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Erfahrungsbericht ATM für nuVero 14
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Erfahrungsbericht ATM für nuVero 14
Hallo alle miteinander,
wie bereits in einem anderen Thread (ATM für nuVero 4) angedacht, habe ich heute in Aalen ein ATM Modul für die nuVero 14 erworben. Klar, dass ich so was nicht lange aussitze .
Die Farbgebung der nuVero ATMs ist dunkel gehalten und passt somit gut zu schwarzen Geräten. Hier ein Bild von der entsprechenden Nubert Seite:
Die dunkel eloxierte Frontansicht mag dem Einen gefallen, dem Anderen vielleicht weniger; mir ist es relativ gleichgültig. Auf jeden Fall ist die neue ATM Serie ebenso hochwertig wie die bereits bekannten Module.
Jetzt zur Technik. Warum bin ich jetzt hergegangen, und habe mein prima funktionierendes ATM 120/ 125 durch das nuVero Modul ersetzt? Ich hatte es ja bereits in dem anderen Thread angedeutet: Gelegentlich erscheinen mir bestimmte Stücke aus dem POP - Bereich oder auch offensichtlich besonders aufbereitete Lieder bestimmter Radiostationen einfach zu basslastig. Da können die Raumakustik, die Anlage und auch die Lautsprecher so gut sein wie sie wollen, gegen Aufnahmen, die fast ausschließlich für tiefbassschwache Anlagen und entsprechende Schallwandler abgemischt wurden, kommen sie nicht an. Es klingt dann nicht wirklich gut, der Bass ist dann untenherum einfach zu dick. Gegen überzogene Mitten und Höhen solcher Aufnahmen hilft ein Linksdreh am MID/HIGH Regler bestens, bei zu starken Bässen half bei mir eigentlich nur der Bassregler des Verstärkers. Bei Klassik Aufnahmen habe ich diese Problematik noch nie erlebt, aber im POP Bereich ist wohl sehr viel Klangtuning üblich.
Und nun kommt das neue ATM ins Spiel. Ich habe mir es gekauft, nein, nicht weil ich es in Aalen an der nuVero 14 gehört habe, sondern weil mich der beiliegende Frequenzgangschrieb überzeugt hat: Der MID/HIGH Regler entspricht in seiner Charakteristik ziemlich genau derjenigen, die man kennt, aber der Bassregler (BASS/EQ) ist in seiner Charakteristik neu konzipiert!
Er wirkt recht breitbandig und fängt bereits unterhalb etwa 200 Hz zunehmend zu wirken an.
In Rechtsstellung (Maximalwirkung) legt er bei 100 Hz bereits ca. 5 dB und bei 25 Hz satte ca. 12 dB auf! Das ist in jedem Falle hörbar und eine meines Erachtens sinnvolle Auslegung, weil damit tatsächlich der konventionelle Bassregler des Verstärkers überflüssig wird und man das Klangregelnetzwerk am Verstärker überbrücken bzw. unbenutzt lassen kann.
Da dieser Effekt wegen der neuen Auslegung des BASS/EQ Reglers deutlich wahrnehmbar ist, wird kaum ein Kunde mehr das nuVero 14 - ATM wegen angeblicher Wirkungslosigkeit im Bassbereich (ATM 120/ 125 ist da anders abgestimmt) zurückschicken.
Es ist auch insofern clever, weil natürlich auch das Umgekehrte gilt: Unterhalb der Stellung Linear wird der Bassbereich entsprechend abgesenkt. Auch das ist deutlich hörbar und, wegen des breiten Arbeitsbereiches, können auch nervige Kickbässe (ca. 70 120 Hz), die an guten Anlagen oft zu dick kommen, zurechtgestutzt werden. Genau das wollte ich haben und jetzt ist es möglich!
Befindet sich der BASS/EQ Regler in Stellung Linear, so legt das ATM 14 im Bereich ca. 25 bis 30 Hz sympathische ca. 2 dB auf. Das ist wohl alles, was einer nuVero 14 in diesem Bereich noch gut tut. Anders formuliert: In Stellung Linear muss das ATM bei der 14er eigentlich nichts mehr in dem genannten Frequenzbereich hinzutun das war auch zu erwarten. Ansonsten wirkt dann unterhalb ca. 19 Hz das bekannte Rumpelfilter im Prinzip hier wie beim ATM 120/ 125. Das ist nützlich und sinnvoll.
