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ramses
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Beitrag von ramses »

Kikl hat geschrieben: Also, ich brauche nur ein Abbild oder eine entsprechende Datei, auf der möglichst wenig Fehler sind. Wie das ereicht wird, ist eine andere Sache. Aber eine Raw-Datei mit Objektivfehlern entspricht wohl nicht dem ideal. Eine Raw-Datei ohne diese Fehler kommt dem ideal schon näher:-)
Gut, dann haben wir die Sensorebene aber schon verlassen. Was ein Bild mit möglichst wenigen Fehler betrifft, mit Verlaub, wenn ich mir die Testbilder (und mitlerweilen sind es schon viele) von der Pana anschaue, dann ist das nicht sehr nahe am Ideal.

mfg

ramses
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Kikl

Beitrag von Kikl »

ramses hat geschrieben:
Kikl hat geschrieben: Also, ich brauche nur ein Abbild oder eine entsprechende Datei, auf der möglichst wenig Fehler sind. Wie das ereicht wird, ist eine andere Sache. Aber eine Raw-Datei mit Objektivfehlern entspricht wohl nicht dem ideal. Eine Raw-Datei ohne diese Fehler kommt dem ideal schon näher:-)
Gut, dann haben wir die Sensorebene aber schon verlassen. Was ein Bild mit möglichst wenigen Fehler betrifft, mit Verlaub, wenn ich mir die Testbilder (und mitlerweilen sind es schon viele) von der Pana anschaue, dann ist das nicht sehr nahe am Ideal.

mfg

ramses
Klar, ich bin dafür, dass DSLRs Objektiv-Fehler automatisch korrigieren! Ich möchte diese Fehler nicht in meinen Dateien haben, egal ob JPEG oder RAW. Ist das nicht das Thema? Hier noch ein schönes Testresulstat von DPreview:

http://www.dpreview.com/reviews/panason ... page16.asp

At the lowest ISO setting it's fair to say that the FZ50 is giving the XT a good run for its money - especially when you remember that the Canon studio scene was shot with a 50mm F1.4 lens; if we'd used a cheaper zoom lens the results would have been much closer. The Rebel XT - like all SLRs - is producing a cleaner image (noise is slightly lower), and is capturing marginally more detail (though again this is due in no small part to the lens), but for standard prints the difference isn't so great as to make a massive difference.

Je mehr Vergleichstests ich lese, desto mehr bin ich bestärkt in der Meinung, dass diese Kameras den DSLRs bei niedrigen ISOs das Wasser reichen, oder wie sagt es DPreview so schön: "give them a good run for its money"!

Gruß

Kikl
Polarlicht
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Beitrag von Polarlicht »

Ein hervorragendes Objektiv wird immer sehr wenig Abbildungsfehler zeigen. Das gilt für Verzeichnungen ebenso wie für CAs oder abnehmende Auflösung, Detailtreue und abnehmende Schärfe in den Randbereichen. Das ist alles eine Kostenfrage. Aber ebenso wie bei allen Annäherungen an einen Idealzustand gibt es einen Punkt, an dem weitere Optimierung nur noch mit unsinnigen Kosten einhergeht - diese wird keiner bezahlen wollen. Sehr weit vorne habe ich auch schon mal etwas vom Charakter eines Objektivs geschrieben. Und nein, wir reden nicht von Tonkonserven - ein Objektiv würde ich eher mit einem Musikinstrument vergleichen. Die Konserve ist das Foto, entstanden mit Hilfe der Kamera - mittels Film oder Elektronik. Ein Objektiv ist wohl eher der Pinsel des "Lichtmalers". Das Finishing dieser Konserve mag der "Lichtmaler" lieber selbst vornehmen, dabei hilft ihm entweder das analoge Fotolabor oder heute ein digitales Fotolabor -> EBV.

Zum Thema "Anpassung". Ja, es gibt in Grenzen durchaus eine Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv. Es können sogar mittlerweile leichte Fokusfehler korrigiert werden. Alles darüber hinaus gehende möchte der ambitionierte Fotograf aber nicht. Das ist dem Knipskisten-Freund vorbehalten und das ist gut so. Dem trägt natürlich auch der seriöse Hersteller Rechnung - die Werbung, welche professionelle Fotografen für lau machen, ist für den Hersteller unbezahlbar. Solange Canon-Tüten an den Spielfeldrändern oder Nikon-Schriftzüge bei der Heerschaar der Fotografen bei gesellschaftlichen Ereignissen im Fernsehen zu sehen sind, ist das Signal an den Konsumenten klar - der Profi kann nicht irren. Der Profi wird sich aber ebenso schnell einem anderen Hersteller zuwenden, wenn der bisherige seine Nachfrage nicht befriedigt - und ein anderer Hersteller steht in dem Moment immer in den Startlöchern. Die Nachfrage des Profis geht aber in eine andere Richtung als die Digiknipsen-Benutzer meinen oder wünschen.

