Es ist keine experimentelle Kleinserie, sondern es ist ein ausgereiftes Produkt, das allerdings noch sehr teuer ist. OLEDs werden übrigens in vielen kleinen protablen Geräten wie MP3-Player oder Handy verbaut. Vielleicht hast du ja schon einen, ohne es zu wissen Was die Zukunftsaussichten angeht: Vielleicht hat der Autor einfach mehr Fantasie als du oder vielleicht kann er sich noch an die Entwicklung bei LCDs besser erinnern?g.vogt hat geschrieben:"Ich glaube, man kann davon ausgehen, dass..."Kikl hat geschrieben:Der Autor sagt voraus, dass in ca. 5 Jahren die OLEDs den Markt aufmischen werden.
Gehts noch ungenauer?
Wenn das "Aufmischen des Marktes" so nahe bevorstünde, dann wäre doch der nächste logische Schritt, die blickwinkelunabhängigen, leichten, dünnen und stromsparenden Displays in Notebooks für gehobene Ansprüche einzubauen (dafür hätten sie ja schon beinahe die richtige Größe), denn all diese Eigenschaften kämen hier bestens zum Tragen. Stattdessen wird ein 11-Zoll-Fernseher präsentiert, den man gerade einmal in experimenteller Kleinstserie fertigen kann, weswegen man das Produkt so teuer macht, dass man nicht in die Verlegenheit kommt, nicht liefern zu können.
Ausgehend davon kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, dass es in fünf Jahren OLED-TVs mit Bilddiagonalen von 32, 37 oder gar 42 Zoll für wirklich massenmarkttaugliche Preise (IMHO weniger als ca. 1000-2000 Euro) geben wird. Oder was stellt sich der Herr Journalist unter "den Markt aufmischen" vor?
Gruß
Kikl