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Grüsse Mr. Black
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Keine Angst, ich habe zwar auch eine BWL-Ausbildung genossen, aber noch fühle ich mich mehr als "Inschenör".stationsarzt hat geschrieben:...Und die Befürchtung steht natürlich im Raum, das scheint auch im ersten Beitrag anzuklingen, dass die BWLer, salopp ausgedrückt, bei Nubert die Oberhand gewinnen und am Ende die durchaus richtige Rechnung auf den Tisch legen, dass sich zu viel Kundennähe nicht rechnet.
Vielen Dank!stationsarzt hat geschrieben:Ich habe aber derzeit (noch) größtes Vertrauen in die NSF, dass es darauf nicht hinauslaufen wird.
Das ist absoluter Blödsinn! Was hat Nubert denn mit Monopolbildung zu tun? Was Amazon für eine Gefahr für kleine Buchhandlungen u.ä. darstellt, hat nichts mit dem Absatz von Lautsprechern auf einem hart umkämpften Markt zu tun. Außerdem kann man dem Unternehmen Nubert nicht vorwerfen, dass es wirtschaftlich, rentabel und profitabel arbeiten will, um seine Mitarbeiter langfristig ungefährdet in Anstellung zu halten. Die Globalisierungsdebatte und ökofritziges Marktgebaren kann sich ein Unternehmen wie Nubert nicht leisten.stationsarzt hat geschrieben:Insgesamt mag ich diese Monopolbildung nicht, aber da kann Nubert nichts für.
Und die Befürchtung steht natürlich im Raum, das scheint auch im ersten Beitrag anzuklingen, dass die BWLer, salopp ausgedrückt, bei Nubert die Oberhand gewinnen und am Ende die durchaus richtige Rechnung auf den Tisch legen, dass sich zu viel Kundennähe nicht rechnet.
Der Wechsel zu einer größeren Plattform bringt mehr Bekanntheit, mehr Kunden, aber oft eben damit einhergehend auch mehr Profitdenken.
Ich habe aber derzeit (noch) größtes Vertrauen in die NSF, dass es darauf nicht hinauslaufen wird.
Und lieber mehr Kunden für Nubert, als weniger gute LS![]()
Systemkritische Grüße![]()
stationsarzt
So'n Quatsch, sorry. Würde Nubert nicht in erster Linie nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt, dann wären sie längst pleite. "Kundennähe" kann doch durchaus ein essentieller Strategiepunkt für ein Unternehmen sein, um den Gewinn zu maximieren. Das widerspricht sich doch gar nicht. Und dass auch unser aller Lieblingsfirma mit ihrer (langfristigen) Strategie die Gewinne maximieren will, wird doch niemand ernsthaft in Frage stellen.stationsarzt hat geschrieben: Und die Befürchtung steht natürlich im Raum, das scheint auch im ersten Beitrag anzuklingen, dass die BWLer, salopp ausgedrückt, bei Nubert die Oberhand gewinnen und am Ende die durchaus richtige Rechnung auf den Tisch legen, dass sich zu viel Kundennähe nicht rechnet.
Da ist sicherlich was dran. Aber wenn man sich stets vergegenwärtigt, dass die Willenserklärungen und damit die Verträge eben nicht mit Amazon sondern mit Anbietern, die auf eigene Rechnung handeln, zustande kommen, dann kann man (noch) damit umgehen. Wenn man es so anstellt wie die elektronische Bucht, die jahrelang nur Verkäuferinteressen geschützt hat, dann allerdings wird das Vertrauen sehr schnell schwinden. Aber ich halte die Amazon-Manager für weitsichtiger.JoS hat geschrieben:Hallo zusammen,
wenn die NSF hier eine Chance sieht, ihren Bekanntheitsgrad zu steigern, ist das "Experiment" durchaus einen Versuch wert.
Allerdings stehe ich persönlich Amazon als Handelsplattform kritisch gegenüber und kaufe ausschließlich Produkte, bei denen Amazon selber als Händler auftritt.
Amazon selbst ist für mich immernoch einer der schnellsten und zuverlässigsten Online-Shops. Die Marketplace-Angebote verwässern jedoch zunehmend das überzeugende Bild als Händler. Immerhin gibt es seit kurzem in der erweiterten Suche eine Möglichkeit, nur Angebote von Amazon anzeigen zu lassen.
Dennoch leidet der gute Eindruck aus den letzten Jahren meiner Meinung nach zunehmend. Möglich, dass es Geschmackssache ist, aber ich finde Marketplace-Angebote ziemlich "beliebig". Auch wenn Amazon strenge Regeln für die Handelsplattform hat und eine "A bis Z Garantie" bietet, fehlt es mir da zumindest gefühlt an Transparenz. Der Eindruck der Zuverlässigkeit und Qualität des Händlers Amazon, die ich aus mehreren Jahren Erfahrung als Kunde zu schätzen weiß, vermag auf Marketplace-Artikel jedenfalls nicht wirklich abzufärben.
Gruß
Jochen
Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe schon viele Sachen bei Amazon-Händlern gekauft, die immer genauso schnell und zuverlässig waren. Zudem kann man jeden Händler nach der Transaktion bewerten. Ein Händler mit vielen negativen Kritiken ist schnell weg vom Fenster. Den Vorteil einer Plattform wie Amazon sehe ich auch darin, dass man nur an einer Stelle sein Konto einrichten muss, anstatt jedem Händler seine persönlichen Daten zu überlassen.JoS hat geschrieben:Dennoch leidet der gute Eindruck aus den letzten Jahren meiner Meinung nach zunehmend. Möglich, dass es Geschmackssache ist, aber ich finde Marketplace-Angebote ziemlich "beliebig". Auch wenn Amazon strenge Regeln für die Handelsplattform hat und eine "A bis Z Garantie" bietet, fehlt es mir da zumindest gefühlt an Transparenz. Der Eindruck der Zuverlässigkeit und Qualität des Händlers Amazon, die ich aus mehreren Jahren Erfahrung als Kunde zu schätzen weiß, vermag auf Marketplace-Artikel jedenfalls nicht wirklich abzufärben.