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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
habe grade wächter des tages gesehen... hat den jemand von euch gesehen? ich muss sagen, dass der effektetechnisch ja nicht schlecht war. aber das handlungs-chaos vor allem in der letzten halben stunde hat den film total verhunzt. kann natürlich auch sein, dass ich einfach zu blöd bin den film zu verstehen
würde für den auf jeden fall keine empfehlung aussprechen.
im gegensatz zu crank, den ich mir jetzt angucke
würde für den auf jeden fall keine empfehlung aussprechen.
im gegensatz zu crank, den ich mir jetzt angucke
2x nL 84 | 1x nL CS-44 | 2x nL 24
Denon AVR 3313 | Raspberry Pi3 LibrElec | Panasonic DMP-UB404
Samsung UE55C6200, Acer H6510BD, Spalluto GC-Tension 274cm
Denon AVR 3313 | Raspberry Pi3 LibrElec | Panasonic DMP-UB404
Samsung UE55C6200, Acer H6510BD, Spalluto GC-Tension 274cm
@Faiko
Ich bin auch kein Fan der Wächter-Trilogie, zumindest der ersten beiden die es schon zu sehen gab.
Looongweilig.
Man With The Screaming Brain
"Der renommierte amerikanische Pharmazeut William Cole reist in Begleitung von Gattin Jackie nach Bulgarien, um in der Industriestadt Bravoda sowohl Verhandlungen zu führen als auch den Wissenschaftler Dr. Ivanov zu treffen. Als sowohl das Ehepaar als auch ihr ortskundiger Taxifahrer zu Opfern einer romantisch desorientierten Zigeunerattentäterin werden, ist es Ivanov, der die beinahe Toten rettet, zwei Gehirne in einem Körper reanimiert und auch für Coles Ehefrau noch eine lustige Hülle findet. "
Herrlich abgefahrener Film mit "toller" Handlung und einen wie immer genialen Bruce Campbell.
7,5/10
Ich bin auch kein Fan der Wächter-Trilogie, zumindest der ersten beiden die es schon zu sehen gab.
Looongweilig.
Man With The Screaming Brain
"Der renommierte amerikanische Pharmazeut William Cole reist in Begleitung von Gattin Jackie nach Bulgarien, um in der Industriestadt Bravoda sowohl Verhandlungen zu führen als auch den Wissenschaftler Dr. Ivanov zu treffen. Als sowohl das Ehepaar als auch ihr ortskundiger Taxifahrer zu Opfern einer romantisch desorientierten Zigeunerattentäterin werden, ist es Ivanov, der die beinahe Toten rettet, zwei Gehirne in einem Körper reanimiert und auch für Coles Ehefrau noch eine lustige Hülle findet. "
Herrlich abgefahrener Film mit "toller" Handlung und einen wie immer genialen Bruce Campbell.
7,5/10
Rollerball
Bisher kannte ich nur die Neuverfilmung. Die hat mich so verschreckt, daß ich mich gar nicht traute, auch mal das Original aus dem Jahre 1975 anzuschauen. Nun habe ich es glücklicherweise doch gemacht.
In der zukünftigen Rollerball-Welt herrscht Frieden. Staaten sind nicht mehr existent, alles wird durch globale, übermächtige Corporations gelenkt. Die Menschheit lebt in Wohlstand und Unterhaltung bietet "Rollerball" - ein brutaler Sport. Ein Spieler -Jonathan E.- avanciert zum Star der Massen, sehr zum Leidwesen der Corporatians, soll doch gerade dieses Spiel nicht die Individualität eines Einzelnen hervorheben, sondern demonstrieren, daß das Ziel nur als Gruppe zu erreichen ist. Anstatt dem Wunsch nach einem Rücktritt entgegenzukommen, spielt Jonathan E. weiter...