Hier habe ich den Frequenzgangschrieb meines Modul eingestellt (ist auf der Nubert HP noch nicht verfügbar):
Klick.
Und noch eine sinnvolle Neuerung gibt es: Stellt man den Eingangswahlschalter auf OFF, so wird das Signal unbeeinflusst durch das Modul geschickt, es wird nicht, wie bei den anderen ATMs stummgeschaltet. In dieser Stellung wirkt auch das Rumpelfilter nicht mehr. Man kann sogar das Steckernetzteil abstecken, das Signal geht durch. Nebenbei kann man somit praktisch pausenfrei mit/ ohne ATM umschalten und vergleichen. Das ist ebenfalls neu.
Mir ist das sofort klanglich aufgefallen, den in Stellung OFF wird meine große Transmission-Line (Eigenbau - Subwoofer bis ca. 10 Hz) vernehmbar, denn ich bemerke durchaus, ob der Subsonicbereich mit übertragen wird.
Wie stellt man jetzt das ATM 14 Modul sinnvoll ein? Bei guter Zimmerlautstärke und ausgewogenem Klangmaterial wird die Stellung LINEAR an beiden Reglern wohl optimal sein. Nerven übertriebene Bässe oder krasse Mitten/ Höhen: Kleiner Linksdreh der entsprechenden Regler.
Und nun kommt das Sahnebonbon für die nuVero 14 Leisehörer: Bei sehr geringen Lautstärken macht es absolut Sinn, denn BASS/EQ Regler nach rechts zu drehen und die berühmte Schippe Bass aufzulegen. Und das ist gerade bei geringen Abhörlautstärken klasse: Der Bass ist auch dann sehr gut wahrnehmbar. Richtig schön ist das!
Ich denke, das Gesagte ist auch auf die anderen nuVero ATMs sinngemäß übertragbar.
Ich fasse die Eigenschaften des neuen ATM 14 kurz zusammen:
- Bassbereich relativ breitbandig verstärk- und absenkbar, deutlich in der Wirkung
- Rumpelfilter weitgehend wie ATM 120/ 125
- MID/HIGH Regler in bewährter Weise
- Eingangswahlschalter in OFF Stellung leitet Signal unverändert durch
- Dadurch gute Vergleichbarkeit mit/ ohne ATM möglich
- Dunkel eloxierte Frontplatte
Empfehlenswert!
Beste Grüße
OL-DIE
wie bereits in einem anderen Thread (ATM für nuVero 4) angedacht, habe ich heute in Aalen ein ATM Modul für die nuVero 14 erworben. Klar, dass ich so was nicht lange aussitze .
Die Farbgebung der nuVero ATMs ist dunkel gehalten und passt somit gut zu schwarzen Geräten. Hier ein Bild von der entsprechenden Nubert Seite:
Die dunkel eloxierte Frontansicht mag dem Einen gefallen, dem Anderen vielleicht weniger; mir ist es relativ gleichgültig. Auf jeden Fall ist die neue ATM Serie ebenso hochwertig wie die bereits bekannten Module.
Jetzt zur Technik. Warum bin ich jetzt hergegangen, und habe mein prima funktionierendes ATM 120/ 125 durch das nuVero Modul ersetzt? Ich hatte es ja bereits in dem anderen Thread angedeutet: Gelegentlich erscheinen mir bestimmte Stücke aus dem POP - Bereich oder auch offensichtlich besonders aufbereitete Lieder bestimmter Radiostationen einfach zu basslastig. Da können die Raumakustik, die Anlage und auch die Lautsprecher so gut sein wie sie wollen, gegen Aufnahmen, die fast ausschließlich für tiefbassschwache Anlagen und entsprechende Schallwandler abgemischt wurden, kommen sie nicht an. Es klingt dann nicht wirklich gut, der Bass ist dann untenherum einfach zu dick. Gegen überzogene Mitten und Höhen solcher Aufnahmen hilft ein Linksdreh am MID/HIGH Regler bestens, bei zu starken Bässen half bei mir eigentlich nur der Bassregler des Verstärkers. Bei Klassik Aufnahmen habe ich diese Problematik noch nie erlebt, aber im POP Bereich ist wohl sehr viel Klangtuning üblich.
