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Platte vs. CD ein Hörbericht von Thias

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Beitrag von Rank »

Der Marco hat geschrieben:
Rank hat geschrieben: *KLUGSCHEISSERMODUS AN* :wink:

Zunächst mal ist "im Matererial" gar nichts gespeichert :roll: :wink: , "im Material" sind nur schnöde Vinyl-Moleküle & die Informationen befinden sich in gepressten Rillen (in seltenen Fällen in geschnittenen Rillen).

*KLUGSCHEISSERMODUS AUS* :wink:
Das ist nun aber wirklich klugscheißerisch!

Klugscheißerisch ist solch eine Diskussion schon ...aber wenigstens nicht todernst :wink: :mrgreen:


Der Marco hat geschrieben:
Rank hat geschrieben: Rein theoretisch, können sich zwar auch bei einem Festplatten-Backup Fehler einschleichen, aber inzwischen gibt es sehr gut arbeitende Prüfmethoden, die durchaus bitgenaue Kopien von Festplatteninhalten garantieren können :!:
Kannst du dafür mal einige Beispiele nennen, mit denen das geht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerkorr ... lbitfehler
(siehe Prüfsummen & Korrektur für Einzelbitfehler)

Der Marco hat geschrieben: Das Problem, welches ich sehe, ist nur: wie sichern? (Denn ist die Festplatte hin, sind die Daten für uns Normalsterbliche auch weg und dann gleich völlig.)
Naja, im Prinzip sollte man mindestens eine doppelte Datensicherung anfertigen, wobei eine der beiden Datensicherungen doch schon deutlich räumlich getrennt aufbewahrt werden sollte, um auch mal einen Gebäudebrand oder ein Hochwasser mit den Daten überstehen zu können.


Gruß

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Beitrag von Rank »

Der Marco hat geschrieben: Dass das analog passiert, heißt aber auch keinesfalls, dass die Auflösung dabei unendlich ist. Sie ist begrenzt durch die Molekülgröße des Vinyls und heutzutage schon früher wenn digital aufgenommen wird.
....
Dazu fällt mir noch eine Scherzfrage ein :lol: : Was ist größer, ein Vinyl-Molekül oder 1-Bit der Digitalaufnahme :?: :sweat: :mrgreen: :sweat:


Gruß

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Der Marco
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Beitrag von Der Marco »

Danke für den Link. Dort gibt es auch einen "Rank-Code" zur Fehlererkennung bzw. -korrektur. Der ist nicht zufälligerweise von dir? :lol:
Ist auch alles interessant, jedoch meinte ich Beispiele für die von dir benutzte Software dafür und auch für die von dir benutzte "richtige Software" zum "5000 mal hin- und her-kopieren".
Was gibt es da Spezielles? Möglicherweise gleich mit anschließender Prüfung? Ich benutze einfach den in Windows eingebauten Explorer. :)
Rank hat geschrieben:Dazu fällt mir noch eine Scherzfrage ein :lol: : Was ist größer, ein Vinyl-Molekül oder 1-Bit der Digitalaufnahme :?: :sweat: :mrgreen: :sweat:
Ist eigentlich einfach zu beantworten, wenn man nur nach der Größe geht. Ein Bit auf einer CD misst kleinstenfalls ca. 0,8µm, bei modernen Festplatten dürfte es nochmal erheblich kleiner sein. Ein Molekül des Polyvinylchlorids sollte allerdings noch einmal tausendfach weniger messen. Da bewegen wir uns im Nanometer-Bereich.
Vinyl stammt übrigens vom lateinischen "vinum" (Wein) ab, wegen der Verwandschaft der Verbindung zum Alkohol. Also am besten nicht so viel theoretisieren, sondern ein gutes Getränk (Wein ?), Platte auflegen und genießen!
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Beitrag von Rank »

Der Marco hat geschrieben:... jedoch meinte ich Beispiele für die von dir benutzte Software dafür und auch für die von dir benutzte "richtige Software" zum "5000 mal hin- und her-kopieren".
Was gibt es da Spezielles? Möglicherweise gleich mit anschließender Prüfung? Ich benutze einfach den in Windows eingebauten Explorer. :)
Ja, es gibt einige Datensicherungsprogramme auf dem Markt, die durch verschiedene Prüfverfahren eine recht hohe Sicherheit bieten. (z.B. hier: http://www.allsync.de/hilfe/e_erweitert.htm#e5 ).
Aber auch ich vertraue meistens dem in Windows integrierten Prüfsummen-Check (lediglich wenn ein konkreter Verdacht vorliegt, dass sich z.B. die Festplatte bald "verabschiedet", greife ich sicherheitshalber lieber zu einem Profi-Tool).

