Thias hat geschrieben:Wenn das wirklich so ist,
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:[Ich kann auch Fledermäuse nicht ausstehen, weil ich durch deren Rufe enorme Schmerzen in den Ohren bekomme -
dann meine ich das überhaupt nicht sarkastisch.
Dann entschuldige ich mich . . . Leider sitzt man sich bei solchen Debatten nicht gegenüber und kann Mimik, Gestik und Tonfall analysieren...
Thias hat geschrieben:Was mich da interessieren würde:
Hast du schon mal Aufnahmen von 44,1 kHz (CD-Format) mit Studiomastern 192 kHz verglichen? Ich für mich höre nur bessere Raumauflösung, Richtungsinformationen hauptsächlich durch Transienten. Aber die Unterschiede sind recht gering.
Gibt es für dich da klangliche Unterschiede? Akustische Instrumente haben ja Oberwellen bis 40 kHz, die bei der CD abgeschnitten sind. Hörst du da Unterschiede?
Ich höre deutliche Unterschiede von Aufnahme zu Live und bin der Meinung, dass es am fehlenden Obertonspektrum, Informationsverlust bei Mikrofonierung und mangelnder Hochtonwiedergabe der LS liegt [warum LS nicht bis 40kHz spielen lassen? Wir wissen doch garnicht, was unser Gehirn alles unterbewusst verarbeitet, wir aber bewusst nicht warhnehmen können! (siehe somatische Auswirkungen von Infraschall...)] Wenn es nun doch zu besserer Bühnenabbildung führt? Die Aufnahme dadurch an Livehaftigkeit gewinnt? Musik einfach "echter" wirkt?]
Den ersten Studiomastervergleich werde ich jetzt mit den Aufnahmen von Linn machen können. Ich kann ja dann nochmal berichten, wenn es gewünscht ist...
Zu den Kabeln: Ich hab dazu echte Blindtests gemacht [Gitarrenkabel] und Unterschiede gehört, die ich immer wieder hören konnte. Auch mit Rank hatte ich mich über Unterschiede in den foobardecodern ausgetauscht - diese sind minimal, aber hörbar für mich; im Blindtest wohlgemerkt.
Hin wie her: Der Raum, die Aufnahme und die LS sind viel entscheidender für das Klangergebnis. Für Emotionalität allerdings sorgt nur die Musik selbst
Ich werde mal schauen, wann es die Zeit zulässt. In jedem Fall danke für den Link!