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Let's talk about Jazz!

Alles rund um die Musik auf CD, DVD und Schallplatte
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Kaddel64
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Beitrag von Kaddel64 »

y-richy hat geschrieben:e.s.t "live in hamburg" (Doppel-CD), gerade erschienen.
... Aus meiner Sicht ist dieses Album eine Kaufempfehlung der Klasse 1A :!: :!:
Moin Wolfgang,
danke für die Empfehlung. Hab ich prompt in meine Wunschliste aufgenommen - ist so gut wie bestellt. :D
Gruß
Kaddel
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y-richy
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Beitrag von y-richy »

Kaddel64 hat geschrieben:danke für die Empfehlung. Hab ich prompt in meine Wunschliste aufgenommen - ist so gut wie bestellt. :D
Gruß
Kaddel
Moin Kaddel,
bitte, gern geschehen. Gib mal Laut, wenn Du die Scheiben gehört hast.
Gruß,
Wolfgang
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Graumantel
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Beitrag von Graumantel »

'n Abend,

lange nicht mehr so gelacht!
Ich surfe gerade bei amazon nach Jazz CDs und stoße auf folgendes "Schnäppchen": John Taylors/Rosslyn für sagenhaft günstige 30,99 €. Ist 'ne ganz normale Single-CD von ECM. :lol:

Musste ich einfach loswerden...

Schönen Abend,
Markus
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ramses
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Beitrag von ramses »

Hallo zusammen!

Wer noch nicht so recht weis, wie man in Weihnachtsstimmung kommen kann, dem kann ich von Verve "Smooth Jazz Christmas"...

Bild

...wärmstens Empfehlen. Die Lieder sind meist alt bekannt, aber so in dieser Form hatte ich sie bis dato noch nicht gehört! Sehr schöne Interpretationen, sollte für jeden was dabei sein. Obwohl ich in meiner Familie eher als Weihnachtsmuffel verschrieen bin, sagt mir das Album/Die Compilation doch sehr zu. Die Qualität ist erste Sahne und der Preis ist natürlich wie es sich für Verve gehört sehr heiß (~5,99€) :)

mfg

ramses
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Beitrag von y-richy »

e.s.t Fans, wo seid ihr :?: :?:

Für heute hatte sich bei mir der Handwerker angesagt (nordische Grüße an den Klempnerfan) :wink:
und da hatte ich reichlich Zeit zum Musikhören. Mehrmals habe ich mir e.s.t "live in Hamburg" gegönnt.
Wie ich schon in einem früheren Post geschrieben habe, bin ich absolut von diesem Doppelalbum begeistert.
Gehört zu Weihnachten auf den Gabentisch :!: :!:

Gruß,
Wolfgang
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Beitrag von Graumantel »

y-richy hat geschrieben:e.s.t Fans, wo seid ihr :?: :?:
Hier :!: :wink:
Mehrmals habe ich mir e.s.t "live in Hamburg" gegönnt.
Wie ich schon in einem früheren Post geschrieben habe, bin ich absolut von diesem Doppelalbum begeistert.
Gehört zu Weihnachten auf den Gabentisch :!: :!:
Deswegen kann ich bisher nix dazu sagen: Weil's seit einem kurzen Reinhören auf meinem Wunschzettel für Weihnachten steht. :wink:
Deine Begeisterung lässt Großes erwarten. :D

Viele Grüße,
Markus
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Kaddel64
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Beitrag von Kaddel64 »

y-richy hat geschrieben:Moin Kaddel,
bitte, gern geschehen. Gib mal Laut, wenn Du die Scheiben gehört hast.
Gruß,
Wolfgang
Moin Wolfgang,
na, das will ich dann mal machen. :wink:

Esbjörn Svensson Trio - Live in Hamburg (November 2006)

Ich war zunächst etwas skeptisch, als ich die große Überschneidung mit Titeln aus Tuesday Wonderland feststellte (7 von 11 Titeln sind auch auf der Live-Doppel-CD vorhanden), da dieses Studioalbum unter meinen e.s.t.-Scheiben nicht unbedingt zu den Favoriten zählt. Doch schon beim ersten Hineinhören wird deutlich, dass die Titel in der Live-Fassung zumeist an Espressivität und Unmittelbarkeit gewinnen. Viele von ihnen kommen als Longtrack mit einer extended Intro daher und sind in der Durchführung mit zusätzlichen (auch solistischen) Improvisationen und manchen experimentellen Elementen versehen. Dabei hat mich besonders das virtuose Pianospiel von Esbjörn Svensson beeindruckt, der sich in den jüngsten Veröffentlichungen diesbezüglich eher zurückgehalten hat zugunsten einer gleichberechtigten Geschlossenheit. Ist ja alles Geschmackssache, und auch wenn bei e.s.t. immer wieder experimentelle Einlagen zum Programm und Markenzeichen gehören (Definition of a Dog), mich ziehen vor allem die schnelleren und virtuosen Passagen mit ihren typischen, zum Teil rockigen und immer treibenden Rhythmen an. Und davon ist der Konzertmitschnitt randvoll. Das Trio ist hervorragend aufgelegt, sein Publikum folgt ihm aufmerksam und ist spürbar begeistert.

