wie in einem anderen Thread von mir schon mitgeteilt, habe ich kurz nach dem Erwerb meiner Beyerdynamic-Kombi mit dem Kopf-
hörer T1 und dem Kopfhörerverstärker T 1, meine Armada erweitert.
Will sagen, mit den Premium-Teilen KH Denon AH-D7000 und KHV Lehmann Black Cube Linear hatte ich erneut zugeschlagen.
Nach Ablauf der 72-stündigen Einspielphase folgte mein erster, längerer Hör-Marathon mit den neuen Teilen (8 Std.)
Bewußt hatte ich mir hierzu, im Gegensatz zu meinen Beyer-Teilen, diesmal keine audiophilen Scheiben ausgesucht, sonder ganz
"normale" eingespielte CDs.
So waren folg. CDs meine Hauptbestandteile:
- Pink Floyd "The Wall", durchgehört von A-Z;
- Verdi: "Requien" in der neuesten Einspielung von EMI Classics mit Rolando Villanzon, Rene Pape, Anja Harteros.
- Mozart: "Don Giovanni" Philips Classics, Sir Neville Marriner, Academy of St. Martins in the Field, Thoams Alles, Robert Lloyd.
Der Hör-Marathon brachte eines gleich vorweg:
Der KHV Lehmann Black Cube Linear bestätigte zu Recht seinen excellenten Ruf als einer der besten KHVs des Weltmarktes,
vielleicht sogar DIE SUPERLATIVE



Der Lehmann bewältigte superneutral die schwierigsten Dynamik -und Musikpassagen, hielt den Heißsporn Denon souverän an der langen Leine, wobei er nie seine Ausgewogenheit in Frage stellte - einfach Superklasse


Nun zum Denon:
Kurzum: Mein Gott!!! Was für ein Kopfhörer!!! Er ist nicht das Neutralitätswunder, aber dennoch - sein Klang ist außergewöhnlich.
Mitten und Höhen munden erdig wie ein 20 Jahre alter Single-Malt-Whiskey, gepaart mit Himbeersahne.
Und sein Bass ist so ziemlich das Brutalste, was ich bisher bei einem Kopfhörer gehört habe

Mehr kann ich momentan noch nicht dazu sagen bis auf Eines:
Einen superneutralen und superdynamischen KHV wie den Lehmann Black Cube Linear, zusammen mit einem KH zu hören wie
dem Denon AH-D7000, das ist schon eine Nummer



Ich habe jetzt mit dem Beyer T1 und dem Denon 7000 zwei Boliden in meiner Garage stehen, viel Geld

Aber jeden Euro wert, ich bereue nichts

Frei nach dem Motto von Edith Piaf: "No, rien de rien"

Musikalische Grüße
whitko