Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Platte vs. CD ein Hörbericht von Thias

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
Benutzeravatar
Bravado
Star
Star
Beiträge: 2823
Registriert: Mo 20. Feb 2006, 11:53
Hat sich bedankt: 244 Mal
Danksagung erhalten: 276 Mal

Beitrag von Bravado »

Philipp hat geschrieben: Wobei ich mich dann frage, warum man die CD nicht einfach in einen PC einliest und sich ein vernünftiges (Studio-)Audiointerface anschafft. So eine Lösung ist das technische Nonplusultra, JEDER Laufwerk/Wandler-Kombination überlegen und zudem deutlich günstiger. Schaut halt meistens nicht besonders gut aus und man hat kein Medium mehr in der Hand, was dem Musikhören schon einen Teil des Reizes nimmt. Wenn das nicht wäre, hätte ich meinen CD-Player schon längst verkauft...
Zustimmung.
Der Schwachpunkt der CD-Wiedergabe ist IMHO das Auslesen (zur Laufzeit).
Wenn ich z.B. sehe, wie lange EAC teilweise an CDs "rummacht" und wie bei Bedarf die Laufwerksgeschindigkeit teilweise unter 1-fach gedrosselt wird, dann zeigt mir das, dass genau hier der "Hund" begraben liegt.
Mein CDP gibt die betr. CD übrigens problemlos wieder, aber anscheinend hat die Fehlerkorrektur da dann alle Hände voll zu tun.
Und: auf der CD sind (weil ich meine Schätzchen gut behandle) in aller Regel keine sichtbaren Spuren, die auf diese Probleme schließen lassen würden.
Einmal (bitgenau) gerippt, sind diese Probleme passé.
All nu
Philipp
Star
Star
Beiträge: 3772
Registriert: Do 2. Mai 2002, 11:37
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 2 Mal

Beitrag von Philipp »

Bravado hat geschrieben:Zustimmung.
Der Schwachpunkt der CD-Wiedergabe ist IMHO das Auslesen (zur Laufzeit).
Wenn ich z.B. sehe, wie lange EAC teilweise an CDs "rummacht" und wie bei Bedarf die Laufwerksgeschindigkeit teilweise unter 1-fach gedrosselt wird, dann zeigt mir das, dass genau hier der "Hund" begraben liegt.
Mein CDP gibt die betr. CD übrigens problemlos wieder, aber anscheinend hat die Fehlerkorrektur da dann alle Hände voll zu tun.
Und: auf der CD sind (weil ich meine Schätzchen gut behandle) in aller Regel keine sichtbaren Spuren, die auf diese Probleme schließen lassen würden.
Einmal (bitgenau) gerippt, sind diese Probleme passé.
Normalerweise geht das rippen bei mir ziemlich schnell, etwa 15-20 Minuten pro CD bei sehr hohen Sicherheitseinstellungen (Ein Sample wird erst dann akzeptiert, wenn 4 aufeinanderfolgende Lesevorgänge ein bitidentisches Ergebnis liefern). Ein Bremsen auf unter einfache Laufwerksgeschwindigkeit kommt eigentlich nur bei CDs mit Kopierschutz vor (die ich ja genaugenommen gar nicht rippen dürfte). Mittlerweile benutze ich EAC gar nicht mehr, sondern Foobar. Sicherheitstechnisch sind beide wohl vergleichbar (link), aber Foobar hat massive Vorteile beim Konfigurieren des externen Encoders und beim Tagging.

Allerdings ist die Geschwindigkeit wohl stark laufwerksabhängig. Mein Laptop braucht selbst mit weit niedrigeren Sicherheitseinstellungen eine gute halbe Stunde für eine CD, wenn ich eine "sichere" Kopie anfertigen will, noch weit mehr.
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Benutzeravatar
Bravado
Star
Star
Beiträge: 2823
Registriert: Mo 20. Feb 2006, 11:53
Hat sich bedankt: 244 Mal
Danksagung erhalten: 276 Mal

Beitrag von Bravado »

Philipp hat geschrieben: Normalerweise geht das rippen bei mir ziemlich schnell, etwa 15-20 Minuten pro CD bei sehr hohen Sicherheitseinstellungen (Ein Sample wird erst dann akzeptiert, wenn 4 aufeinanderfolgende Lesevorgänge ein bitidentisches Ergebnis liefern).
Richtig, das ist der Idealfall.
Ein Bremsen auf unter einfache Laufwerksgeschwindigkeit kommt eigentlich nur bei CDs mit Kopierschutz vor (die ich ja genaugenommen gar nicht rippen dürfte).
Nee, ich habe das auch häufig bei CDs ohne Kopierschutz die schon ein bisschen älter sind.
Keine Ahnung wieso, aber optisch ist nichts an der Oberfläche zu erkennen.
Mittlerweile benutze ich EAC gar nicht mehr, sondern Foobar. Sicherheitstechnisch sind beide wohl vergleichbar (link), aber Foobar hat massive Vorteile beim Konfigurieren des externen Encoders und beim Tagging.
Es spricht natürlich gar nix gegen foobar, das ich auch einsetze.
Welche Vorteile beim Tagging meinst Du genau?
Und was meinst Du mit "Konfigurieren des externen Encoders"?
Der einzige Vorteil, der mir in diesem Zusammenhang bekannt ist, ist der, dass foobar mit einem Zusatztool direkt beim Rippen mp3 und flac erzeugen kann, was man bei EAC in 2 Arbeitsschritten erledigen muss.