Die Actionszenen sind super inszeniert, kommen aber nicht so reichlich wie von mir erwartet vor. "Rollerball" läßt sich viel Zeit, seine Geschichte zu erzählen und die Systemkritik kommt nicht zu kurz. Das tut dem Film allerdings gut, er entwickelt so eine ganz eigene Atmosphäre, die mir sehr zugesagt hat. Im Gegensatz zu "Soylant Green" oder "Logans Run" hat mir "Rollerball" wesentlich besser gefallen. Action top, gute Schauspieler (auch in den Nebenrollen) und eine sehr gute musikalische Untermalung (insbesondere das anfangs und zum Ende gespielte klassische Orgelstück hat es mir angetan). Völlig zu Recht ein Klassiker!
Auf der Hülle zwar nicht angekündigt, enthielt die DVDs einiges mehr an Extras, u.a. ein 25-minütiges Making Off. Komischerweise auch einen Trailer zum mülligen Remake. Im Booklet wird noch davon gesprochen, daß ein Remake nur in Planung sei. Wahrscheinlich eine ältere Hülle mit einer Neuauflage der DVD. Der Remake-Trailer ist übrigens klasse, mehr muss und sollte man von der Neuverfilmung nicht gesehen haben.
9/10 P.
Bisher kannte ich nur die Neuverfilmung. Die hat mich so verschreckt, daß ich mich gar nicht traute, auch mal das Original aus dem Jahre 1975 anzuschauen. Nun habe ich es glücklicherweise doch gemacht.
In der zukünftigen Rollerball-Welt herrscht Frieden. Staaten sind nicht mehr existent, alles wird durch globale, übermächtige Corporations gelenkt. Die Menschheit lebt in Wohlstand und Unterhaltung bietet "Rollerball" - ein brutaler Sport. Ein Spieler -Jonathan E.- avanciert zum Star der Massen, sehr zum Leidwesen der Corporatians, soll doch gerade dieses Spiel nicht die Individualität eines Einzelnen hervorheben, sondern demonstrieren, daß das Ziel nur als Gruppe zu erreichen ist. Anstatt dem Wunsch nach einem Rücktritt entgegenzukommen, spielt Jonathan E. weiter...
Die Actionszenen sind super inszeniert, kommen aber nicht so reichlich wie von mir erwartet vor. "Rollerball" läßt sich viel Zeit, seine Geschichte zu erzählen und die Systemkritik kommt nicht zu kurz. Das tut dem Film allerdings gut, er entwickelt so eine ganz eigene Atmosphäre, die mir sehr zugesagt hat. Im Gegensatz zu "Soylant Green" oder "Logans Run" hat mir "Rollerball" wesentlich besser gefallen. Action top, gute Schauspieler (auch in den Nebenrollen) und eine sehr gute musikalische Untermalung (insbesondere das anfangs und zum Ende gespielte klassische Orgelstück hat es mir angetan). Völlig zu Recht ein Klassiker!
Auf der Hülle zwar nicht angekündigt, enthielt die DVDs einiges mehr an Extras, u.a. ein 25-minütiges Making Off. Komischerweise auch einen Trailer zum mülligen Remake. Im Booklet wird noch davon gesprochen, daß ein Remake nur in Planung sei. Wahrscheinlich eine ältere Hülle mit einer Neuauflage der DVD. Der Remake-Trailer ist übrigens klasse, mehr muss und sollte man von der Neuverfilmung nicht gesehen haben.
9/10 P.
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
Haute Tension/High Tension
Genug von Teeniehorror ala Scream, genug von Sadistenhorror ala Hostel und SAW? Genug von unglaublich lächerlichen Horrorfilmen?
Dann besorgt euch Haute Tension/High Tension in der Ösifassung und ihr wissst, wie Horror auszusehen hat.
http://www.hightensionmovie.com/
Genug von Teeniehorror ala Scream, genug von Sadistenhorror ala Hostel und SAW? Genug von unglaublich lächerlichen Horrorfilmen?
