchte ich ja wohl doch erst ein Kabel das den Plattenspieler mit der Buchse verbindet, ich weiß noch nicht was ich im inneren vorfinde, wenn ich den Plattenspieler aufschraube, vielleicht geht das auch gar nicht. Das Ende vom Kabel ist halt nicht zugänglich.
Also macht es dem Audiokabel jedenfalls nichts, wenn gelötet wird?
Dann seht ihr das anscheinend so, dass sich die Investition in neue Kabel nicht lohnt. Mir ist das sehr recht, dann komm ich dabei billiger weg.
Bloß nach allem was ich vorher so gehört hab, als ich mich nach Kabeln umgeschaut habe, ist doch ein hoher Querschnitt so wichtig, und dass das Kabel abgeschirmt ist gegen äußere Einflüsse oder keine hohe Dämpfung im Kabel ist... Nachdem das ganze dann oft irgendwann ins esoterische abdriftet, bin ich da nie so sicher, was wirklich eine Rolle spielt und dachte einfach "mal ein anständiges Kabel kaufen, um auch gleich einen bessere Klang hinzukriegen."
Um eine rein optische Maßnahme geht es also nicht, auch wenn es natürlich als Geschenk mehr hermachen würde.
Die Notwendigkeit zum Kabeltausch würde ich aber nur durch klangliche Vorteile begründen wollen, ich dachte eben so ein altes Kupferkabel ist ja vielleicht schon hinüber und mehr Querschnitt gibt auch gleich mehr Klang.
Naja, kenn mich da leider nicht so richtig aus, aber deshalb frag ich ja vorher.
Das mit den Cinch-Buchsen wäre natürlich eine Idee, aber da bräuchte ich ja wohl doch erst ein Kabel das den Plattenspieler mit der Buchse verbindet, ich weiß noch nicht was ich im inneren vorfinde, wenn ich den Plattenspieler aufschraube, vielleicht geht das auch gar nicht. Das Ende vom Kabel ist halt nicht zugänglich.
Also macht es dem Audiokabel jedenfalls nichts, wenn gelötet wird?
eyeball hat geschrieben:Hi,
Vor 30 Jahren konnte man auch schon mit Kupfer umgehen
Aber heute nicht mehr. Siehe hier.
Zitat: "Diese Drähte stammen aus dem 19.Jahrhundert bzw. von 1954!
Die Qualität des verwendeten Kupfers kann leider heutzutage so nicht mehr hergestellt werden.
...
Vom ersten Ton an Musik pur, da diese Kabel aufgrund des natürlichen Alters, keinerlei Einspielzeit mehr benötigen."
Du solltest also die alten Kabel am besten behalten.
Ist die Seite ernst gemeint? Kann ich mir kaum vorstellen
Wo Kabel und Klang aufeinander treffen ist nicht mehr viel ernstzunehmen
Ja, Cinchstecker werden gelötet... welch frevel! Sogar in High-End Kabeln...
Und guck mal genauer hin, sogar bei den Urkabel die sich hinter dem Link von eyeball verstecken.
Mir fällt jetzt auf die schnelle aber auch nicht viel anderes an Verbindung ein... Schweißen? Kupfer? Vielleicht noch quetschen, aber ich hab noch nie Cinchstecker zum quetschen gesehen...
mfg
ramses
Ja, Cinchstecker werden gelötet... welch frevel! Sogar in High-End Kabeln...
Und guck mal genauer hin, sogar bei den Urkabel die sich hinter dem Link von eyeball verstecken.
Mir fällt jetzt auf die schnelle aber auch nicht viel anderes an Verbindung ein... Schweißen? Kupfer? Vielleicht noch quetschen, aber ich hab noch nie Cinchstecker zum quetschen gesehen...
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Ja gut, bei 10/15m könnte man schon wenigstens 2,5mm² verlegen.jakob hat geschrieben:Bloß nach allem was ich vorher so gehört hab, als ich mich nach Kabeln umgeschaut habe, ist doch ein hoher Querschnitt so wichtig,...
Das ist nur für Kleinsignalleitungen wichtig....und dass das Kabel abgeschirmt ist gegen äußere Einflüsse...
Solange du keinen Klingeldraht nimmst......oder keine hohe Dämpfung im Kabel ist...
