Hallo zusammen,
ja ja, die Kabeldiskussionen. Also ich betreibe meine noch vorhandenen nuWave 85 mit 4x5m Mamba-Violett von 1996. Das Kabel ist ein sog. Solid-Core und qualitativ besser als die Standard-Litze, ohne deshalb in abgedrehte Preissphären abgedriftet gewesen zu sein, denn letztere halte ich auch für überflüssig. Eine solide Grundqualität kann aber nicht schaden.
Es ist mir egal, ob es Einbildung ist oder nicht, da ich auch keine wissenschaftlichen Testreihen gemacht habe. Aber ich habe den Eindruck, dass sich der Klang - nennen wir es mal das berühmte "i-Tüpfelchen" - marginal verändert, abhängig davon, ob ich klassisches Bi-Wiring mache oder die Brücken drinlasse und damit die Kabel jeweils parallel schalte.
An dieser Stelle sage ich bewußt nur, dass sich der Klang marginal verändert, ich nehme ausdrücklich keinerlei Bewertung vor. Aber ich bin mir sicher, dass der Effekt von Kabeln eben nicht zu 100% nicht wahrnehmbar sein soll.
Außerdem werden auch in den nuVero-Boxen innen die Chassis mit unterschiedlich querschnittstarker Litze angeschlossen, jedenfalls war das in den Anschauungsobjekten so.
Analoge Grüße vom
Vinylman
PS: In absehbarer Zeit werde ich meinen Rega-Tragarm mit höherwertigem Kabel aufrüsten lassen.
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ehemaliger NAD- und nuWave-Besitzer, CANTON Ergo 620, ALR-Jordan Note 3 (British Sound, German Engineering), Rega Mira, Rega Planet, Rega Planar P3, Rega Radio (British Hifi Legends), Lehmann Black Cube Statement, TEAC CR-H 500 DNT (British model)