Dann besorgt euch Haute Tension/High Tension in der Ösifassung und ihr wissst, wie Horror auszusehen hat.
http://www.hightensionmovie.com/
Express in die Hölle
Da der Meister ihn auch erst kürzlich gesichtet hat, erlaube ich mir ihn zu zitieren:
Ich erinnere mich, diesen Film als Kind/Jugendlicher heimlich gesehen zu haben. Daher habe ich mich auf das Wiedersehen gefreut. Das winterliche Szenario hat seinen speziellen Reiz, die Actionszenen sind durch die Bank gut und mitunter auch recht hart. Auch wenn der mich hier mitunter an James Hetfield erinnernde Jon Voight und Eric Roberts ihre Sache sehr gut machen, konnte ich mich mit Ihnen wegen ihres nicht gerade herausragenden Charakters nicht richtig identifizieren. Das ist ein ganz kleiner Kritikpunkt meinerseits, denn so fieberte ich nicht ganz so mit.
Spannend ist "Express in die Hölle" aber dennoch, sehr schön auch das feine Finale.
7,5/10 P.
Da der Meister ihn auch erst kürzlich gesichtet hat, erlaube ich mir ihn zu zitieren:
Blap hat geschrieben:Manny (Jon Voight) sitzt in einem Gefängnis in Alaska ein. Der grösste Teil der Mitinsassen verehrt den Schwerbrecher, dem knallharten Direktor ist Manny jedoch ein Dorn im Auge. Manny gelingt der Ausbruch, im Schlepptau hat er Buck (Eric Roberts) der ebenfalls ein Bewunderer des Verbrechers ist. Der Weg in die Freiheit ist jedoch kein Spaziergang. Zunächst quälen sich die Burschen durch einen ekelerregenden Abwasserkanal, danach beginnt ein Marsch durch die eisige Wildnis. Die beiden Burschen erreichen tatsächlich einen Güterbahnhof, verstecken sich in einer Lok und ab geht die Reise. Zu dumm, dass der Lokführer dem Herztod zum Opfer fällt und der Zug nun unkontrolliert über die Gleise hämmert. Zunächst ist die Stimmung der Ausbrecher freudig, doch nach und nach kommen sie dahinter, dass irgendetwas nicht nach Plan verläuft...
Ich erinnere mich, diesen Film als Kind/Jugendlicher heimlich gesehen zu haben. Daher habe ich mich auf das Wiedersehen gefreut. Das winterliche Szenario hat seinen speziellen Reiz, die Actionszenen sind durch die Bank gut und mitunter auch recht hart. Auch wenn der mich hier mitunter an James Hetfield erinnernde Jon Voight und Eric Roberts ihre Sache sehr gut machen, konnte ich mich mit Ihnen wegen ihres nicht gerade herausragenden Charakters nicht richtig identifizieren. Das ist ein ganz kleiner Kritikpunkt meinerseits, denn so fieberte ich nicht ganz so mit.
Spannend ist "Express in die Hölle" aber dennoch, sehr schön auch das feine Finale.
7,5/10 P.
Zuletzt geändert von Mark-Gor am So 9. Nov 2008, 06:54, insgesamt 1-mal geändert.
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
Mörderischer Vorsprung
"FBI-Agent Warren Stantin (Sidney Poitier) verfolgt einen Raubmörder bis zur kanadischen Grenze in die Wälder Nordamerikas, wo sich dieser einer Wander/Bergsteigergruppe anschließt. Stantin, der keine Erfahrungen hat, sichert sich die Dienste des ansässigen Jonathan Knox (Tom Berenger), der den Spuren der Gruppe folgt. Da die Freundin von Knox die Bergsteigertruppe anführt, hat er auch ein persönliches Interesse an der Verfolgung..."
Nach und nach wird die Kindheit aufgearbeitet. Noch heute sitzt der Schock des sehr furiosen Auftaktes in der Stadt. Dann verlagert sich die Handlung in die Wälder und hoch in die Berge. Tolle Bilder, eine sehr reizvolle Landschaft. Die Identität des Killers wird recht lange geheim gehalten, ist aber nicht so schwer zu erahnen. Poitier und Berenger als ungleiches Gespann bieten bei der Verfolgung auch etliche humorvolle Elemente. Insgesamt ein nie langweiliger Film vor einer ansprechenden Kulisse. Und bei der jetzigen Betrachtung wundert es mich nicht, daß die (nur vereinzelt) vorkommenden Actionszenen mich damals gleichfalls verstört als auch gereizt haben. Überdurchschnittlich guter Thiller aus den 80ern.