Einige dieser Profi-Tools sind aber leider relativ teuer und beim Backup doch etwas langsam (dafür aber halt sicherer).
Zudem sehe ich das größte Risiko für Datenverluste, in der bei uns Menschen gelegentlich auftretenden Dummheit (z.B. wenn bei einem Wohnungswechsel der PC und die Datensicherung in der selben Umzugskiste laden & diese dann vom LKW purzelt, so dass Original & Sicherung zeitgleich "über den Jordan gehen").

Trotz einem gewissen Restrisiko, bin ich mir aber relativ sicher, dass meine Flac-Dateien alle anderen meiner Tonträger überleben werden. :wink:



Gruß

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Thias
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Beitrag von Thias »

@ alle PC-Hörer

... sagt mal, habt ihr wirklich einen PC an eurer Anlage stehen, wenn möglich zur Datenkonsistenz mit Ratesystem und externer USB-Platte?

Ich stimme dem völlig zu, dass sichere Datenhaltung möglich ist und dass unkomprimiert auch die Qualität IO ist und vorallen auch hochauflösende Speicherung möglich ist...

.... aber was macht ihr mit den PC-Geräuschen :roll: :roll: :roll: Und dabei meine ich nicht nur die Lüfter, sondern auch die Plattengeräusche.

Mich stört schon das DVD-Laufwerk in meiner Anlage.
Am Knistern der Schallplatte stören sich ja auch die meisten

Oder habt ihr einen Geheimtipp für einen geräuschlosen PC, von mir aus auch mit Netzwerk und extern die Daten aber geräuschloser Bedienconsole?

Solange es da noch keine vernünftigen Lösungen gibt, ist PC für mich inakzeptabel (wird wohl aber die Zukunft sein).

Um nicht ganz OT zu werden: Meinen Plattendreher-Motor höre ich nicht :wink:
... mit (audio)vielen Grüßen
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Toni78
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Beitrag von Toni78 »

Thias hat geschrieben:@ alle PC-Hörer

... sagt mal, habt ihr wirklich einen PC an eurer Anlage stehen, wenn möglich zur Datenkonsistenz mit Ratesystem und externer USB-Platte?

Ich stimme dem völlig zu, dass sichere Datenhaltung möglich ist und dass unkomprimiert auch die Qualität IO ist und vorallen auch hochauflösende Speicherung möglich ist...

Mich stört schon das DVD-Laufwerk in meiner Anlage.
Am Knistern der Schallplatte stören sich ja auch die meisten

Um nicht ganz OT zu werden: Meinen Plattendreher-Motor höre ich nicht :wink:
Hi!

Vorneweg: Ich habe auch keinen PC im Wohnzimmer... aber es gibt Netzwerkplayer die es ermöglichen Musik vom Laptop/Festplatte oder PC aus einem anderem Zimmer geräuschlos ins Wohnzimmer an die Anlage zu transportieren.

Ich bin da eher konservativ und nutze nur herkömmliche Player wie CD, DVD, digit. TV/Radio, Vinyl ...

...

Das Schallplattenknistern empfinde ich -verglichen mit Laufwerksgeräuschen- insofern viel schlimmer als das es mit zunehmender Lautstärke auch zunimmt und im Extremfall auch sehr Lautsprecherschädigend sein kann. Zumindest mal wenn man pegelseitig schon recht nah am Limit fährt kann ein kleiner Plattenknisterer dann eben das Tröpfchen zuviel sein. Allerdings habe ich es mit Platten noch gar nicht so weit bis ans Lautstärkelimit geschafft weil schon wesentlich früher Rückkopplungsprobleme auftreten. Dies liesse sich allerdings mit besserer Aufstellung lindern.
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Thias hat geschrieben:@ alle PC-Hörer

... sagt mal, habt ihr wirklich einen PC an eurer Anlage stehen, wenn möglich zur Datenkonsistenz mit Ratesystem und externer USB-Platte?
Ja. ;-)
Wobei die Lösung nicht ganz perfekt ist, die externe Festplatte befindet sich im selben Zimmer wie der PC. Daran muss ich noch arbeiten. :mrgreen:
.... aber was macht ihr mit den PC-Geräuschen :roll: :roll: :roll: Und dabei meine ich nicht nur die Lüfter, sondern auch die Plattengeräusche.

Mich stört schon das DVD-Laufwerk in meiner Anlage.
Am Knistern der Schallplatte stören sich ja auch die meisten

Oder habt ihr einen Geheimtipp für einen geräuschlosen PC, von mir aus auch mit Netzwerk und extern die Daten aber geräuschloser Bedienconsole?

