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Wandnahe Aufstellung?
- PhyshBourne
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Das muss man ja auch nicht wirklich verstehen. Ich kenne auch viele Leute, denen die Optik weitaus wichtiger ist als der Klang bzw. eine gute Aufstellung.Rambler hat geschrieben:Ich finde so was immer wieder erstaunlich.
Da legt jemand nicht einmal soviel Wert auf guten Klang, dass er seinen Lautsprechern eine vernünftige Aufstellung gönnt, aber trotzdem muss es das Top-Modell der Klasse (Kompaktboxen) sein.![]()
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Kriege auch immer mal wieder die Frage zu hören, warum denn meine Boxen so weit im Raum stehen müssen..........

Das Erstaunen wird dann noch grösser, wenn ich erkläre, dass ich mein Wohnzimmer im Grunde nach der besten Aufstellung meiner Boxen eingerichtet habe. Das verstehen die wenigsten.

Die nuVero 4 findet sicherlich aufgrund ihrer Optik und ihres Klanges viele Freunde ( bzw. einen hohen WAF ).
Ich kann auch hochdeutsch !
nuLine120 hochglanz weiß, AS-450+AW-560, 3x DS-30 hochglanz weiß + AW-1,AW-560, Sherwood P-965 CineMike Tuning ,1x Vincent SP-996,2x nuConnect AmpX, Cambridge Audio CXU,Hitachi TX-300, Framestar 300
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Die BlueDanubesche 1/5tel-Faustregel brauch ich dir ja wahrscheinlich nicht mehr zu verlinken. Nicht umsonst hatte ich ein Länzlein für die kleine nuLine 82 gebrochen, die man aufgrund ihrer geringen Höhe ganz gut mit dem nötigen Wandabstand aufstellen kann ohne dass sie den Raum dominiert.PhyshBourne hat geschrieben:Im Moment geht das Pendel Richtung nuVero 4 vielleicht gibt es ja irgendwann 'mal 'n ATM dafür...
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Eigentlich sollte ich jetzt - wenigstens ein bisschen - streikenPhyshBourne hat geschrieben:Danke, lieber Gergard,...

Die "BlueDanubesche 1/5tel-Faustregel" beschreibt die Ausbildung stehender Wellen anhand einer anschaulichen Grafik. Nun soll man ja seine Lautsprecher möglichst so aufstellen, dass sie stehende Wellen nur mäßig anregen, in der Grafik sind das Positionen, wo die Kurven weder ihr Maximum noch ihr Minimum haben. "Dummerweise" haben die verschiedenen stehenden Wellen ihre Maxima und Minima immer anderswo. Es gibt aber Stellen, wo alle Kurven gerade weder Maximum noch Minimum haben, und das ist ungefähr bei jeweils 1/5tel der jeweiligen Raumausdehnung (im verlinkten Thread ist es für Raumlängen 10m und 4m dargestellt).
BlueDanube kommt hier zu dem - auch empirisch bestätigten - Schluss, dass man ganz gute Ergebnisse erzielen kann, wenn man die Lautsprecher mit 1/5tel Wandabstand aufstellt und den Hörplatz am besten mit 2/5tel Wandabstand.
Ich konnte das im Wohnzimmer nur halb umsetzen, weil das Sofa aus wohnlichen Gründen an der Wand steht. Aber auch mit dieser halben Lösung kann ich bestätigen, dass die 1/5tel-Faustregel in der Praxis ganz gut funktioniert. Ich habe die Boxen auch schon mal testweise weit in den Raum hineingestellt, aber da wird der Klang teilweise "irgendwie dünn". Mit 1/5tel Wandabstand (gemessen von der Membran zur Wand) funktioniert es hingegen ganz gut.
Meine alten nuWave 3 hatte ich ohne Kenntnis dieser Mechanismen aufgestellt und aus optischen Gründen auch recht wandnah. Mit der Zeit, aufgrund von Höreindrücken bei bestimmten Musikstücken, habe ich sie allerdings immer weiter von der Wand abgerückt. Mit basspotenteren Boxen (zunächst ABL-unterstützt, später nuWave 8 mit ABL, dann nuForm100) wurde dieser Abstand dann aber zu einem "Muss", weil es ohne diesen Abstand im Bass- und unteren Grundtonbereich einfach unausgewogen klang.
Meine Beobachtung bei Bekannten und Freunden, die Musik und auch Hifi zumindest eine gewisse Neigung entgegenbringen ist, dass die ihre Boxen nach einigen Versuchen meist ähnlich der obigen Faustregel aufstellen, also weder wandnah noch allzu wandfern.
Die nuVero 4 hat schon ohne ATM einen Tiefgang, der manchen Standboxen ebenbürtig ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man hier einen ausgewogenen Klang hinbekommt, wenn man die Schätzchen direkt vor die Wand stellt (erst recht nicht, wenn der Hörplatz auch direkt vor der Wand angeordnet sein sollte).
Mit etwas Geschick kann man diese technische Notwendigkeit doch auch ganz gut verdecken. Bspw. bei einer Aufstellung der Lautsprecher vor einem Fenster bekommt man durch den Wandabstand einen guten Platz für belebendes Grün. Ohne entsprechende Belichtung bieten sich das Hifirack zwischen den Lautsprechern und hängende CD-Regale hinter den Lautsprechern als "Begründung" für die freie Aufstellung der Boxen an.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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