Und nun kommt das neue ATM ins Spiel. Ich habe mir es gekauft, nein, nicht weil ich es in Aalen an der nuVero 14 gehört habe, sondern weil mich der beiliegende Frequenzgangschrieb überzeugt hat: Der MID/HIGH Regler entspricht in seiner Charakteristik ziemlich genau derjenigen, die man kennt, aber der Bassregler (BASS/EQ) ist in seiner Charakteristik neu konzipiert!
Er wirkt recht breitbandig und fängt bereits unterhalb etwa 200 Hz zunehmend zu wirken an.
In Rechtsstellung (Maximalwirkung) legt er bei 100 Hz bereits ca. 5 dB und bei 25 Hz satte ca. 12 dB auf! Das ist in jedem Falle hörbar und eine meines Erachtens sinnvolle Auslegung, weil damit tatsächlich der konventionelle Bassregler des Verstärkers überflüssig wird und man das Klangregelnetzwerk am Verstärker überbrücken bzw. unbenutzt lassen kann.
Da dieser Effekt wegen der neuen Auslegung des BASS/EQ Reglers deutlich wahrnehmbar ist, wird kaum ein Kunde mehr das nuVero 14 - ATM wegen angeblicher Wirkungslosigkeit im Bassbereich (ATM 120/ 125 ist da anders abgestimmt) zurückschicken.
Es ist auch insofern clever, weil natürlich auch das Umgekehrte gilt: Unterhalb der Stellung Linear wird der Bassbereich entsprechend abgesenkt. Auch das ist deutlich hörbar und, wegen des breiten Arbeitsbereiches, können auch nervige Kickbässe (ca. 70 120 Hz), die an guten Anlagen oft zu dick kommen, zurechtgestutzt werden. Genau das wollte ich haben und jetzt ist es möglich!
Befindet sich der BASS/EQ Regler in Stellung Linear, so legt das ATM 14 im Bereich ca. 25 bis 30 Hz sympathische ca. 2 dB auf. Das ist wohl alles, was einer nuVero 14 in diesem Bereich noch gut tut. Anders formuliert: In Stellung Linear muss das ATM bei der 14er eigentlich nichts mehr in dem genannten Frequenzbereich hinzutun das war auch zu erwarten. Ansonsten wirkt dann unterhalb ca. 19 Hz das bekannte Rumpelfilter im Prinzip hier wie beim ATM 120/ 125. Das ist nützlich und sinnvoll.
Hier habe ich den Frequenzgangschrieb meines Modul eingestellt (ist auf der Nubert HP noch nicht verfügbar):
Klick.
Und noch eine sinnvolle Neuerung gibt es: Stellt man den Eingangswahlschalter auf OFF, so wird das Signal unbeeinflusst durch das Modul geschickt, es wird nicht, wie bei den anderen ATMs stummgeschaltet. In dieser Stellung wirkt auch das Rumpelfilter nicht mehr. Man kann sogar das Steckernetzteil abstecken, das Signal geht durch. Nebenbei kann man somit praktisch pausenfrei mit/ ohne ATM umschalten und vergleichen. Das ist ebenfalls neu.
Mir ist das sofort klanglich aufgefallen, den in Stellung OFF wird meine große Transmission-Line (Eigenbau - Subwoofer bis ca. 10 Hz) vernehmbar, denn ich bemerke durchaus, ob der Subsonicbereich mit übertragen wird.
Wie stellt man jetzt das ATM 14 Modul sinnvoll ein? Bei guter Zimmerlautstärke und ausgewogenem Klangmaterial wird die Stellung LINEAR an beiden Reglern wohl optimal sein. Nerven übertriebene Bässe oder krasse Mitten/ Höhen: Kleiner Linksdreh der entsprechenden Regler.
