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Bi-Wiring-Brücken ersetzen

Grundlegende Fragen und Antworten zu Lautsprechern
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einer
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ge1337et ;)

Beitrag von einer »

ich nenne es 0wn3d :D hehe
Zuletzt geändert von einer am Sa 28. Jun 2008, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
Dr. Bop
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Beitrag von Dr. Bop »

Ich finde es durchaus lesenswert, wie der Chef-Tüftler im Mai 2006 zu dieser Problematik geäußert hat.
G. Nubert hat geschrieben: Die Brücken der nuWave 105/125, nuLine 100 (seit ca. 1 Jahr?) und nuLine 120 sind "geschmiedete", vergoldete Messingstangen. (Die 5 mm-Messingstange wird auf 8 mm Breite geschmiedet, die Kontaktflächen dann auf 2 mm Dicke gefräst und anschließend vergoldet.)

Alle anderen Brücken sind aus 14 x 0.7 mm Messingblech gestanzt und vergoldet.

Wir haben schon seit etwa 25 Jahren einige (wirklich sehr sympathische) Stammkunden, die behaupten, im Direktvergleich Unterschiede durch versilberte Innenverkabelung in den Boxen und später dann bei Bi-Wiring-Brücken aus Blechstreifen oder Kabeln zu hören.

Es gab bei uns immer wieder "gemeine" Tests (überwiegend in den Jahren 2000/2001):

Auch mit genau diesen Kunden haben wir einige Blindtests durchgeführt.
Da wurden je ein Stereo-Pärchen unserer damaligen nuWave 10 und zweier Pärchen "> 10.000 € Lautsprecher", (die ziemlich weit oben in einer Bestenliste standen) einmal mit einem "Kabel-Terminal" und einmal mit einer Reihenschaltung von 10 Terminals mit vergoldeten Messingbrücken durchgeführt, die mit kurzen Kabelstücken miteinander verbunden waren.
Der Gesamtwiderstand aller 10 Terminals (incl. der Kabelstücke) lag deutlich unter 0,1 Ohm. (Messing hat einen spezifischen Widerstand von ca. 0.08 Ohm für 1 mm² Querschnitt pro Meter).

In keinem Fall konnte irgendein Klangunterschied gefunden werden, der merklich von statistischen Zufallsergebnissen abgewichen wäre.

Trotzdem blieben alle (Befürworter und Gegner von "Brückenklang") bei Ihrer ursprünglichen Meinung.
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Danielocean hat geschrieben:Habe vor einiger Zeit Kabelbrücken von Oehlbach an meine alten Heco's gemach, da hier die mitgelieferten wirklich unter aller Sau waren...
Das hättest du aber meiner Meinung nach deutlich einfacher haben können, indem du ein Stück Lautsprecherkabel zwischen beide Anschlüsse gesteckt hättest. Meistens hat man ja noch etwas vom LS-Kabel übrig, die man für die paar Zentimeter am Bi-Wiring Anschlussterminal missbrauchen könnte.
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Dr. Bop hat geschrieben:Ich finde es durchaus lesenswert, wie der Chef-Tüftler im Mai 2006 zu dieser Problematik geäußert hat.
G. Nubert hat geschrieben: Die Brücken der nuWave 105/125, nuLine 100 (seit ca. 1 Jahr?) und nuLine 120 sind "geschmiedete", vergoldete Messingstangen. (Die 5 mm-Messingstange wird auf 8 mm Breite geschmiedet, die Kontaktflächen dann auf 2 mm Dicke gefräst und anschließend vergoldet.)

Alle anderen Brücken sind aus 14 x 0.7 mm Messingblech gestanzt und vergoldet.

Wir haben schon seit etwa 25 Jahren einige (wirklich sehr sympathische) Stammkunden, die behaupten, im Direktvergleich Unterschiede durch versilberte Innenverkabelung in den Boxen und später dann bei Bi-Wiring-Brücken aus Blechstreifen oder Kabeln zu hören.