Schade, daß die DVDs keinerlei Extras bietet.
8,5/10 P.
"FBI-Agent Warren Stantin (Sidney Poitier) verfolgt einen Raubmörder bis zur kanadischen Grenze in die Wälder Nordamerikas, wo sich dieser einer Wander/Bergsteigergruppe anschließt. Stantin, der keine Erfahrungen hat, sichert sich die Dienste des ansässigen Jonathan Knox (Tom Berenger), der den Spuren der Gruppe folgt. Da die Freundin von Knox die Bergsteigertruppe anführt, hat er auch ein persönliches Interesse an der Verfolgung..."
Nach und nach wird die Kindheit aufgearbeitet. Noch heute sitzt der Schock des sehr furiosen Auftaktes in der Stadt. Dann verlagert sich die Handlung in die Wälder und hoch in die Berge. Tolle Bilder, eine sehr reizvolle Landschaft. Die Identität des Killers wird recht lange geheim gehalten, ist aber nicht so schwer zu erahnen. Poitier und Berenger als ungleiches Gespann bieten bei der Verfolgung auch etliche humorvolle Elemente. Insgesamt ein nie langweiliger Film vor einer ansprechenden Kulisse. Und bei der jetzigen Betrachtung wundert es mich nicht, daß die (nur vereinzelt) vorkommenden Actionszenen mich damals gleichfalls verstört als auch gereizt haben. Überdurchschnittlich guter Thiller aus den 80ern.
Schade, daß die DVDs keinerlei Extras bietet.
8,5/10 P.
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
Human Nature - Die Krone der Schöpfung
"Mutter Natur hat sich einen grausamen Scherz mit Lila erlaubt: Sie ist am ganzen Körper derart behaart, dass ihr ein normales Leben verwehrt bleibt. Resigniert hat sie sich in die Wildnis zurückgezogen. Erst nachdem sie mit einem Bestseller über diese Erfahrung berühmt wird, kehrt sie in die Zivilisation zurück, wo sie sich ausgerechnet in den verklemmten Wissenschaftler Nathan verliebt. Da treffen die beiden auf einer Wanderung den verwilderten Puff, der von seinem Vater wie ein Affe aufgezogen wurde."
Sehr schöner Film, der uns nach meiner Interpretation der Handlung auf das Wesentliche reduziert. Wir sind Säugetiere mit mehr oder weniger ausgeprägten Neurosen und gern verleugneten Instinkten.
Nach meinem Geschmack hätte dem Film weniger zwanghafter Humor gut getan, die Lacher wollten sich ob der interessanten Handlung nicht so recht einstellen.
Patricia Arquette sah imho selbst mit Fell bezaubernd aus.
8/10
"Mutter Natur hat sich einen grausamen Scherz mit Lila erlaubt: Sie ist am ganzen Körper derart behaart, dass ihr ein normales Leben verwehrt bleibt. Resigniert hat sie sich in die Wildnis zurückgezogen. Erst nachdem sie mit einem Bestseller über diese Erfahrung berühmt wird, kehrt sie in die Zivilisation zurück, wo sie sich ausgerechnet in den verklemmten Wissenschaftler Nathan verliebt. Da treffen die beiden auf einer Wanderung den verwilderten Puff, der von seinem Vater wie ein Affe aufgezogen wurde."
Sehr schöner Film, der uns nach meiner Interpretation der Handlung auf das Wesentliche reduziert. Wir sind Säugetiere mit mehr oder weniger ausgeprägten Neurosen und gern verleugneten Instinkten.
Nach meinem Geschmack hätte dem Film weniger zwanghafter Humor gut getan, die Lacher wollten sich ob der interessanten Handlung nicht so recht einstellen.