Und nun kommt das Sahnebonbon für die nuVero 14 Leisehörer: Bei sehr geringen Lautstärken macht es absolut Sinn, denn BASS/EQ Regler nach rechts zu drehen und die berühmte Schippe Bass aufzulegen. Und das ist gerade bei geringen Abhörlautstärken klasse: Der Bass ist auch dann sehr gut wahrnehmbar. Richtig schön ist das!
Ich denke, das Gesagte ist auch auf die anderen nuVero ATMs sinngemäß übertragbar.
Ich fasse die Eigenschaften des neuen ATM 14 kurz zusammen:
- Bassbereich relativ breitbandig verstärk- und absenkbar, deutlich in der Wirkung
- Rumpelfilter weitgehend wie ATM 120/ 125
- MID/HIGH Regler in bewährter Weise
- Eingangswahlschalter in OFF Stellung leitet Signal unverändert durch
- Dadurch gute Vergleichbarkeit mit/ ohne ATM möglich
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Empfehlenswert!
Beste Grüße
OL-DIE
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Hallo Johannes,
vielen Dank für deinen Bericht. Sehr gut formuliert und auch für Laien bestens zu verstehen.
Dass, das Signal "durchgeschleift" wird wenn der Regler auf Off steht finde ich sehr gut denn jetzt kann man wirklich richtig vergleichen was es bringt mit oder ohne ATM !
Auch Danke für den Hinweis, jetzt weiß ich was ich in einigen Stunden machen werde
Nach Schw. Gmünd fahren und "was" besorgen gehen
Dir noch viel Spaß mit dem Neuen ATM,
Gruß Bruno
vielen Dank für deinen Bericht. Sehr gut formuliert und auch für Laien bestens zu verstehen.
Dass, das Signal "durchgeschleift" wird wenn der Regler auf Off steht finde ich sehr gut denn jetzt kann man wirklich richtig vergleichen was es bringt mit oder ohne ATM !
Auch Danke für den Hinweis, jetzt weiß ich was ich in einigen Stunden machen werde
Nach Schw. Gmünd fahren und "was" besorgen gehen
Dir noch viel Spaß mit dem Neuen ATM,
Gruß Bruno
nuVero 70 + ATM 70 / 3x nuJu 40/ 2x AW441/ nuConnect ampX / Denon AVR 3808A / Yamaha AX596 / Denon DVD 3930/ Denon DCD685/ Sony BDP-S 3100/ LG-Recorder ADR620 / Onkyo DX6770 / Onkyo CP 1057F / Dual 522
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Re: Erfahrungsbericht ATM für nuVero 14
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht, OL-DIE
Ich höre zwar überwiegend Jazz, und da hat man es zum Glück überwiegend mit sauber abgemischten Produktionen zu tun, aber wenn man gelegentlich auch mal Musik anderer Genres lauscht, nervt diese gar nicht mal so selten auftretende Basserhöhung schon sehr.
Ein kurzer Schwatz mit dem netten Herrn Bühler (immer wieder ein schönes Erlebnis an einem Samstag morgen) und schon ist das gute Stück auf dem Weg zu mir.
Bin mal gespannt, ob ich Deine positiven Erfahrungen teilen werde.
Genau hier sprichst Du mir aus der Seele, OL-DIE.OL-DIE hat geschrieben:Gelegentlich erscheinen mir bestimmte Stücke aus dem POP - Bereich oder auch offensichtlich besonders aufbereitete Lieder bestimmter Radiostationen einfach zu basslastig. Da können die Raumakustik, die Anlage und auch die Lautsprecher so gut sein wie sie wollen, gegen Aufnahmen, die fast ausschließlich für tiefbassschwache Anlagen und entsprechende Schallwandler abgemischt wurden, kommen sie nicht an.
Ich höre zwar überwiegend Jazz, und da hat man es zum Glück überwiegend mit sauber abgemischten Produktionen zu tun, aber wenn man gelegentlich auch mal Musik anderer Genres lauscht, nervt diese gar nicht mal so selten auftretende Basserhöhung schon sehr.