Im Direktvergleich der beiden Aufnahmen hört man, dass das Klavier einfach ein "anderes" Instrument ist und dass der Raum an natürlicher Weite gewinnt. Klangtechnisch braucht sich der Mitschnitt vor der Studioversion nicht zu verstecken, das Trio ist gewohnt präsent eingefangen. An vielen Stellen kommt die Liveatmosphäre positiv zum Tragen.

Einziger Wermutstropfen an der Veröffentlichung ist die unsäglich billige Aufmachung. Als Sammler, dessen Schmuckstücke nicht für den schnellen Konsum gedacht sind, sondern viele Jahre halten sollen, ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum man die Doppel-CD in ein simples, dem Staub erbarmungslos ausgeliefertes Papercase steckt, in welches das einfache Black&White-Booklet ohne Tasche einfach hineingelegt wurde. Zumindest ein schützender und haltender Pappschuber wäre hier notwendig gewesen. Habe ich mir jetzt selbst gebaut.

Nun, also der Kaufempfehlung von Wolfgang kann ich mich ausdrücklich anschließen. Noch ist ja Zeit bis zu den Feiertagen - und zwar nicht nur für "Verlegenheitsgeschenke" in letzter Minute. Am besten lässt man sich die Scheibe selbst schenken. 8)

Gruß
Kaddel

EDIT: In der aktuellen FonoForum 01/2008 findet sich eine Rezension von Andreas Kunz, in der das Trio ("einzigartiges Kollektiv"), seine Musik und die Aufnahme ("makellos aufgezeichnet") geradezu euphorisch gelobt werden. Höchstbewertungen für Musik und Klang: jeweils 5 Sterne.
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Beitrag von tiad »

Rabih Abou-Khalil: Vor ca. 1 Woche live im Münchner Prinzregententheater erlebt und nur noch gestaunt über soviel Perfektion.
Ich kann jedem empfehlen,wenn er die Gelegenheit bekommt, in so ein Konzert zu gehen. Ganz abseits vom Kommerz & sonstigen "Schrott".
Tipp: RAK in action. Vorne mit dem Oud="arabische Kurzhalslaute". Extrem schwierig zu beherrschen. Auch interessant.
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Graumantel
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Beitrag von Graumantel »

Hallo beisammen,

um dem Thread mal wieder ein wenig Leben einzuhauchen, hier einige imho hörenswerte CDs, die ich mir in den vergangenen Wochen zugelegt habe.

Bei Triosence / When you come home handelt es sich um eine deutsche Gruppe in der klassischen Triobesetzung mit Klavier, Bass, Schlagzeug. Bei den swingenden, stets melodiebetonten Titeln handelt es sich durchweg um Eigenkompositionen aus der Feder des Pianisten Bernhard Schüler. Das Klavier spielt stets die erste Geige (:wink:).
Beim Hören der CD ertappe ich mich immer wieder bei dem Gedanken, dass Bruce Hornsby & The Range so klingen würden wie Triosence, wenn sie Jazz machen würden. Irgendwie einfach "Wohlfühljazz", zu dem auch der eher warme aber transparente Klang seinen Beitrag leistet.
Der Kritiker der Fono Forum fand die CD nicht ganz so toll. Zwar lobt der Rezensent einerseits das "wunderbar aufeinander eingespielte" Trio, bemängelt andererseits aber den fehlenden "kleinen Schritt in das wirklich eigene".

Die neue CD des Tingvall Trio / Norr fordert dem Hörer mehr Konzentration beim Zuhören ab. Auch hier bestimmen Eigenkompositionen das Bild. Das Trio verfolgt hier den auf dem Vorgängeralbum "Skagerrak" eingeschlagenen Weg und liefert kraftvollen und rhythmischen Power-Jazz, der auch leise Töne zulässt. Freunde von e.s.t. sollten mal mit einem Ohr reinhören.

Auch wenn's kein Jazz ist: Vienna Tengs bereits 2002 entstandenes Album Waking hour gefällt mir noch einen Zacken besser als der aktuelle Silberling "Dreaming through the noise". Die (melancholischen) Texte sind genauso lebensnah, aber die junge Dame setzt auf Waking Hour ihre Stimme viel variabler ein und singt richtig, anstatt "nur" zu hauchen. :wink:

Viele Grüße,
Markus
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Beitrag von buhfie »

Graumantel hat geschrieben:Hallo beisammen,

Auch wenn's kein Jazz ist: Vienna Tengs bereits 2002 entstandenes Album Waking hour gefällt mir noch einen Zacken besser als der aktuelle Silberling "Dreaming through the noise". Die (melancholischen) Texte sind genauso lebensnah, aber die junge Dame setzt auf Waking Hour ihre Stimme viel variabler ein und singt richtig, anstatt "nur" zu hauchen. :wink:

Viele Grüße,
Markus
Ja stimmt, vom Gesang her gefällt es mir auch besser. Dafür kann "Dreaming through the noise" mit einer sehr abwechslungsreichen Instrumentierung punkten. Sind beides grandiose CDs. "Warm Strangers" fällt dagegen ein klein wenig ab.

Viele Grüße
Michael
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