Gipfeltreffen: nuVero14 meets Isophon Vertigo

Raico · Beitrag von **Raico** » Sa 21. Feb 2009, 09:32

Ebenfalls guten Morgen!

Er gefällt mir ausgesprochen gut!
Die Bedienung spricht mich sehr an: satt laufender Lautstärkeregler, gute Anzeigen, hochwertige Fernbedienung.
Das Relais-Klackern stört mich nicht.
Da rauscht, knackt und knistert nix (z.b. bei der Lautstärkeregelung)
Zum Klang kann ich wenig sagen, da im Moment ja eh alles neu ist.

Laut STEREO ist der Cambridge messtechnisch mit das Beste, was sie je auf dem Labortisch hatten.

Ich schätze mal, dass das Gerät für den aufgerufenen Preis ein echtes Schnäppchen ist.
Kann ich nur wärmstens empfehlen!

Gruß!

Audiophilius · Beitrag von **Audiophilius** » Sa 21. Feb 2009, 11:25

Raico hat geschrieben: Er gefällt mir ausgesprochen gut!
Die Bedienung spricht mich sehr an: satt laufender Lautstärkeregler, gute Anzeigen, hochwertige Fernbedienung.
Das Relais-Klackern stört mich nicht.
Da rauscht, knackt und knistert nix (z.b. bei der Lautstärkeregelung)
Zum Klang kann ich wenig sagen, da im Moment ja eh alles neu ist.

Laut STEREO ist der Cambridge messtechnisch mit das Beste, was sie je auf dem Labortisch hatten.

Ich schätze mal, dass das Gerät für den aufgerufenen Preis ein echtes Schnäppchen ist.
Kann ich nur wärmstens empfehlen!

Gruß!

Danke für die schnelle Rückmeldung!
Ich habe den 840 E ja auch - in Kombination mit der Endstufe 840 W.
Und ich kann Deine Aussagen nur unterstreichen, bin auch sehr angetan und halte sowohl die Vorstufe als auch die Endstufe und übrigens auch den CD-Spieler 840 A (habe ich auch) für tolle Geräte und echte "Schnäppchen" (nicht billig, aber sehr sehr preiswert).
Mich hat Deine Meinung interessiert, weil ich wusste, dass Du die Vorstufe ebenfalls neu gekauft hast. Danke soweit.
Schönes Wochenende,
Boris.

Guidmo · Beitrag von **Guidmo** » Sa 21. Feb 2009, 19:11

Hallo Raico!
Sieht toll echt super aus. Weniger ist ja manchmal mehr.
Wie siehts im Tiefbass-bereich aus? Ich meine, früher standen ja zwei AW 1500 da.
Die MEG gehen ja bis 25Hz, stimmt das Bass-Volumen??
Lg Guido

Raico · Beitrag von **Raico** » So 22. Feb 2009, 07:23

Vor allem fällt die wesentlich gleichmäßigere Verteilung des Basses im Raum auf.
In meinen Zimmerecken dröhnt es praktisch nicht mehr, obwohl der Bass am Hörplatz ebenso tief klingt wie früher und sehr differenziert rüberkommt.
Wie schon geschrieben dürften die AW 1500 im Grenzschalldruck in jedem Falle einige Pfunde mehr zu bieten haben.
Beim Hören vermisse ich nichts - im Gegenteil.

Die meinen Boxen beigelegten individuellen Messprotokolle zeigen einen extrem glatten Frequenzgang bis zur unteren Grenzfrequenz von 25 Hertz.
Ähnliches ist man ja von Nubert gewohnt.
Dabei sind die Schriebe für beide LS bis auf winzige Abweichungen praktisch deckungsgleich.
Man muss schon ganz genau hinsehen um zu bemerken, dass da zwei Kurven übereinander liegen.

Übrigens unterschreiten auch auch die größten Subwoofer von Geithain nicht die "magische 20-Hertz-Grenze".
Ist halt eine andere Firmenphilosophie.

Edgar J. Goodspeed

Freut mich, dass du so zufrieden bist! Echt interessante LS, die du jetzt dein Eigen nennen kannst!

Raico hat geschrieben:Übrigens unterschreiten auch auch die größten Subwoofer von Geithain nicht die "magische 20-Hertz-Grenze".
Ist halt eine andere Firmenphilosophie.

Höchst interessant - wenn ich richtig geschaut hab, gehen die "Basslautsprecher" nur bis 28Hz. Weißt du warum das so ist?

Raico · Beitrag von **Raico** » So 22. Feb 2009, 08:58

Soweit ich weiß ist J. Kiesler der Ansicht, dass tiefere Bässe beim Anwender mehr Probleme als Vorteile bringen.

++Stefan++ · Beitrag von **++Stefan++** » So 22. Feb 2009, 10:14

Ich vermute, dass der "Bass" einer aufnahme wirklich sehr schwer im Monitorhören ist. Es kann doch gut sein, dass es meist gar nicht von Interesse ist so tiefe Frequen nun absolut richtig auf Scheibe zu pressen.
Gibt es irgendwo einen "Theorieteil" bei dem man sich schlaulesen könnte wie das mit der Nierencharakteristik bei so tiefen Frequenzen funktioniert?

Raico · Beitrag von **Raico** » So 22. Feb 2009, 13:10

Weiter oben habe ich dieses ältere Interview schon mal verlinkt.
Ist eine auch für Leute wie mich

verständliche Darstellung:

http://www.studio-magazin.de/Leseproben ... sniere.pdf

Auf Seite 6 kommt das Thema Bassniere.

++Stefan++ · Beitrag von **++Stefan++** » So 22. Feb 2009, 14:03

Danke! So einfach ist das also

. Ich denk viel zu oft, dass Praktisch bestimmte Dinge gar nicht möglich sind. Wenn man das so ließt denkt man schließlich: Wieso nicht?
Momentan frage ich mich zudem was an den neuen phasenrichtigen nubertschen Weichen das Geheimnis ist. Eigentlich gibt es in der passiven Elektronik keine Schaltungen mehr, die man neu erfinden kann. Es wird auch hier die praktische Umsetztung sein. Ich will hier nix "runterreden", der Teufel steckt immer hin genau in eben dieser Umsetzung.

BlackMac · Beitrag von **BlackMac** » So 22. Feb 2009, 14:28

Thema MEG Bassniere: Der Bass wird anhand zweier Austrittsöffnungen kontrolliert hinter dem Lautsprecher ausgelöscht. Das Geniale: Das funktioniert konstant über den gesamten Bassbereich unabhängig von der Abhörlaustärke.

Thema NuVero Weiche: Das Problem der Weiche war eben steil ohne Phasenversatz zu trennen. Nubert hat das Problem der Phasenverschiebung mit einer anderen Weichenkonstruktion umgangen. Das ist mit konventionellen Weichen höherer Ordnung nicht möglich.

Was das unmögliche dann scheinbar möglich macht: Die Umsetzung ist nicht das Problem - nur muss jemand erst mal darauf kommen. Technisch braucht es dazu immer einen begabten Tüftler.