Na, wenn das mal kein Grund ist, das Modul mal zu testen.OL-DIE hat geschrieben:Und nun kommt das neue ATM ins Spiel. .....Unterhalb der Stellung Linear wird der Bassbereich entsprechend abgesenkt. Auch das ist deutlich hörbar und, wegen des breiten Arbeitsbereiches, können auch nervige Kickbässe (ca. 70 120 Hz), die an guten Anlagen oft zu dick kommen, zurechtgestutzt werden. Genau das wollte ich haben und jetzt ist es möglich!
Ein kurzer Schwatz mit dem netten Herrn Bühler (immer wieder ein schönes Erlebnis an einem Samstag morgen) und schon ist das gute Stück auf dem Weg zu mir.
Bin mal gespannt, ob ich Deine positiven Erfahrungen teilen werde.
Re: Erfahrungsbericht ATM für nuVero 14
Hallo,
Schöner Bericht, liest sich sehr kurzweilig
Wird wohl dem Trend zum Hochglanzschwarz gerecht...
Da werden die Chassis bei entsprechender Heimkinolautstärke sicher nah an ihre Grenzen kommen?
(wobei ich dieses mehr an Bass weder misse noch brauche)
Im Thread zum NuVero 4 ATM habe ich ja bereits angemerkt, dass ich einen Triggereingang begrüßen würde,
um das ATM nicht immer händisch einschalten zu müssen.
Mit dem 14er Modul könnte ich nun gerade beim TV Schauen das ATM ausgeschaltet lassen und
dennoch "etwas hören" weil das ATM die Signale zur Endstufe durchschleift
Wird das ATM dann wirklich benötigt, Rumpelfilter bei erhöhter Lautstärke , dann kann
man es einschalten, notfalls auch über eine fernbedienbare Steckdose...
Das ist wirklich ein absolut brauchbares neues Feature!
Schöner Bericht, liest sich sehr kurzweilig
Zu schwarzen Geräten passend, bei silbernen hervorstechend um es positiv zu bezeichnen.OL-DIE hat geschrieben:Die Farbgebung der nuVero ATMs ist dunkel gehalten und passt somit gut zu schwarzen Geräten.
Die dunkel eloxierte Frontansicht mag dem Einen gefallen, dem Anderen vielleicht weniger; mir ist es relativ gleichgültig.
Wird wohl dem Trend zum Hochglanzschwarz gerecht...
12 dB bei 25 Hz - das ist einiges!OL-DIE hat geschrieben: Er wirkt recht breitbandig und fängt bereits unterhalb etwa 200 Hz zunehmend zu wirken an.
In Rechtsstellung (Maximalwirkung) legt er bei 100 Hz bereits ca. 5 dB und bei 25 Hz satte ca. 12 dB auf! Das ist in jedem Falle hörbar und eine meines Erachtens sinnvolle Auslegung, weil damit tatsächlich der konventionelle Bassregler des Verstärkers überflüssig wird und man das Klangregelnetzwerk am Verstärker überbrücken bzw. unbenutzt lassen kann.
Da dieser Effekt wegen der neuen Auslegung des BASS/EQ Reglers deutlich wahrnehmbar ist, wird kaum ein Kunde mehr das nuVero 14 - ATM wegen angeblicher Wirkungslosigkeit im Bassbereich (ATM 120/ 125 ist da anders abgestimmt) zurückschicken.
Da werden die Chassis bei entsprechender Heimkinolautstärke sicher nah an ihre Grenzen kommen?
(wobei ich dieses mehr an Bass weder misse noch brauche)
Das ist eine Eigenschaft, die mein Interesse weckt!OL-DIE hat geschrieben:Und noch eine sinnvolle Neuerung gibt es: Stellt man den Eingangswahlschalter auf OFF, so wird das Signal unbeeinflusst durch das Modul geschickt, es wird nicht, wie bei den anderen ATMs stummgeschaltet. In dieser Stellung wirkt auch das Rumpelfilter nicht mehr. Man kann sogar das Steckernetzteil abstecken, das Signal geht durch. Nebenbei kann man somit praktisch pausenfrei mit/ ohne ATM umschalten und vergleichen. Das ist ebenfalls neu.
