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Konzepte vom Yamaha A-S 1000 und Cambridge 840 A V2

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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ramses
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Beitrag von ramses »

BlackMac hat geschrieben:Ich würde eher zum Cambridge tendieren wenn selbst die NSF schon allein aus Abhör- und Vorführungszwecken die Vor-/Endkombi als Referenz ansieht.
Als Referenz bezeichnet die NSF wenn dann überhaupt vielleicht noch ihre K+H Studioendstufe... oder den umgebauten Onkyo von Herrn Nubert. Bei einer Cambridge kann ich mir das nur schwer vorstellen. Sie hing halt an den Boxen dran, und? Hat das jetzt was zu bedeuten? Ich finde das wird hier immer total überbewertet.
BlackMac hat geschrieben:Selbst der A-2000 hat keinen Ringkerntrafo
Wo siehst du den Nachteil?

mfg

ramses
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Beitrag von BlackMac »

ramses hat geschrieben:Als Referenz bezeichnet die NSF wenn dann überhaupt vielleicht noch ihre K+H Studioendstufe... oder den umgebauten Onkyo von Herrn Nubert. Bei einer Cambridge kann ich mir das nur schwer vorstellen. Sie hing halt an den Boxen dran, und? Hat das jetzt was zu bedeuten? Ich finde das wird hier immer total überbewertet.
Ist nicht überbewertet. Vielleicht solltest du mal mit den Beratern sprechen? (Herr Bühler oder Herr Siegle).
ramses hat geschrieben:Wo siehst du den Nachteil?
Mich stört das. Ringkerntrafos sind moderner und man kann auch höherwertiges erwarten, wenn man in höheren Preisklassen einkauft.

Gruss,
Jorge
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Logan68
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Beitrag von Logan68 »

Vielleicht solltest du mal mit den Beratern sprechen
Die haben den Cambridge empfohlen. Noch aufloesender, souveraener.
Zum Yammi aus der Audio:
"Das Netzteil ist etwas geschrumpft[im Vergleich A-S 2000], stellt den Endstufen aber immer noch vier unabhängige, erdfreie Spannungen zur Verfügung. Die Endtransistoren (drei Paar pro Seite) verstärken damit echt symmetrisch und potenzialfrei – eine störarme Edellösung, die selbst in der Klasse des 2000ers (um 1600 Euro) bislang als zu teuer galt. "

Das klingt schon hoeherwertig oder?
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Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
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ramses
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Beitrag von ramses »

BlackMac hat geschrieben:Vielleicht solltest du mal mit den Beratern sprechen? (Herr Bühler oder Herr Siegle).
Werd ich machen...

mfg

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Beitrag von BlackMac »

Logan68 hat geschrieben:Die haben den Cambridge empfohlen. Noch aufloesender, souveraener.
Na das ist für mich letztendlich ausschlaggebend, wenn die Nubert Speaker den Unterschied auch hörbar werden lassen. Wenn ich mir einen neuen Vollverstärker oder Endstufe kaufen müsste, würde ich mich auf die Erfahrung der NSF stützen (da testen und messen die Boxenentwickler auch gerne mal einen Amp durch).
Logan68 hat geschrieben:Zum Yammi aus der Audio:
"Das Netzteil ist etwas geschrumpft[im Vergleich A-S 2000], stellt den Endstufen aber immer noch vier unabhängige, erdfreie Spannungen zur Verfügung. Die Endtransistoren (drei Paar pro Seite) verstärken damit echt symmetrisch und potenzialfrei – eine störarme Edellösung, die selbst in der Klasse des 2000ers (um 1600 Euro) bislang als zu teuer galt. "
Naja, das ist wieder typisches undefiniertes Fachzeitschriften-Geplauder. Warum soll das eine Edellösung sein? Ich glaube die CA-Endstufen haben pro Box doppelt soviele Transistoren und Nubert verwendet in den Subwoofern auch zur Ansteuerung der Transistoren ein eigenes Prinzip. Ich bin aber kein Radio- und Fernsehtechniker um diese Prinzipien erklären zu können (das halte ich eher für die Aufgabe von Fachzeitschriften - nur sind solche Hintergrundinformationen doch recht selten...).

Ich habe da sicherlich auch meine eigenen Ansichten und muss da nicht für jeden sprechen. Von mir aus soll ein Amp auch die RMS-Leistung aufweisen, die der Lautsprecher als Nennbelastbarkeit aufweist (also gerne mal 200 W an 8 Ohm haben). Es ist einfach ein gutes Gefühl genug Reserven zu haben - und das hört man auch. Je kleiner die Netzteile, Elkos und je einfacher die Enstufenschaltung desto weniger macht HiFi wirklich Spass. Und die Ansprüche wachsen ja mit dem Alter, weil man schon seine Erfahrung mit billiger Elektronik gesammelt hat.

Cambridge soll auch sehr leise voll klingen - wieviel nun letztendlich dran ist... einige User haben hier ja schon begeistert darüber berichtet. Ich weiss nicht ob mein Ohr der limitierende Faktor ist aber wenn es mal spät Abends noch sehr leise (!) Musik sein darf, gehen die Bässe einfach unter... ist das nun ein Problem des Amps? ...da kann Nubert sicher mehr Auskunft geben.

