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Im-Ohr-Kopfhörer

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Bravado
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Beitrag von Bravado »

ulli.dirks hat geschrieben: Ich finde die 199€ für einen Superklang und absolute Passgenauigkeit einen fairen Kurs. Aber das kann ja jeder selbst entscheiden:)
Gruß, Ulli
Das ist klar.
Bei mir sind 200 Steine halt nur doppelt so viel wie der Player gekostet hat ...

Wie ist denn das mit diesen Teilen: auf der HP wird ja explizit von Anwendung im Straßenverkehr abgeraten. Sind die wirklich so schalldicht? Z.B. in der S-Bahn wäre das eine tolle Sache.
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bony
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Beitrag von bony »

Bravado hat geschrieben:Bei mir sind 200 Steine halt nur doppelt so viel wie der Player gekostet hat ...
Das Verhältnis dürfte bei vielen HiFi-Anlagen (vernünftigerweise) ja nicht anders sein.
Wie ist denn das mit diesen Teilen: auf der HP wird ja explizit von Anwendung im Straßenverkehr abgeraten. Sind die wirklich so schalldicht? Z.B. in der S-Bahn wäre das eine tolle Sache.
Ja, die sind natürlich sehr schalldicht; verwundert ja eigentlich nicht, wenn man sich das Ohr 100% passgenau zustopft. Und sobald nur relativ leise Musik läuft, bekommt man von der Außenwelt kaum noch was mit. Das fand ich anfangs schon etwas gewöhnungsbedürftig; da merkt man dann erst, wie sehr man sich im Alltag unbewusst auch mit dem Gehörsinn orientiert. Gestern wäre ich z.B. fast in ein Auto gelaufen, das für mich unvermittelt vom Straßenrand angefahren ist - ohne Hörer hätte ich das Aufheulen des Motors wahrgenommen.
In der S-Bahn etc. aber tatsächlich eine gute Sache; man bekommt das ganze Gespacke nicht mit und muss dabei nicht laut aufdrehen, um die Umgebung zu übertönen.

Nachteil ist u.U. die starke Übertragung von Körperschall. Z.B. muss man die Kabel gut Versorgen, sonst dringt das Kabelgeraschel stark durch. Man hört sich stark "von innen"; jeder Schritt wummert, man hört den Atem und evtl. den Herzschlag. Allerdings sind diese Effekte mit den Ohrpassstücken geringer als bei den Aufsätzen, die man sich fest ins Ohr stopfen muss.

Desweiteren verändern sich die Gehörgänge im Lauf des Lebens ständig ein wenig. U.U. dichten die Teile nach einigen Jahren also nicht mehr richtig.
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ulli.dirks
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Beitrag von ulli.dirks »

Du kannst die Teile auch bei der Arbeit als Schallschutz verwenden:).
Es hat noch einen Vorteil: Die Umwelt kriegt nicht mit, welche Musik Du gerade hörst.

Gruß, Ulli
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Lasazarr
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Beitrag von Lasazarr »

Bei diesen InEar-Dingern hab ich immer den Gedanken das sie den Dreck im Ohr nach hinten zusammenschieben und man irgendwann dann beim Ohrenarzt sich nen Propfen rausziehen lassen muss, sofern das Zeugs nicht an den Ohrhörern hängen bleibt *ihgittegitt*
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Bravado
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Beitrag von Bravado »

bony hat geschrieben:
Bravado hat geschrieben:Bei mir sind 200 Steine halt nur doppelt so viel wie der Player gekostet hat ...
Das Verhältnis dürfte bei vielen HiFi-Anlagen (vernünftigerweise) ja nicht anders sein.
Ganz ehrlich, ich finde es nicht vernünftig, für Kopfhörer doppelt so viel auszugeben wie für die Hifi-Anlage.
:mrgreen:


:wink:

bony hat geschrieben: Gestern wäre ich z.B. fast in ein Auto gelaufen, das für mich unvermittelt vom Straßenrand angefahren ist
Wenn wir also irgendwann mal nix mehr von Dir hören, dann hast Du es Dir unter einem Auto bequem gemacht.

Aber jetzt Spaß beiseite:
Nachteil ist u.U. die starke Übertragung von Körperschall. Z.B. muss man die Kabel gut Versorgen, sonst dringt das Kabelgeraschel stark durch. Man hört sich stark "von innen"; jeder Schritt wummert, man hört den Atem und evtl. den Herzschlag. Allerdings sind diese Effekte mit den Ohrpassstücken geringer als bei den Aufsätzen, die man sich fest ins Ohr stopfen muss.
OK, das ist eine Dimension, mit der ich leben kann.
Ich habe u.A. "The Plug" von Koss, also die "Stopf"-Variante - und auch bei denen kann ich mit dem Körperschall eigentlich gut leben.

200 Euro sind, wie gesagt, eine Menge Holz.
Wie ist denn der Sitz dieser Teile.
Ich bin ja leidenschaftlicher Läufer (daher auch die Frage nach den Umgebungsgeräuschen), aber leider auch starker Schwitzer. Bei dem Koss Stopf-Plug kann es bei einer längeren Runde sein, dass Schweiss ins Ohr läuft und dann der Stopfen dann nicht mehr richtig hält.
Gibt es dazu auch Erfahrungswerte?
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bony
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Beitrag von bony »

Bravado hat geschrieben:Wie ist denn der Sitz dieser Teile.
Ich bin ja leidenschaftlicher Läufer (daher auch die Frage nach den Umgebungsgeräuschen), aber leider auch starker Schwitzer. Bei dem Koss Stopf-Plug kann es bei einer längeren Runde sein, dass Schweiss ins Ohr läuft und dann der Stopfen dann nicht mehr richtig hält.
Gibt es dazu auch Erfahrungswerte?
Die sitzen natürlich absoult sicher und bleiben an Ort und Stelle. Allerdings setzt die Feuchtigkeit den Treibern ziemlich zu. Deshalb wäre es mir zu schade, teure Hörer zum Joggen zu verwenden.

