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Meine Nubis sind klasse das muss ich einfach loswerden
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OL-DIE
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Hallo,
dieser Tage habe ich mit Thomas telefoniert (und bei dieser Gelegenheit natürlich zum schönen Ereignis gratuliert). Hierbei haben wir einige private Dinge besprochen und selbstredend auch über die neue Baureihe.
Hierbei erwähnte er nebenbei, dass in einem Zweig der Frequenzweiche der neuen Dreiwegbox ein Kondensator mit recht hoher Kapazität (100 uF) als Folientyp realisiert wurde. Dies ist insofern bemerkenswert, weil solche Kapazitäten üblicherweise als wesentlich preiswerterer Aluminium-Elektrolytkondensator verwirklicht werden.
Auf meine Frage, warum er einen solch hohen Kapazitätswert als Folienkondensator realisiert habe, antwortete er sinngemäß: Um genau die richtige Boxenabstimmung zu erzielen, kommt es auf geringe Wertetoleranz und Stabilität dieses Kondensators an. Da wollten wir nichts riskieren!
Und somit kam halt das teure Bauteil in die Frequenzweiche. Was natürlich niemand sieht. Solche Folienkondensatoren sind nebenbei auch größer als Elkos gleicher Kapazität. Das führte dann zu Platzproblemen, so dass eine zusätzliche Weichenplatine erforderlich wurde. Diese ist übrigens nicht im Bereich des Anschlussterminals platziert, sondern seitlich im Boxengehäuse. Laut Infoblatt enthält die Weiche der neuen 14er ja 64 (!) Bauteile. Kein Wunder, dass es da eng wird. Selbst in einer solch großen Box.
Dieses kleine Detail ist einfach charakteristisch für die Qualitätsphilosophie der NSF.
Ach ja, das Abkündigen der nuWave Serie. Darüber könnte ich einiges schreiben, aber ich lasse es lieber. Die Wunden einiger nuWaver sind einfach zu frisch. Schon dumm, wenn man noch zukaufen wollte und das Wunschmodell rasch vergriffen ist. Aber für diese Fälle gibt es ja den nuMarkt und die Bucht. Ich denke, dass der Eine oder Andere hier noch zum Zuge kommt. Allerdings kann ich die Beweggründe der NSF gut nachvollziehen.
Was ich jedoch nicht verstehen kann (mir geht es da wie Bernd und anderen), ist die Wirkung der Abkündigung der Boxenreihe auf das Zufriedenheitsgefühl einiger nuWaver. Die Boxen werden doch dadurch nicht schlechter! Auch muss man nicht in Melancholie verfallen, nur weil man jetzt ein Auslaufmodell besitzt. Zumal die Ersatzteilversorgung unproblematisch ist.
Da müsste ich längst depressiv sein! Pyramiden von 1983 und Passivwoofer von 1984! Zwar technisch aktualisiert und von professionellen Händen behutsam und bestens erhalten und aufs Tollste optimiert, aber die Grundkonstruktion ist uralt.
Na und?
Außerdem gibt es meine nuBox 310 und die CM-1 ebenfalls nicht mehr. Aber das stört mich überhaupt nicht.
Von meinen technischen Geräten ganz zu schweigen.
Ich kann eigentlich immer nur das schöne Wortbild von Thomas Bien zitieren: Ein Kreis muss rund sein, ganz rund.
Und dabei ist es doch völlig unerheblich, wann der Kreis gezeichnet oder die Box gebaut wurde.
Beste Grüße
OL-DIE
dieser Tage habe ich mit Thomas telefoniert (und bei dieser Gelegenheit natürlich zum schönen Ereignis gratuliert). Hierbei haben wir einige private Dinge besprochen und selbstredend auch über die neue Baureihe.
Hierbei erwähnte er nebenbei, dass in einem Zweig der Frequenzweiche der neuen Dreiwegbox ein Kondensator mit recht hoher Kapazität (100 uF) als Folientyp realisiert wurde. Dies ist insofern bemerkenswert, weil solche Kapazitäten üblicherweise als wesentlich preiswerterer Aluminium-Elektrolytkondensator verwirklicht werden.
Auf meine Frage, warum er einen solch hohen Kapazitätswert als Folienkondensator realisiert habe, antwortete er sinngemäß: Um genau die richtige Boxenabstimmung zu erzielen, kommt es auf geringe Wertetoleranz und Stabilität dieses Kondensators an. Da wollten wir nichts riskieren!
Und somit kam halt das teure Bauteil in die Frequenzweiche. Was natürlich niemand sieht. Solche Folienkondensatoren sind nebenbei auch größer als Elkos gleicher Kapazität. Das führte dann zu Platzproblemen, so dass eine zusätzliche Weichenplatine erforderlich wurde. Diese ist übrigens nicht im Bereich des Anschlussterminals platziert, sondern seitlich im Boxengehäuse. Laut Infoblatt enthält die Weiche der neuen 14er ja 64 (!) Bauteile. Kein Wunder, dass es da eng wird. Selbst in einer solch großen Box.
Dieses kleine Detail ist einfach charakteristisch für die Qualitätsphilosophie der NSF.
Ach ja, das Abkündigen der nuWave Serie. Darüber könnte ich einiges schreiben, aber ich lasse es lieber. Die Wunden einiger nuWaver sind einfach zu frisch. Schon dumm, wenn man noch zukaufen wollte und das Wunschmodell rasch vergriffen ist. Aber für diese Fälle gibt es ja den nuMarkt und die Bucht. Ich denke, dass der Eine oder Andere hier noch zum Zuge kommt. Allerdings kann ich die Beweggründe der NSF gut nachvollziehen.
Was ich jedoch nicht verstehen kann (mir geht es da wie Bernd und anderen), ist die Wirkung der Abkündigung der Boxenreihe auf das Zufriedenheitsgefühl einiger nuWaver. Die Boxen werden doch dadurch nicht schlechter! Auch muss man nicht in Melancholie verfallen, nur weil man jetzt ein Auslaufmodell besitzt. Zumal die Ersatzteilversorgung unproblematisch ist.
Da müsste ich längst depressiv sein! Pyramiden von 1983 und Passivwoofer von 1984! Zwar technisch aktualisiert und von professionellen Händen behutsam und bestens erhalten und aufs Tollste optimiert, aber die Grundkonstruktion ist uralt.
Na und?
Außerdem gibt es meine nuBox 310 und die CM-1 ebenfalls nicht mehr. Aber das stört mich überhaupt nicht.
Von meinen technischen Geräten ganz zu schweigen.
Ich kann eigentlich immer nur das schöne Wortbild von Thomas Bien zitieren: Ein Kreis muss rund sein, ganz rund.
Und dabei ist es doch völlig unerheblich, wann der Kreis gezeichnet oder die Box gebaut wurde.
Beste Grüße
OL-DIE