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Messexperiment Verstärkerklang
Messexperiment Verstärkerklang
Ist Verstärkerklang meßtechnisch erfassbar (Luftschall)?
Meßmittel & Analysetools:
-Panasonic Soundbook mit Harmony Meßkarte
-Microtech Gefell MV 210 (Meßmicros /Kugel)
-Remus Signalanalyse und Schalldruckpegel (Caesar Datensysteme)
Gemessene Verstärker:
-Marantz PM7001
-Onkyo A 9211
-Teac A-H300MK3
Zuspieler Denon DCD700
Verwendetes Signal 10sec weisses Rauschen, Ausschnitt Cecilia Bartoli, Auschnitt Hocico,
Ausschnitt LoreenaMcKenitt, Ausschnitt Madonna (geschnitten und gebounct mit Sonar 4 Producer)
Verstärker genau eingepegelt auf einen Wert (94db) den auch der schwächste Verstärker ohne Verzerrung schafft (normale Abhörlautstärke).
Schallwandler Nubert NuBox 511. Alle Verstärker im (Pur)Direct-Betrieb.
Alle Verstärker an identischer Steckdose betrieben. Absolut keine Änderung am Raum während der kompletten Messung (ausser Kabel).
Ebenso keine Personen.
Meßmicros alle 1,0°C (Raumtemperatur) Schwankung neu kalibriert. (Luftfeuchte nicht beachtet, wird als konstant im Raum angenommen)
Messung ab 03.00 Uhr um Aussengeräusch zu vermeiden.
Step 1: Pegelabgleich (weisses Rauschen).
Sehr aufwendig die (Lautstärke)Potis sind bei allen Verstärkern recht grob.
// Nach Abgleich über weisses Rauschen zeigen die mitgeschriebenen Musikpassagen Unterschiede in den Pegeln (Pegel/Zeit)//
>>>erstes Indiz für Unterschiede!!!
Step 2: Mehrfache (3x)Meßschriebe mit jedem Verstärker
Step 3: Auswertung
Jetzt wirds spannend, taugen die Messung und die gewählten Analyseverfahren überaupt zum Vergleich?
>>>Die Schriebe (Magnitude)der gleichen Verstärker untereinander sind ABSOLUT identisch, dh der Raum und die Umgebung
sind für Frequenzen im Zeitraum Messung als konstant zu betrachten, perfekt.
-Teac und Marantz sind nahezu identisch (weisses Rauschen und Musikpassagen)
-Onkyo unterscheidet sich doch deutlich von Teac und Onkyo
//Onkyo wird erneut geschrieben da Fehler vermutet wird//
-Onkyo unterscheidet sich noch immer
Fazit: Verstärkerklang lässt sich messtechnisch für die geprüften Komponenten bei normaler Abhörlautstärke in meinem Hörraum erfassen.
Beispielhaft hierfür die Magnituden der Meßschriebe.
Abschliessende Bewertung:
Die Unterschiede sind unerwartet groß.
Die drei gemessenen Verstärker klingen nachweisbar nicht identisch, wobei der Onkyo von mir als stark gesoundet bewertet wird.
Die Meßdaten stehen zur freien Verfügung, bei Bedarf generiere ich auch gerne .wav Dateien zu den Messungen.
Meßmittel & Analysetools:
-Panasonic Soundbook mit Harmony Meßkarte
-Microtech Gefell MV 210 (Meßmicros /Kugel)
-Remus Signalanalyse und Schalldruckpegel (Caesar Datensysteme)
Gemessene Verstärker:
-Marantz PM7001
-Onkyo A 9211
-Teac A-H300MK3
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Verwendetes Signal 10sec weisses Rauschen, Ausschnitt Cecilia Bartoli, Auschnitt Hocico,
Ausschnitt LoreenaMcKenitt, Ausschnitt Madonna (geschnitten und gebounct mit Sonar 4 Producer)
Verstärker genau eingepegelt auf einen Wert (94db) den auch der schwächste Verstärker ohne Verzerrung schafft (normale Abhörlautstärke).
Schallwandler Nubert NuBox 511. Alle Verstärker im (Pur)Direct-Betrieb.