Ich besitze die Etymotic ER-6. Weil die Standard-Stopfen nicht in mein Ohr passen/nicht in meinem Ohr halten, habe ich mir - mehr oder weniger Not gedrungen - Otoplastiken für die Etys anfertigen lassen. Einige dieser In-Ears/"Buds" haben ähnliche Passstücke für die Stopfen. Zum Joggen stöpsel ich deshalb einfach billige Creative EP-630 in die Otoplastiken.
Die nachträglich angefertigten Otoplastiken sehen natürlich nicht ganz so hip aus, wie diese voll integrierten Systeme. Ein Vorteil ist allerdings, dass man die Wahl zwischen unterschiedlichen Hörern hat und ggf. wechseln kann. U.u. passt der gewünschte Hörer (evtl. mit Adapter) auch in die Otoplastik eines individuellen Gehörschutzes, der für Konzert- und Diskobesucher interessant sein könnte (ich bereuhe es, nicht früher das Geld für so einen Gehörschutz ausgegeben zu haben, denn den trägt man auch tatsächlich wegen des Komforts und der Dämpfungsqualität).

Bild

Kleiner Tipp am Rande:
Die Kabelgeräusche, gerade beim Joggen, werden gringer, wenn man die Kabel über die Ohren hinter den Kopf zusammenführt (--> Kleines Gummiband).
Soundfan

Beitrag von Soundfan »

Ach ne was ihr so habt und empfielt

Das ist alles schrott schon der name.
Etymotic ER-6
Alle SuperFi


Man sucht ja InEar Ohrhörer ich in meiner art und weise kann nichts anderes emfehlen als Sony InEar Ohrhörer die sind auch Optisch und klanglich top, viel besser als die komischen Etymotic ER-6, Alle SuperFi ......

Diese Sony InEar kann ich emfehlen ich habe es selber und bin nur begeisert einfach nur top.
SONY MDR-EX90

Es giibt noch Sony InEar
MDR-EX85

Neue sind diese
MDR-EX75.
Und den absolut HighEnd von Sony MDR-EX700 für fast 300€ Ich habe leider noch nicht den EX700 aber ich plane diese zu kaufen.

Ich empfehle nur sehr gute sachen, und die Sony sind es 100% da braucht man nicht so komisches wie Etymotic ER-6, Alle SuperFi ......


Ich zum MDR-EX90 was sagen. Wer Nubert Lautsprecher mag klanglich der findet auch z.b die Sony MDR-EX90 umwerfend klanglich.

Ich wünsche allen viel Spaß mit Sony InEars, die von mir genannten sind wirklich sehr gut, es gibt noch mehr sehr gute InEars bei Sony.
Matthias Wissler
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Beitrag von Matthias Wissler »

Zugegebenermaßen kenne ich die Sony-Hörer nicht. Habe schon einige andere günstige In-Ears ausprobiert. Von Etymotic hatte ich schon alles probiert ER6, ER6i und ER4P und S. Die Etys waren ausnahmslos deutlich besser als alle anderen. Wer die schlecht findet hat sie entweder nicht richtig ins Ohr eingesetzt oder steht einfach nicht auf neutrale Wiedergabe. Mehr will ich dazu nicht sagen. für mich gibtŽs keine besseren In-Ears.
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bony
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Beitrag von bony »

@ Soundfan: :mrgreen:
Matthias Wissler hat geschrieben:Die Etys waren ausnahmslos deutlich besser als alle anderen. Wer die schlecht findet hat sie entweder nicht richtig ins Ohr eingesetzt oder steht einfach nicht auf neutrale Wiedergabe. Mehr will ich dazu nicht sagen. für mich gibtŽs keine besseren In-Ears.
Ich komme mit meinen Etys (ER-6) ja ganz gut zurecht, bin mir aber nicht sicher, ob die tatsächlich so neutral sind. Mir erscheint der Präsenzbereich etwas überbetont, was insbesondere bei vielen Rock/Pop-Abmischungen etwas schrill klingt. Wobei das vielleicht teilweise auch daran liegt, dass viele Köpfhörer die gewohnte Lautsprecherwiedergabe nachbilden, die in den üblichen Wohnräumen - auch mit neutralen Lautsprechern - typischerweise deutlich grundton- und teilweise bassbetont sein dürfte.
Desweiteren nimmt man den Lautsprecherbass ja auch mit dem Körper wahr. Unter dem Kopfhörer fällt das weg, so dass es zwar nicht "neutral" aber evtl. auch nicht unbedingt falsch ist, den Kopfhörerbass ein wenig anzuheben, um das auszugleichen.
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Kat-CeDe
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Beitrag von Kat-CeDe »

Hi,
wer einem Hörgeräteakustiker nicht zutraut einen guten InEar zu bauen kann ja mal bei Beyerdynamic nachschauen. In diesem Monat soll der "DTX 50 Individual" auf den Markt kommen und die Ohrstücke werden von einem Spezialisten angefertigt.

Ralf
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