Ja und die "tollen" Gimmicks! Staubrüttler ist nahezu unbrauchbar - wird eingebaut, auch genutzt - trotzdem wird nach wie vor mit Blasebalg gepustet und mit Sensor-Swabs nass gewischt - das Verhalten hat sich keinen Deut geändert. Vibrationsausgleich hilft bei statischen Motiven durchaus und kann sinnvoll sein - wird auch nicht bestritten. Einziger Diskussionspunkt auf Ebene der Fotografen - muss das ins Objektiv oder gehört das in die Kamera. Beide Seiten haben gute Argumente, die arrivierten Hersteller Canon + Nikon haben sich aus für mich nachvollziehbaren Gründen fürs Objektiv entschieden. Ich habe so etwas bis heute nicht. Bei bewegten Motiven ist der Vorteil gleich Null und bei statischen nutze ich ein Stativ. Live-View ist auch so ein Thema - wie ich schon feststellte, es gibt wirklich einige weinige Situationen, in denen das durchaus Vorteile haben kann: Makro, Stativ und Situationen in denen ich eine Sucher nicht mehr nutzen kann (hoch gehaltene Kamera um über Köpfe zu kommen). Die Erfahrung mit Fotografen aber zeigt, dass sie LV wirklich nur in diesen eher seltenen und speziellen Situationen nutzen - meist bleibt das Ding aus.

Aber es ist letztendlich auch egal - eine (D)SLR ist so wie sie ist - mit allen Schwächen und Stärken, wie immer im Leben. Wer sich für eine (D)SLR entscheidet sollte sehr genau wissen was er macht/machen will und sucht manchmal sogar die vermeintlichen Schwächen. Wer das nicht mag, der soll einen anderen Weg einschlagen. Wer käme schon auf die Idee, ein Edel-Rennrad mit Lenker und Felgen vom Hollandrand aufpeppen zu wollen? Bequemer wäre die aufrechtere Sitzhaltung schon und die ollen Felgen sind nicht bei jedem Schlagloch in ihrer Geometrie gefährdet - aber dafür braucht es kein gewichtsoptimiertes RR, da nehme ich doch gleich ein City-/Trekkingrad!

Gruß PL
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Beitrag von Polarlicht »

The Rebel XT - like all SLRs - is producing a cleaner image (noise is slightly lower), and is capturing marginally more detail
Aber genau diese "Marginalien" machen den Unterschied. Meine Mutter hört auch keinen Unterschied zwischen Nubis und Eltax für 49,99 aus dem Kaufring. So groß ist der Unterschied für ungeübte Ohren nicht - der Experte dagegen wendet sich mit Grausen ab ...
Kikl

Beitrag von Kikl »

Polarlicht hat geschrieben:...
Aber es ist letztendlich auch egal - eine (D)SLR ist so wie sie ist - mit allen Schwächen und Stärken, wie immer im Leben. Wer sich für eine (D)SLR entscheidet sollte sehr genau wissen was er macht/machen will und sucht manchmal sogar die vermeintlichen Schwächen. Wer das nicht mag, der soll einen anderen Weg einschlagen. ...
Ganz im Gegenteil, ich mag DSLRs, ich wünsche mir nur, dass sie besser werden!

Gruß

Kikl
Kikl

Beitrag von Kikl »

Polarlicht hat geschrieben:
The Rebel XT - like all SLRs - is producing a cleaner image (noise is slightly lower), and is capturing marginally more detail
Aber genau diese "Marginalien" machen den Unterschied. Meine Mutter hört auch keinen Unterschied zwischen Nubis und Eltax für 49,99 aus dem Kaufring. So groß ist der Unterschied für ungeübte Ohren nicht - der Experte dagegen wendet sich mit Grausen ab ...
Also, die Experten von DPreview haben sich nicht mit grausen abgewendet!

Gruß

Kikl
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ramses
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Beitrag von ramses »

Kikl hat geschrieben:"give them a good run for its money"!
Wunschgedanke.