Patricia Arquette sah imho selbst mit Fell bezaubernd aus.
8/10
El Mariachi
"El Mariachi (Carlos Gallardo) sucht einen neuen Job. Mit seinem schwarzen Gitarrenkoffer klappert er die Bars ab - und wird Opfer einer folgenreichen Verwechslung. Denn auch Azul (Reinol Martinez), ein drogendealende Killer, trägt einen Gitarrenkasten. Der beinhaltet aber keine Gitarre, sondern ist randvoll mit Waffen. Azul schiesst sich durch die kleine Stadt. Doch ausbaden muss es El Mariachi..."
Das wilde Debut von Robert Rodriguez, welcher mit einem Minimalbudget von 7.000,- $ gedreht wurde. Fast im Alleingang produziert, hat Rodriguez hier Regie geführt, die Kamera bedient, das Drehbuch geschrieben und zeichnet auch für den Filmschnitt verantwortlich. Die Handlung ist mehr als überschaubar und dem Film ist zu jeder Minute das geringe Budget anzusehen, doch der Schnitt ist erstklassig, die Actionszenen gelungen und der Humor positiv eigenwillig. Die Schauspieler sind allesamt Laien und bemühen sich redlich. Da den örtlichen Nachrichtensprechern es suspekt vorkam, daß Leute mit Pistolen (teilweise waren es nur Wasserspritzpistolen) durch die Stadt liefen, wurden sie kurzerhand auch auf die Besetzungsliste gesetzt (z.B. der Hotelbesitzer).
Die Laufzeit ist recht kurz ausgefallen, angesichts der wenigen Handlung und den finanziellen Mitteln geschuldeten nur kurzen Actionsequenzen aber noch fast zu lang. Zwischendurch holpert "El Mariachi" leider ein wenig, macht aber trotz allem noch Spaß.
Außerdem gibt es noch eine interessante 10-Minuten Filmschule von Mr. Rodriguez und einen wirklich sehenswerten, witzigen Kurzfilm in s/w.
6/10 P.
Desperado
"El Mariachi (diesmal Antonio Banderas) will Rache für den Tod seiner Geliebten üben. Dabei ist er in einem mexikanischen Kaff auf der Suche nach Drogendealern aller Art, das Gesindel soll weggeblasen werden. Der Gitarrenkoffer ist ihm immer noch eigen, nur wurde der Inhalt gegen schwereres Geschütz getauscht..."
Von den Hollywoodproduzenten als Remake geplant, ist "Desperado" die Fortsetzung von "El Mariachi" geworden. Diesmal stand Rodriguez ein 1.000 mal höheres Budget zur Verfügung, ganze 7 Millionen $. Für einen Actionfilm dieser Art immer noch eine lachhaft geringe Summe. Hier durfte und konnte wesentlich mehr geballert werden als im Vorgänger. Schnitt und Tempo sind auf hohem Niveau, einige ruhigere Momente mit Schönheit Salma Hayek gibt es auch. Auch der Humor wurde beibehalten, immer wieder wird die harte Action mit komischen Einlagen gewürzt (Tarantino und Buscemi haben jeweils einen unvergesslichen Auftritt). Wäre es nach Rodriguez gegangen, wäre "Desperado" noch heftiger ausgefallen, doch die MPAA hat immer wieder Schnittauflagen gemacht, so daß u.a. die finale Konfrontation mit Drogenbaron Bucho nur sehr kurz geraten ist.
Übrigens hat auch hier wieder Rodriguez einen Löwenanteil der Arbeit übernommen. Storyboards? - Wenn überhaupt welche erstellt wurden, hat Rodriguez sie selbst angefertigt. Bei vielen Szenen hat er die Einstellungen einfach vorab per Videokamera visualisiert. Als Nebendarsteller wurden teilweise einfach Crewmitglieder eingesetzt ("steigert die Motivation").
Wirklich gut und kurzweilig.
