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Beatles- Remastered

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Lutz
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Beitrag von Lutz »

Neuling82 hat geschrieben:Es ist mit nur aufgefallen, da, z.B in der linken Box nur der Bass spielt und in der rechten der Gesang läuft.
Das waren die Anfänge der Stereophonie. Auch als "Ping-Pong Stereo" bekannt. ;-)
Schönen Gruß
Lutz
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Rank
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Beitrag von Rank »

Blap hat geschrieben: ...
Rank hat geschrieben:Die beste "Beatles-Klangqualität" findet man aber IMHO auf der Compilation "Beatles - Love" [2006]
Hmmm... Ich will ja nicht in das allgemeine "Der-Pegel-ist-zu-hoch-daher-klingt-es-bekackt" Horn stossen, aber "Love" finde ich in der Tat ziemlich "laut". Die neuen Remaster kenne ich noch nicht, von den ersten Remastern -also den CD Erstausgaben- gefällt mir klanglich "Abbey Road" am besten. Musikalisch ist die Scheibe sowieso unverzichtbar!
Obwohl die Lautstärke & Dynamik wichtige Qualitätsmerkmale sind,
vergessen inzwischen viele Leute (wegen dieser umfangreichen "Anti-Lautheitskrieg-Propaganda"),
dass die Lautstärke und die Dynamik längst nicht die einzig wichtigen Qualitätskriterien sind.

Ein hoher Aufnahmepegel wird i.d.R. erst dann richtig problematisch, wenn die Aufnahme übersteuert & die "Clipping-Grenze" hörbar überschritten wird.
Andere Qualitätsmerkmale wie z.B. Rauscharmut, Klarheit, ausgewogenes Klangbild, etc. finden (im Gegensatz zur "Lautheit") viel weniger Beachtung und werden auch bei weitem nicht so krititisch hinterfragt, wie es bei der "Dynamikkompression" stattfindet.

Ich will hier gewiss nicht den "Lautheitskrieg" der Musikindustrie schön reden, aber man sollte dennoch die Qualität im Gesamten betrachten, daher ist es schon richtig, nicht pauschal in das "Der-Pegel-ist-zu-hoch-daher-klingt-es-bekackt" Horn zu stossen. :wink:

Es gab' auch schon einige "Remastered-CD's", die von diversen Kritikern regelrecht "zerissen" wurden (Aufgrund der höheren Lautstärke), die ich aber im Direktvergleich zur Erstausgabe trotzdem besser fand, weil eben die Aufnahme viel Transparenter geklungen hat und deutlich mehr Details hörbar waren (... auch bei exaktem Pegelausgleich wohlgemerkt :wink: ).





Gruß

Rank
Zuletzt geändert von Rank am Di 24. Nov 2009, 13:34, insgesamt 11-mal geändert.
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Beitrag von Philipp »

Rank hat geschrieben:Andere Qualitätsmerkmale wie z.B. Rauscharmut, Klarheit, ausgewogenes Klangbild, etc. finden (im Gegensatz zur Lautheit) viel weniger Beachtung und werden auch bei weitem nicht so krititisch hinterfragt, wie es bei der "Dynamikkompression" stattfindet.
Naja, da könnte man hier im Forum aber auch einen etwas verzerrten Eindruck bekommen. In den "richtigen" Musikforen stehen bei der Bewertung der Klangqualität eher die von dir aufgezählten Kriterien im Vordergrund, Dynamikkompression spielt eher eine untergeordnete Rolle. Die (IMHO hirnrissige) Ansicht, die Qualität einer Aufnahme mehr oder weniger allein am Kompressionsgrad festmachen zu können, ist mir bisher nur bei wenigen Personen begegnet.
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Beitrag von Blap »

Rank hat geschrieben: vergessen inzwischen viele Leute (wegen dieser umfangreichen "Anti-Lautheitskrieg-Propaganda"),
Von diesen "Leuten" möchte ich mich mit Nachdruck distanzieren. ;) Mir gehen einfach laute Aufnahmen auf den Senkel. Das war schon 1995 bei "Made in Heaven" von Queen der Fall, damals hat noch kein Mensch von "Loudness-Race" gesprochen.

Das musste ich loswerden.

Danke für das Gespräch. ;)

Achjo, "Rauschen" stört mich übrigens auch nicht, gerade bei älteren Aufnahmen hat das einen gewissen Charme.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Beitrag von volker.p »

Blap hat geschrieben:"Rauschen" stört mich übrigens auch nicht, gerade bei älteren Aufnahmen hat das einen gewissen Charme.
.....z.b bei Led Zeppelin stairway to heaven, da muß es eben bißchen rauschen.
Die Remaster "Love" die ich besitze, ist teilweise ganz gut aufgenommen, aber nur paar Titel :cry:

Ein Beispiel für damalige gute Stereoaufnahmen ist "come together"
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