Solange es da noch keine vernünftigen Lösungen gibt, ist PC für mich inakzeptabel (wird wohl aber die Zukunft sein).

Um nicht ganz OT zu werden: Meinen Plattendreher-Motor höre ich nicht :wink:
Mein PC ist mehr oder minder "geräuschlos". Natürlich kann ich noch ein ganz leises Summen wahrnehmen (von der Festplatte und dem Netzteil), aber das Geräusch ist leiser als das Arbeitsgeräusch meines CD-Players. Der eigentlich recht ruhige Centrino-Laptop ist deutlich (!) lauter. Es steckt allerdings einiges an Geräusch-Tuning drin, unter anderem große, extrem langsam drehende Lüfter, passive Grafikkarte, passive Prozessorkühlung, Dämmmatten im gesamten Gehäuse, eine spezielle geräuscharme Festplatte mit eigenem Gehäuse,...
Hab den Aufbau hier beschrieben:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... ht=musikpc

Das Problem ist, dass es solche "Extrem-Silent"-Systeme kaum im Handel gibt, und wenn dann von irgendwelchen Edel-Herstellern, die gleich deutlich über 1000 Euro dafür verlangen. Selbstbau ist angesagt. Mein System könnte man heute für 600-700 Euro bauen.

Das ganze ist natürlich optisch und in Punkto Handling immer noch ein normaler PC. Großer Tower, Monitor, Maus und Tastatur. In der Studentenbude stört mich das nicht. Wenn ich aber irgendwann mit meiner Freundin zusammenziehe und einen "richtigen" Haushalt mit Wohnzimmer gründe, werde ich ein neues System mit HiFi-tauglicher Optik zusammenstellen (HiFi-konformes Gehäuse, Fernbedienung, Gehäusedisplay).
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LeChef
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Beitrag von LeChef »

Thias hat geschrieben:@ alle PC-Hörer

.... aber was macht ihr mit den PC-Geräuschen :roll: :roll: :roll: Und dabei meine ich nicht nur die Lüfter, sondern auch die Plattengeräusche.

Mich stört schon das DVD-Laufwerk in meiner Anlage.
Am Knistern der Schallplatte stören sich ja auch die meisten

Oder habt ihr einen Geheimtipp für einen geräuschlosen PC, von mir aus auch mit Netzwerk und extern die Daten aber geräuschloser Bedienconsole?

Solange es da noch keine vernünftigen Lösungen gibt, ist PC für mich inakzeptabel (wird wohl aber die Zukunft sein).
Hallo :wink:

Man kann da durchaus was machen. Ich kenn mich jetzt zwar nicht mit Details aus, aber man sollte durchaus eine !absolut! geräuschlose Lösung zusammenbauen können.

Mein erster Ansatz wäre die Musik auf einem Server (in der Besenkammer) abzulegen und dann einen bzw mehrere Thin Clients zu baun.

Der hätte dann spontan:

Ein passiv gekühltes, extrem stromsparendes ITX Mainboard, samt 500 - 1000 MHz CPU und Netzwerkanschluss z.B. ein VIA Epia.
Da würd ich dann nur noch ne Soundkarte mit ner guten DA Wandlung und etwas RAM reinhaun. Da das Ding so gut wie keinen Strom braucht, kommt man locker mit nem kleinen passiv Netzteil aus. Festplatte gibts keine, das Betriebsystem (irgendein Mini Linux) des Clients würd ich per PXE Netzwerkboot beim Start vom Server direkt in den RAM des Clients laden.

Das teuerste an so einem Client ist in der Regel das Gehäuse, man möchte sich ja keinen Schuhkarton ins Regal stellen. ;)

Steuern kann man das ganze übrigens auch prima. Man bräuchte nur einen schnell bootenden Mini Tablet PC, z.B. so ein Siemens SimPad, der dann den Client Remote vom Sofa aus steuert.
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Das ist natürlich noch eine Nummer luxuriöser. ;)

(Aber auch insgesamt deutlich teurer und aufwändiger)

Aber wie gesagt: solange man ein leises Summen in 50 Zentimeter Entfernung erträgt, geht es auch mit einem "stinknormalen" PC.
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Kikl

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Beitrag von Kikl »

Ich schlage vor, besorg Dir ein NAS, wie die Synology Disk-Station. Darin ist der Multimedia-Server bereits integriert. An den WLAN-Router im Nebenzimmer anschließen und per WLAN, beispielsweise NOXON, an die Anlage anschließen. Da hört man dann gar nichts von der Festplatte. Die Einrichtung ist kinderleicht.

Gruß

Kikl
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