Im Thread zum NuVero 4 ATM habe ich ja bereits angemerkt, dass ich einen Triggereingang begrüßen würde,
um das ATM nicht immer händisch einschalten zu müssen.
Mit dem 14er Modul könnte ich nun gerade beim TV Schauen das ATM ausgeschaltet lassen und
dennoch "etwas hören" weil das ATM die Signale zur Endstufe durchschleift
Wird das ATM dann wirklich benötigt, Rumpelfilter bei erhöhter Lautstärke , dann kann
man es einschalten, notfalls auch über eine fernbedienbare Steckdose...
Das ist wirklich ein absolut brauchbares neues Feature!
Du verstehst es einem "den Mund wässrig" zu machenOL-DIE hat geschrieben:Und nun kommt das Sahnebonbon für die nuVero 14 Leisehörer: Bei sehr geringen Lautstärken macht es absolut Sinn, denn BASS/EQ Regler nach rechts zu drehen und die berühmte Schippe Bass aufzulegen. Und das ist gerade bei geringen Abhörlautstärken klasse: Der Bass ist auch dann sehr gut wahrnehmbar. Richtig schön ist das!
Viele Grüße
Thomas
Das Unausweichliche als solches zu leben, ist die einzig wahre Herausforderung im Leben!
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Thomas
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Re: Erfahrungsbericht ATM für nuVero 14
Ahhhhh, grrrrrr, verdammt, ich muss wieder kaufen.OL-DIE hat geschrieben:[...] Empfehlenswert!
Ich werde wohl nicht widerstehen können... oder ich warte noch auf das ATM für die 7er, damit das ATM für die 14er sich nicht so alleine fühlt.
Let the speakers blow your mind! - 10finger
Re: Erfahrungsbericht ATM für nuVero 14
Wenn es denn kommt - für die meisten (alle) Center gibt es kein eigenes ATM.10finger hat geschrieben:Ahhhhh, grrrrrr, verdammt, ich muss wieder kaufen.OL-DIE hat geschrieben:[...] Empfehlenswert!
Ich werde wohl nicht widerstehen können... oder ich warte noch auf das ATM für die 7er, damit das ATM für die 14er sich nicht so alleine fühlt.
Wird vermutlich das von der Vero 11 passen.
Viele Grüße
Thomas
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@OL-Die:
Danke für diesen guten und sehr aufschlussreichen Bericht!
An der zweiten Kurve kann man relativ deutlich erkannen, dass es beim ATM 14 nicht das oberste Ziel war, den Frequnzbereich bis in den allertiefsten "Tiefton-Keller" zu erweitern (spätestens wenn man die Kurve mit der vom ATM 120-125 vergleicht wird's offensichtlich).
Gruß
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Danke für diesen guten und sehr aufschlussreichen Bericht!
An der zweiten Kurve kann man relativ deutlich erkannen, dass es beim ATM 14 nicht das oberste Ziel war, den Frequnzbereich bis in den allertiefsten "Tiefton-Keller" zu erweitern (spätestens wenn man die Kurve mit der vom ATM 120-125 vergleicht wird's offensichtlich).
Gruß
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Re: Erfahrungsbericht ATM für nuVero 14
Das Silber der bisherige ATM-Module war bisher der einzige Grund, mir kein ATM für meine NuLine 100 zu kaufen.OL-DIE hat geschrieben: Die Farbgebung der nuVero ATMs ist dunkel gehalten und passt somit gut zu schwarzen Geräten. ...
Die dunkel eloxierte Frontansicht mag dem Einen gefallen, dem Anderen vielleicht weniger; mir ist es relativ gleichgültig. Auf jeden Fall ist die neue ATM Serie ebenso hochwertig wie die bereits bekannten Module.
Darum mein Appell an die Fa. Nubert doch endlich auch bei den "alten" Modulen mit der dunklen Farbe nachzuziehen.
Ich frage mich echt, warum es jetzt auf einmal geht?