Es gab bei uns immer wieder "gemeine" Tests (überwiegend in den Jahren 2000/2001):

Auch mit genau diesen Kunden haben wir einige Blindtests durchgeführt.
Da wurden je ein Stereo-Pärchen unserer damaligen nuWave 10 und zweier Pärchen "> 10.000 € Lautsprecher", (die ziemlich weit oben in einer Bestenliste standen) einmal mit einem "Kabel-Terminal" und einmal mit einer Reihenschaltung von 10 Terminals mit vergoldeten Messingbrücken durchgeführt, die mit kurzen Kabelstücken miteinander verbunden waren.
Der Gesamtwiderstand aller 10 Terminals (incl. der Kabelstücke) lag deutlich unter 0,1 Ohm. (Messing hat einen spezifischen Widerstand von ca. 0.08 Ohm für 1 mm² Querschnitt pro Meter).

In keinem Fall konnte irgendein Klangunterschied gefunden werden, der merklich von statistischen Zufallsergebnissen abgewichen wäre.

Trotzdem blieben alle (Befürworter und Gegner von "Brückenklang") bei Ihrer ursprünglichen Meinung.
Deswegen ist mir Herr Nubert so symphatisch! Mit beiden Äusserungen hat er völlig Recht!

Vor allem auch die "Voodoo" Äusserung:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpost673.html#673

Das macht ihn sehr symphatisch. Ein bodenständiger und intelligenter Mensch. Ich wäre froh wenn er diesen "Voodoo" Wahn der HiFi-Branche wieder austreiben könnte. Aber das wäre wahrscheinlich sehr schwierig, weil viele eben eher dem "Glauben" verfallen als physikalisch nachweisbaren Fakten trauen.
Zuletzt geändert von BlackMac am Do 26. Jun 2008, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
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xenion
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Beitrag von xenion »

Hi,

die folgenden Texte dürften bestimmt schon vielen bekannt sein - trotzdem für die Newbies mal ein guter Einstieg in die Thematik.

http://www.hifiaktiv.at/diverses/realis ... tungen.htm

Viele Grüße

Frank
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Beitrag von mcBrandy »

Danielocean hat geschrieben::roll: Toller erster Beitrag :!:
Das schon, aber er ist schon lange angemeldet!!!
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Beitrag von Danielocean »

Gehe davon aus dass die Nubert-Brücken vollkommen ausreichend sind... die Brücken vom bösen Kabelhersteller Oehlbach habe ich vor einigen Jahren für meine Heco's gekauf... und da wars notwendig... nicht weil die Dinger nicht ausreichend leiten, sondern weil man die Brücken auch nicht ordentlich befestigen konnte, weil zu dünn.
Klar hätt ich auch einfach ein LS-Kabel zwischenhängen können, hab mich halt einfach für den bequemeren Weg entschieden: kaufen, anschließen, fertig...

@Christian:
Sorry... mag ja sein, aber war dennoch kein glücklicher Einstand... Ich merk noch einiges... :wink:
Gruß Andy

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Rohkosthörer
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Beitrag von Rohkosthörer »

Alle anderen Brücken sind aus 14 x 0.7 mm Messingblech gestanzt und vergoldet.
Oh, pardon! Ich hatte 0,5 mm Dicke geschätzt. Dann sind es ja - nach Adam... 9,8 mm² = 63,3 % mehr Querschnitt als dieser
6 mm² "Klingeldraht". Boaah. Suuper. Das Angebot bleibt aber trotzdem: 25 € pro Set. Wat günstig! :D Na?

Und schon zwei Beiträge, gell? Und klär mich mal bitte über "0wn3d" auf, einer.
Danke
SiMMenS
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Beitrag von SiMMenS »

0wn3d ist das Gegenteil von pwn3d ... :wink:
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tjaja

Beitrag von einer »

Nein, nicht das Gegenteil ;) pwn3d ist nur eine andere schreibweise. Das P liegt ja in der Nähe vom O.

Begriffserklärung!

pwn3d (= owned) bedeutet soviel wie erwischt/besiegt.

Englisches Wiki

Kurzer Text aus dt. Wiki

Grafisches Beispiel:
Bild

Gruß von einem
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