Gruss,
Jorge
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

ramses hat geschrieben:Werd ich machen... mfg ramses
Hi Ramses,

Ich möchte betonen das ich dich damit nicht ins Boxhorn jagen möchte, nur finde ich es persönlich spannend etwas zu hinterfragen. Ich glaube nämlich kaum das Nubert irgendeinen Vertrag mit Cambridge geschlossen hat, um derren Geräte zu promoten. Berichte doch mal wie es dir ergangen ist, nachdem du dich mit der NSF in Verbindung gesetzt hast. Ich will dir wegen dem Yamaha (sicherlich auch ein tolles Gerät) nicht auf die Schuhe treten. Ich habe ja selbst Yamaha-Amps (noch einen AX-492) und weiss das die ihren Job gut machen.

Gruss,
Jorge
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Beitrag von ramses »

Wenn der Verstärker einen geringen Klirr aufweißt, dann klingt da weder was voll noch dumpf. Dann kommt einfach hinten das raus was vorne rein geht.
Klirr ist übrigens Leistungsabhängig.

P.S.: Ich finde es auch spannend etwas zu hinterfragen, deshalb interessiert es mich 0 was eine "Fachzeitschrift" in ihrer nächsten Auflage für Romane über ein stück Technik (bestehenden aus Bauteilen) verfasst. Technik verstehen, lernen und dann selber Urteil bilden.

mfg

ramses
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Re: Konzepte vom Yamaha A-S 1000 und Cambridge 840 A V2

Beitrag von g.vogt »

Hallo Logan,
Logan68 hat geschrieben:Welcher Verstaerker bietet die hoeherwertigeren Bauteile, welcher das bessere Konzept?
mir ist der Yamaha schon aufgrund seines Retro-Designs irgendwie sympathisch. Was mich als glücklichen ATM-Nutzer allerdings stört, das ist die Beschaltung der Vorstufenaus- und Endstufeneingänge - zumindest nach der Beschreibung im englischen Handbuch ist sie fürs ATM ungeeignet:
Switch to the MAIN DIRECT position to select the component
connected to the MAIN IN jacks. When MAIN DIRECT is
selected as the input source, no signals are output at the PRE
OUT, REC, and PHONES jacks.
Der Verstärker lässt sich so zwar als Endstufe nutzen, aber nicht unter gleichzeitiger Nutzung der eingebauten Vorstufe (das wäre die Variante mit ATM-Einschleifung gewesen). Und auch eine Tape-Monitor-Schleife habe nicht entdecken können. Schade.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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BlackMac

Beitrag von BlackMac »

ramses hat geschrieben:Wenn der Verstärker einen geringen Klirr aufweißt, dann klingt da weder was voll noch dumpf. Dann kommt einfach hinten das raus was vorne rein geht. Klirr ist übrigens Leistungsabhängig.
Das ist auch alles einleuchtend und bekannt aber trotzdem klingt ein Sony im Bass nicht so tiefreichend und präzise wie beispielsweise der Onkyo, egal bei welcher Lautstärke. Mit Klirr hat das dann wahrscheinlich wenig zu tun. Da spielen noch mehr Faktoren eine Rolle... diese Faktoren als gesamtes zu begreifen wäre beispielsweise sehr hilfreich. Z. B. Wechselwirkungen... ein Sinus kann jeder Billig-Amp sauber verstärken aber wie sieht es mit einem komplexen Musiksignal aus? Gibt es dann Verdeckungseffekte bei Differenztönen? Wird etwas verdeckt, weil der Amp zwar sauber verstärkt aber nicht jedes Detail genau erfassen kann? Warum gibt es überhaupt Klangunterschiede? ...also da besteht noch ganz viel Nachholbedarf.

Wenn ein Verstärker wenig Klirr hat aber nicht laststabil ist, dann wird sein Frequenzgang am Ausgang der Lautsprecherklemmen bei zunehmender Belastung nicht mehr linear sein. Wie gesagt, mich würde interessieren, was bei einem Gespräch mit der NSF herausgekommen ist.

Hätte ich die Zeit und wäre nicht so weit weg, würde ich gerne mal ein längeres Gespräch mit den Herren in SG vor Ort führen, weil ich die NSF Truppe als sehr wissensdurstig einschätze und derren Erkentnisse auch gerne weitervermittelt werden.

Gruss,
Jorge
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo ramses,
ramses hat geschrieben:Als Referenz bezeichnet die NSF wenn dann überhaupt vielleicht noch ihre K+H Studioendstufe... oder den umgebauten Onkyo von Herrn Nubert. Bei einer Cambridge kann ich mir das nur schwer vorstellen. Sie hing halt an den Boxen dran, und? Hat das jetzt was zu bedeuten? Ich finde das wird hier immer total überbewertet.
"die NSF", das ist "ein ganzer Haufen" hifi- und musikbegeisterter Menschen mit durchaus nicht immer einhelliger Meinung und identischen Eindrücken. Und was die "Referenz" angeht: Ich habe zumindest den Eindruck, dass die NSF bestrebt ist, ihren Kunden solides Hifi zu verkaufen, sicherlich auch unter Tolerierung und Bedienung gewisser nicht immer ganz rationaler Hifi-Experimentierfreudigkeiten.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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