"is giving the EOS 350D a good run for its money @ ISO 100"

P.S.: Ich betone es nochmal, die bei dpreview gezeigten "sample shots" die man im Anhang an den Test findet überzeugen NICHT! Da nutzt auch so eine Aussage aus dem Text nichts, denn die macht das Bild auch nicht schöner.

mfg

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Beitrag von Kikl »

ramses hat geschrieben:
Kikl hat geschrieben:"give them a good run for its money"!
Wunschgedanke.

"is giving the EOS 350D a good run for its money @ ISO 100"

P.S.: Ich betone es nochmal, die bei dpreview gezeigten "sample shots" die man im Anhang an den Test findet überzeugen NICHT! Da nutzt auch so eine Floskel aus dem Text nichts, denn die macht das Bild auch nicht schöner.

mfg

ramses
Welcher Testzeitschrift kann man denn Deiner Meinung nach trauen. Cameralabs und DPreview sind aus dem Rennen. Chip ja sowieso nicht, weil ursprünglich nur eine Computerzeitschrift... AudioVideoFoto-Bild?

http://www.computerbild.de/artikel/avf- ... 71786.html

Auch nicht? Hmmm, langsam komme ich ins grübeln ... :wink:

Gruß

Kikl
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ramses
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Beitrag von ramses »

Was brauch ich da ne Testzeitschrift? Die Bilder liegen doch im Internet zum runterladen und angucken bereit? hä?

Muss mir jetzt schon jemand vorsagen was ich sehen soll?
(Das ist genauso wie mit Hifi-Zeitschriften, Magazinen o.ä. , aber du kaufst wohl auch immer was von den Experten auf area-dvd empfohlen wird... ;) )


Und wo hab ich gesagt das ich dpreview nicht traue? Habs doch selber auf Seite 2 ins Spiel gebracht :roll:

P.S.: Ich traue grundsätzlich nix. Ich lebe eher nach "traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast".

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Beitrag von Polarlicht »

Ganz im Gegenteil, ich mag DSLRs, ich wünsche mir nur, dass sie besser werden!
Ja, was soll man sagen - ein hehres Ziel! Da bietet dieser Thread ja nun so manches an Argumenten und Ideen. Warum nicht alle guten Ideen sammeln, genauer ausführen und dann ab an die Entwicklungsabteilungen von Canon, Nikon, Pentax, Olympus, Sony - habe ich einen vergessen? Wundere Dich aber nicht, wenn die Antwort lautet:
Das meiste ist in Bridge Kameras verwirklicht, anderes so noch nicht machbar - auch wir hassen es, teure und anfällige und komplizierte Mechanik (Spiegel, Verschluß) und teure und anfällige und komplizierte Präzionsoptik (opt. AF, Dachkantprisma) zu verbauen, aber zum jetzigen Stand der Technik ... Darüber hinaus müssen wir einen Schutz der Bestandskunden gewährleisten - nicht das die ihre alten Analogen hervorkramen und uns die kalte Schulter zeigen (zumal Negativfilme in guter Qualität bis heute nicht vom Sensor der DSLR eingeholt wurden - in Grenzen haben wir den Diafilm geschafft - dieser ist aber bis heute erheblich unempfindlicher in den Lichtern und frisst nicht so schnell aus). Außerdem ist und bleibt Fotografie ein Handwerk und Elektronik kann nicht die Entscheidung und Handlung eines guten Fotografen ersetzen - dieser erkennt immer mehrere Möglichkeiten und entscheidet sich daraufhin nach seiner Erfahrung und seinen Können entsprechend seiner Kreativität für eine Möglichkeit. Auch eine Motivklingel zum automatischen Erkennen der besten Fotomotive konnten wir bis heute noch nicht umsetzen. MfG ...
Also, die Experten von DPreview haben sich nicht mit grausen abgewendet!
Na ja, das war ein rhetorischer Kniff zur Unterstreichung meiner Aussage. Natürlich wendet sich keiner mit Grausen ab - aber ein Unterschied ist es schon. Mir würde das heute nicht mehr reichen - ein anderer wird damit absolut zufrieden und glücklich sein. Anders wäre auch auch grauslich - Menschen sind nun mal verschieden und legen jeweils andere Prioritäten in ihren Leben/Hobby/Beruf usw. usf ...

Genug im Kreis gedreht :) Ein jeder werde glücklich mit der Wahl seines Werkzeugs. Besseres gibt es zur Zeit nicht.[/i]
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