Alle Verstärker an identischer Steckdose betrieben. Absolut keine Änderung am Raum während der kompletten Messung (ausser Kabel).
Ebenso keine Personen.
Meßmicros alle 1,0°C (Raumtemperatur) Schwankung neu kalibriert. (Luftfeuchte nicht beachtet, wird als konstant im Raum angenommen)
Messung ab 03.00 Uhr um Aussengeräusch zu vermeiden.
Step 1: Pegelabgleich (weisses Rauschen).
Sehr aufwendig die (Lautstärke)Potis sind bei allen Verstärkern recht grob.
// Nach Abgleich über weisses Rauschen zeigen die mitgeschriebenen Musikpassagen Unterschiede in den Pegeln (Pegel/Zeit)//
>>>erstes Indiz für Unterschiede!!!
Step 2: Mehrfache (3x)Meßschriebe mit jedem Verstärker
Step 3: Auswertung
Jetzt wirds spannend, taugen die Messung und die gewählten Analyseverfahren überaupt zum Vergleich?
>>>Die Schriebe (Magnitude)der gleichen Verstärker untereinander sind ABSOLUT identisch, dh der Raum und die Umgebung
sind für Frequenzen im Zeitraum Messung als konstant zu betrachten, perfekt.
-Teac und Marantz sind nahezu identisch (weisses Rauschen und Musikpassagen)
-Onkyo unterscheidet sich doch deutlich von Teac und Onkyo
//Onkyo wird erneut geschrieben da Fehler vermutet wird//
-Onkyo unterscheidet sich noch immer
Fazit: Verstärkerklang lässt sich messtechnisch für die geprüften Komponenten bei normaler Abhörlautstärke in meinem Hörraum erfassen.
Beispielhaft hierfür die Magnituden der Meßschriebe.
Abschliessende Bewertung:
Die Unterschiede sind unerwartet groß.
Die drei gemessenen Verstärker klingen nachweisbar nicht identisch, wobei der Onkyo von mir als stark gesoundet bewertet wird.
Die Meßdaten stehen zur freien Verfügung, bei Bedarf generiere ich auch gerne .wav Dateien zu den Messungen.
Zuletzt geändert von MK II am Sa 29. Mär 2008, 17:00, insgesamt 3-mal geändert.
- Gandalf
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Re: Messexperiment Verstärkerklang
Das hast Du Dir auch redlich verdient.MK II hat geschrieben:
Jetzt hau ich mich aufs Ohr!!
Ich kann auch hochdeutsch !
nuLine120 hochglanz weiß, AS-450+AW-560, 3x DS-30 hochglanz weiß + AW-1,AW-560, Sherwood P-965 CineMike Tuning ,1x Vincent SP-996,2x nuConnect AmpX, Cambridge Audio CXU,Hitachi TX-300, Framestar 300
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... und Rotel, Cambridge, NAD, der Korsun/Dussun und natürlich Raicos Schmuckstück...!
(sorry, kann nix produktiveres beitragen... find den Versuch einfach nur spannend! (ohne es wirklich beurteilen zu können...) besten Dank!)
Jan.
(sorry, kann nix produktiveres beitragen... find den Versuch einfach nur spannend! (ohne es wirklich beurteilen zu können...) besten Dank!)
Jan.
[url=http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic20352.html]Wie uns das Ohr übers Ohr haut...[/url]
Hallo,
tja das Problem ist das jede Messung komplett neu gestartet werden müsste.
Mir ging es aber nur darum herauszufinden ob meine subjektiven Eindrücke von Verstärkerklang messtechnisch wiederzufinden sind.
Den Versuch wollte ich schon seit Jahren machen, nun habe ich mich mal zusammengerissen und es umgesetzt.
Gruß
Markus
tja das Problem ist das jede Messung komplett neu gestartet werden müsste.
Mir ging es aber nur darum herauszufinden ob meine subjektiven Eindrücke von Verstärkerklang messtechnisch wiederzufinden sind.
Den Versuch wollte ich schon seit Jahren machen, nun habe ich mich mal zusammengerissen und es umgesetzt.
Gruß
Markus