Dafür hat EAC aber die Möglichkeit, sich die Passagen, die lt. Protokoll evtl. fehlerhaft sind, aus der Anwendung heraus direkt im gerippten Ergebnis anzuhören.
All nu
Benutzeravatar
Nehalem
Semi
Semi
Beiträge: 242
Registriert: Sa 26. Apr 2008, 00:24

Beitrag von Nehalem »

Bravado hat geschrieben:Wenn ich z.B. sehe, wie lange EAC teilweise an CDs "rummacht" und wie bei Bedarf die Laufwerksgeschindigkeit teilweise unter 1-fach gedrosselt wird, dann zeigt mir das, dass genau hier der "Hund" begraben liegt.
Hast du jemals einen Blindtest gemacht zwischen der "normalen" Wiedergabe einer CD in gutem/normalem Zustand und den bitgenau gerippten Dateien von EAC? Ich habe zwar zugegebenermaßen auch lange Zeit EAC verwendet, aber mehr zur Gewissensberuhigung - "Da gibt es eine Methode, die ist 100%ig verlustfrei und kostet nichts außer Zeit! Da wäre man ja dumm, das nicht zu verwenden!" -, nicht weil ich einen Unterschied hörte. Dieses "beruhigende Sicherheitsgefühl" zu haben, dass man den maximal vertretbaren, ja sogar den maximal überhaupt mögichen Aufwand betrieben hat (und kostenlos!), ist glaube ich der einzige Grund für den Erfolg von EAC.

Worauf ich hinauswill: Allein die Tatsache, dass es aufwändig ist, das absolut machbare Maximum (bitgenaues Auslesen - zigfach überprüft) zu erreichen, heißt noch lange nicht, dass das auch notwendig bzw. hörbar besser ist, oder gar dass das "normale Verfahren" (CD-Player) schlecht ist.

Meine Meinung zu dem Thema Platte stimmt weitgehend mit der von Rank überein. Ich habe zwar noch nie eine wirklich hochwertige Platten-Kette gehört, verspüre aber auch nicht das Bedürfnis, das zu tun. Ich verstehe nicht, warum man zu einer mit Nachteilen behafteten Alternative (Platte) greifen soll, wenn es ein nachweislich perfektes System gibt (OK, man könnte natürlich Dynamikumfang und obere Grenzfrequenz erhöhen, aber auch das würde kaum was bringen...), das noch dazu billiger und einfacher zu handhaben ist. Wenn man den Klang der Platte mag, liegt das wohl an den systembedingten Limitierungen oder der anderen Abmischung, die einem besser gefallen. Da ist natürlich absolut nichts dagegen einzuwenden! Wenn dem so ist, würde ich es genauso machen und nur noch Platte hören. Dass die CD aber deshalb objektiv schlechter sein soll, verstehe ich nicht.
nuJubilee 35 | nuJubilee 35 | nuLine DS-22 | AW-35 DBA | Yamaha RX-V 2067 | iTunes @ PC + Remote App @ iPad 2
nuWave 35 | Yamaha RX-797 | Yamaha CDX-397 MK2
Benutzeravatar
Bravado
Star
Star
Beiträge: 2823
Registriert: Mo 20. Feb 2006, 11:53
Hat sich bedankt: 244 Mal
Danksagung erhalten: 276 Mal

Beitrag von Bravado »

Nehalem hat geschrieben: Hast du jemals einen Blindtest gemacht zwischen der "normalen" Wiedergabe einer CD in gutem/normalem Zustand und den bitgenau gerippten Dateien von EAC?
Nein, wozu auch?
Nehalem hat geschrieben: Worauf ich hinauswill: Allein die Tatsache, dass es aufwändig ist, das absolut machbare Maximum (bitgenaues Auslesen - zigfach überprüft) zu erreichen, heißt noch lange nicht, dass das auch notwendig bzw. hörbar besser ist, oder gar dass das "normale Verfahren" (CD-Player) schlecht ist.
Wenn ich meinen gesamten Musikbestand archiviere, dann liegt die Messlate für mich genau bei der bitgenauen Abspeicherung. Weniger als das kommt für mich aus grundsätzlichen Überlegungen nicht in Frage.