Sind denn die Lautsprecher auch 30 Jahre alt? Dann würde es sich gewiss lohnen, über einen Ersatz nachzudenken, das könnte wirklich klangliche Auswirkungen haben.Die Notwendigkeit zum Kabeltausch würde ich aber nur durch klangliche Vorteile begründen wollen, ich dachte eben so ein altes Kupferkabel ist ja vielleicht schon hinüber und mehr Querschnitt gibt auch gleich mehr Klang.
Naja, kenn mich da leider nicht so richtig aus, aber deshalb frag ich ja vorher.
Da musst du schon mal nachsehen.Das mit den Cinch-Buchsen wäre natürlich eine Idee, aber da bräuchte ich ja wohl doch erst ein Kabel das den Plattenspieler mit der Buchse verbindet, ich weiß noch nicht was ich im inneren vorfinde, wenn ich den Plattenspieler aufschraube, vielleicht geht das auch gar nicht. Das Ende vom Kabel ist halt nicht zugänglich.
Es ist die übliche Verfahrensweise für eine feste Verbindung.Also macht es dem Audiokabel jedenfalls nichts, wenn gelötet wird?
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Deshalb dachte ich ja an einen Tausch. Allerdings kann ich nicht genau sagen, was die alten Kabel für einen Querschnitt haben, das ist vom bloßen Anschauen her schwer zu sagen. Ich hab bei meiner eigenen Anlage die Silverline-Kabel verbaut (mit 2,5 mm²), und die kamen mir schon dicker vor, das könnte aber auch täuschen.g.vogt hat geschrieben: Ja gut, bei 10/15m könnte man schon wenigstens 2,5mm² verlegen.
Ja, sind sie. Allerdings sind nach meinem Empfinden die Lautsprecher das beste an der ganzen Anlage, ich finde den Klang wirklich toll, auch wenn sie technisch nicht zeitgemäß sind, so Riesendinger kriegt man ja heute praktisch nicht mehr...Sind denn die Lautsprecher auch 30 Jahre alt? Dann würde es sich gewiss lohnen, über einen Ersatz nachzudenken, das könnte wirklich klangliche Auswirkungen haben.
Ja, mal sehen. Ich hab etwas Angst dass ich nachher das Gerät nicht mehr richtig zusammenbauen kann, der ist da auf vier Federn gelagert, und an den Stellen kann man unten aufschrauben... Wenn ohnehin nichts gegen das Löten spricht, ist vielleicht die Sache mit den neuen Steckern an den alten Kabeln doch geschickter.Da musst du schon mal nachsehen.
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IMHO ist das absoluter Schwachsinn!weaker hat geschrieben: ...
Ach ja, an Lautsprecherkabeln soll man nicht löten. Wie Du in der "Technik satt" Broschüre nachlesen kannst (http://www.nubert.de/downloads/ts_gesamt.pdf ), erzeugt das mit der Zeit halbleiterartige Widerstände, die den Klang negativ beeinflussen.
Hmmm, die Bauteile im CD-Player sind auf die Platine gelötet, im Verstärker findet man genauso reichlich Lötzinn, auch an der Nubertschen Frquenzweiche findet man Lötzinn, an der Innenverkabelung zur Frequenzweiche...Kabel zu den Lautsprecherchasis ... und, und, und ...
Warum sollte sich das Löten also negativ auswirken?
Ob das Signal nun 286 Lötstellen passieren muss oder 287 sollte doch IMHO keinen Unterschied ausmachen!
Da würde ich mir z.B. eher Gedanken machen, ob beispielsweise die Messingteile am Terminal vor dem vergolden phosphatiert wurden oder nicht ...oder ob es irgendwo sonstige Schwachstellen an den Verbindungen gibt.
Gruß
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Über die Anschlüsse an den Lautsprecherklemmen fließt doch das bereits verstärkte Signal. Ich vermute, es hängt damit zusammen, dass dort deutlich höhere Ströme zu finden sind als im Vorverarbeitungs-Bereich auf den Platinen.
Allerdings gebe ich auch nur das wieder, was ich in den Nubert-Unterlagen gelesen habe.
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Rank, dein Vergleich ginge auf, wenn man die Kabel an die Anschlussklemmen löten würde. Aber sonst ist das gar nicht schwachsinnig. Wie schon im Nubert-Text steht: Die Oxidation an der Oberfläche führt zu höheren Übergangswiderständen. Die Kabelenden sind an die Anschlusskontakte immerhin nur gepresst.