Nun, bei 80 Millionen Einwohnern wird aus dem Fitzelchen schnell ein Elefant. Wenn alle sogenannte Alibisparmaßnahmen ergreifen, dann ist immer nocht besser wenn jeder nach dem Motto lebt: Nach mir die Sintflut. Nur weil du mit deinem Auto keine größeren Einsparungen mehr erziehlen kannst, ist es doch nicht gerechtfertigt, alles andere fahren zu lassen. Wenn ich täglich schon so viel Auto fahren muss, dann kann ich auch sonst CO2 wie Sau in die Luft pusten... Im englischen gibt's dafür ein Sprichwort:"Two wrongs don't make a right!"Corwin hat geschrieben:Ich bin einfach der Meinung daß man da Anfangen sollte wo der Nutzen am grössten ist.Kikl hat geschrieben:
Aber hier wird nach dem Motto argumentiert: So lange ich meinen alten Kühlschrank noch benutze ist es wurscht, dann kann ich auch sonst so viel ich mag CO2 in die Luft blasen? Mich überzeugt das überhaupt nicht. Das ist IMHO eine verdammt faule Ausrede.
Gruß
Kikl
Warum? Weils schlicht logisch ist. Nur ist es eben nicht gerade populär so etwas wie Tempo 100 oder ein Limit im CO2 ausstoß von KFZs durchzusetzen.
Mein Auto nagelt pro tag sicher mehr CO2 raus als alle Glühlampen in meiner Wohnung in 3 Monaten, und daß obwohl sich mein Wagen mit 4,9 Litern Diesel/100Km begnügt.
Ich denke auf dem Sektor ist z.B. das CO2 Einsparpotential deutlich höher. Und selbst die privaten KFZ sind nicht das Kernproblem.
Klar. Zuhause ESLs verwenden und ein Fitzelchen Strom zu sparen ist gut. Aber angesichts der tatsächlichen Fakten eher als niedlich denn als nützlich einzustufen. Eher eine Alibisparmaßnahme. Mann könnte es mit "Mülltrennung" gleichsetzen, denn der Wille Zählt offensichtlich mehr als das Erreichte Ziel.
Gruß
Kikl