Nehalem hat geschrieben: Worauf ich hinauswill: Allein die Tatsache, dass es aufwändig ist, das absolut machbare Maximum (bitgenaues Auslesen - zigfach überprüft) zu erreichen, heißt noch lange nicht, dass das auch notwendig bzw. hörbar besser ist, oder gar dass das "normale Verfahren" (CD-Player) schlecht ist.
Da hast Du vielleicht was falsch verstanden. Ich habe nicht gesagt, dass es "schlecht" ist. Ich habe den Auslesevorgang als "Schwachpunkt" bezeichnet. Ich bilde mir ein, dass es zwischen diesen beiden Formulierungen eine Abstufung gibt.
Falls das allgemein so verstanden wurde, dann stelle ich das richtig und formuliere neu:
Der Auslesevorgang ist eine potentielle Schwachstelle.
All nu
Benutzeravatar
Nehalem
Semi
Semi
Beiträge: 242
Registriert: Sa 26. Apr 2008, 00:24

Beitrag von Nehalem »

Bravado hat geschrieben:Wenn ich meinen gesamten Musikbestand archiviere, dann liegt die Messlate für mich genau bei der bitgenauen Abspeicherung. Weniger als das kommt für mich aus grundsätzlichen Überlegungen nicht in Frage.
Das kann ich gut nachvollziehen, habe ja selbst einige Zeit so gedacht.
Bravado hat geschrieben:Da hast Du vielleicht was falsch verstanden. Ich habe nicht gesagt, dass es "schlecht" ist.
Stimmt, das habe ich in deine Aussage (vielleicht etwas übereifrig) hineininterpretiert. Wenn es nicht so gemeint war, finde ich das umso besser :wink: .
Bravado hat geschrieben:Falls das allgemein so verstanden wurde, dann stelle ich das richtig und formuliere neu:
Ich denke, bei den meisten ist das schon richtig angekommen 8) . Mich hatte es wohl verwirrt, das im Zusammenhang Platte vs. CD zu lesen.
Bravado hat geschrieben:Der Auslesevorgang ist eine potentielle Schwachstelle.
Zustimmung. Eine potentielle Schwachstelle, die man IMHO im Vergleich zu anderen Schwachstellen recht gut im Griff hat. So, das können wir denke ich so stehen lassen :wink: .
nuJubilee 35 | nuJubilee 35 | nuLine DS-22 | AW-35 DBA | Yamaha RX-V 2067 | iTunes @ PC + Remote App @ iPad 2
nuWave 35 | Yamaha RX-797 | Yamaha CDX-397 MK2
Benutzeravatar
Bravado
Star
Star
Beiträge: 2823
Registriert: Mo 20. Feb 2006, 11:53
Hat sich bedankt: 244 Mal
Danksagung erhalten: 276 Mal

Beitrag von Bravado »

Nehalem hat geschrieben: Mich hatte es wohl verwirrt, das im Zusammenhang Platte vs. CD zu lesen.
Aus meinem ersten Posting ging der Bezug meiner Aussage hervor ...
Nehalem hat geschrieben: Zustimmung. Eine potentielle Schwachstelle, die man IMHO im Vergleich zu anderen Schwachstellen recht gut im Griff hat. So, das können wir denke ich so stehen lassen :wink: .
Ich bezog mich auf den Player und der hat m.E. keine anderen vergleichbaren Schwachstellen.
Die CD an sich hat höchstens noch welche, aber die sind systemimmanent.
All nu
Philipp
Star
Star
Beiträge: 3772
Registriert: Do 2. Mai 2002, 11:37
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 2 Mal

Beitrag von Philipp »

Bravado hat geschrieben:
Ein Bremsen auf unter einfache Laufwerksgeschwindigkeit kommt eigentlich nur bei CDs mit Kopierschutz vor (die ich ja genaugenommen gar nicht rippen dürfte).
Nee, ich habe das auch häufig bei CDs ohne Kopierschutz die schon ein bisschen älter sind.
Keine Ahnung wieso, aber optisch ist nichts an der Oberfläche zu erkennen.
Meine ältesten CDs sind etwa 15 Jahre alt. Keine Auffälligkeiten...
Es spricht natürlich gar nix gegen foobar, das ich auch einsetze.
Welche Vorteile beim Tagging meinst Du genau?
Und was meinst Du mit "Konfigurieren des externen Encoders"?
Der einzige Vorteil, der mir in diesem Zusammenhang bekannt ist, ist der, dass foobar mit einem Zusatztool direkt beim Rippen mp3 und flac erzeugen kann, was man bei EAC in 2 Arbeitsschritten erledigen muss.