Als Extra sind u.a. einige Musikvideos und eine weitere 10-Minuten-Filmlektion enthalten.
8/10 P.
"El Mariachi (Carlos Gallardo) sucht einen neuen Job. Mit seinem schwarzen Gitarrenkoffer klappert er die Bars ab - und wird Opfer einer folgenreichen Verwechslung. Denn auch Azul (Reinol Martinez), ein drogendealende Killer, trägt einen Gitarrenkasten. Der beinhaltet aber keine Gitarre, sondern ist randvoll mit Waffen. Azul schiesst sich durch die kleine Stadt. Doch ausbaden muss es El Mariachi..."
Das wilde Debut von Robert Rodriguez, welcher mit einem Minimalbudget von 7.000,- $ gedreht wurde. Fast im Alleingang produziert, hat Rodriguez hier Regie geführt, die Kamera bedient, das Drehbuch geschrieben und zeichnet auch für den Filmschnitt verantwortlich. Die Handlung ist mehr als überschaubar und dem Film ist zu jeder Minute das geringe Budget anzusehen, doch der Schnitt ist erstklassig, die Actionszenen gelungen und der Humor positiv eigenwillig. Die Schauspieler sind allesamt Laien und bemühen sich redlich. Da den örtlichen Nachrichtensprechern es suspekt vorkam, daß Leute mit Pistolen (teilweise waren es nur Wasserspritzpistolen) durch die Stadt liefen, wurden sie kurzerhand auch auf die Besetzungsliste gesetzt (z.B. der Hotelbesitzer).
Die Laufzeit ist recht kurz ausgefallen, angesichts der wenigen Handlung und den finanziellen Mitteln geschuldeten nur kurzen Actionsequenzen aber noch fast zu lang. Zwischendurch holpert "El Mariachi" leider ein wenig, macht aber trotz allem noch Spaß.
Außerdem gibt es noch eine interessante 10-Minuten Filmschule von Mr. Rodriguez und einen wirklich sehenswerten, witzigen Kurzfilm in s/w.
6/10 P.
Desperado
"El Mariachi (diesmal Antonio Banderas) will Rache für den Tod seiner Geliebten üben. Dabei ist er in einem mexikanischen Kaff auf der Suche nach Drogendealern aller Art, das Gesindel soll weggeblasen werden. Der Gitarrenkoffer ist ihm immer noch eigen, nur wurde der Inhalt gegen schwereres Geschütz getauscht..."
Von den Hollywoodproduzenten als Remake geplant, ist "Desperado" die Fortsetzung von "El Mariachi" geworden. Diesmal stand Rodriguez ein 1.000 mal höheres Budget zur Verfügung, ganze 7 Millionen $. Für einen Actionfilm dieser Art immer noch eine lachhaft geringe Summe. Hier durfte und konnte wesentlich mehr geballert werden als im Vorgänger. Schnitt und Tempo sind auf hohem Niveau, einige ruhigere Momente mit Schönheit Salma Hayek gibt es auch. Auch der Humor wurde beibehalten, immer wieder wird die harte Action mit komischen Einlagen gewürzt (Tarantino und Buscemi haben jeweils einen unvergesslichen Auftritt). Wäre es nach Rodriguez gegangen, wäre "Desperado" noch heftiger ausgefallen, doch die MPAA hat immer wieder Schnittauflagen gemacht, so daß u.a. die finale Konfrontation mit Drogenbaron Bucho nur sehr kurz geraten ist.
Übrigens hat auch hier wieder Rodriguez einen Löwenanteil der Arbeit übernommen. Storyboards? - Wenn überhaupt welche erstellt wurden, hat Rodriguez sie selbst angefertigt. Bei vielen Szenen hat er die Einstellungen einfach vorab per Videokamera visualisiert. Als Nebendarsteller wurden teilweise einfach Crewmitglieder eingesetzt ("steigert die Motivation").
Wirklich gut und kurzweilig.
Als Extra sind u.a. einige Musikvideos und eine weitere 10-Minuten-Filmlektion enthalten.
8/10 P.
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