Dafür hat EAC aber die Möglichkeit, sich die Passagen, die lt. Protokoll evtl. fehlerhaft sind, aus der Anwendung heraus direkt im gerippten Ergebnis anzuhören.
- Vorteile beim Tagging: Ich verwende in meiner Sammlung den "Comment" sowie ein paar eigene Tags für bestimmte Sortieralorithmen. EAC legt meines Wissens keine neuen Tags an
- Konfigurieren des externen Encoders: geht bei Foobar über praktische Menüs, in EAC muss man alles über die Kommandozeile einstellen (zumindest bei allen außer MP3)

Wenn wir hier jetzt noch länger diskutieren, sollten wir das Thema aber woandershin verlegen...
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Benutzeravatar
Rank
Star
Star
Beiträge: 4417
Registriert: Mo 30. Mai 2005, 02:23
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 48 Mal

Beitrag von Rank »

Vor einiger Zeit hatte ich auch mal einige LP's (nicht mehr erhältliche Raritäten) mit recht hoher Auflösung digitalisiert.
Natürlich nicht mit einem DAT-Band wie Herr Nubert das macht, sondern per Soundkarte ins verlustfreie FLAC-Format (mit 24Bit/96Khz).
Anschließend wurde mittels intensivem Hörtest getestet, ob da klanglich irgendwelche Unterschiede auszumachen sind. Als Plattendreher wurde hierfür einer von "Thorens" verwendet (naturlich der Gleiche wie auch für die Digitalisierung verwendet wurde).
Nach einem langwierigen Pegelabgleich, konnte ich aber keine signifikanten Unterschiede zwischen der digitalisierten LP-Aufnahme & der Original-Vinyl auf dem Thorens-Plattendreher heraushören (der einige Unterschied den ich hörte: Bei der Flac-Datei war das Knistern immer an der gleichen Stelle & beim Plattendreher halt schon etwas "variabel" :wink: :D )

Zunächst hoffe ich aber mal, dass die CD nicht von sowas hier ... http://www.slotmusic.org/artists.php ...verdrängt wird!

Die Slotkarte wäre IMHO mit einem verlustfreien HD-Format vielleicht sogar zukunftstauglich (keine störenden Kratzer mehr ... aber man müsste halt eine Lupe beilegen, um das Cover anzuschauen :lol: )
Aber solange sowas nur mit mp3-Mucke verkauft wird, find' ich sowas absolut lächerlich (bevor ich mir mp3-Mucke auf Slotkarten kaufe, kommt eher wieder ein Plattendreher ins Haus :D )

Gruß

Rank
Philipp
Star
Star
Beiträge: 3772
Registriert: Do 2. Mai 2002, 11:37
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 2 Mal

Beitrag von Philipp »

Rank hat geschrieben:Die Slotkarte wäre IMHO mit einem verlustfreien HD-Format vielleicht sogar zukunftstauglich (keine störenden Kratzer mehr ... aber man müsste halt eine Lupe beilegen, um das Cover anzuschauen :lol: )
Aber solange sowas nur mit mp3-Mucke verkauft wird, find' ich sowas absolut lächerlich (bevor ich mir mp3-Mucke auf Slotkarten kaufe, kommt eher wieder ein Plattendreher ins Haus :D )
Ich frage mich, wer dieses SlotMusic überhaupt brauchen soll. Da kann ich mir ja gleich einfach die MP3s online auf den PC laden, wo ist der Unterschied? Ist das für Leute gedacht, die gegenüber Download-Lösungen und Online-Bezahlen misstrauisch sind? DIE werden sowieso keine winzigen Plastikteilchen kaufen, sondern CDs und/oder Platten.
Oder hat die Industrie die Handy-Musik-Kiddies im Visier? Ich fürchte es fast. Leider hat irgendein Produkt-Designer übersehen, dass man die meisten Handys erst mal öffnen muss, bevor man die Speicherkarte einlegen kann. Und dann hat man immer nur EIN Album auf dem Handy, und die Sammlung mit den selbstgedrehten Pornos ist weg. Nicht besonders praktisch. ;)

Sinnvoller wäre es IMHO gewesen, Musik auf USB-Sticks anzubieten. Die sind wenigstens mit jedem Rechner kompatibel. Welcher Rechner hat schon einen Kartenleser? Und sooo viel teurer als eine Speicherkarte dürfte ein kleiner USB-Stick in Massenproduktion auch nicht sein (wenn überhaupt).

Abgesehen davon sollte sich die MI endlich mal darauf konzentrieren, eine vernünftige, labelübergreifende Plattform für Downloads zu schaffen, und sich nicht mit solchen (in 10 Jahren eh wieder vergessenen) Blödsinnigkeiten aufhalten...
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Antworten