tf11972 hat geschrieben:...Der Klanggewinn war deutlich hörbar, besonders, als ich noch ein besseres Digitalkabel anschloss. Damit klang der Bass einfach noch schwärzer und präziser.
Es ist richtig, dass in USB-Kabeln Störungen eingestreut werden können, wobei durch symmetrischen Aufbau und Differenzverstärker diese weitgehend ausgeschlossen werden. Auch sind durch Fehlanpassung des Wellenwiderstandes Reflexionen möglich, die Fehler verursachen. Sicherlich wird der Schwellwertschalter viel ausgleichen, aber auch der hat seine Grenzen...
Es ist auch richtig, dass bei Audio-Übertragung isochroner Transfer benutzt wird. Die Übertragung eines Blockes ist mit einer Prüfnummer gesichert, wird aber bei einem Übertragungsfehler durch die Hardware nicht wiederholt.
Dadurch können in den Datenstrom sich Fehler einschleichen.
Im schlimmsten Fall ist ein Paket zerstört, es kommt zu einem Dropout oder Knackser.
"Bass einfach noch schwärzer und präziser" sind aber typische analoge Eigenschaften, die man mit digitalen Störungen zufällig nicht
erreichen kann.
Wie soll der Klang bei einem Digitalkabel gewinnen. Entweder es überträgt bit genau, dann klingt es überhaupt nicht, sondern überträgt nur das Original richtig, oder es hat digitale Fehler, die sich aber nur durch Knacken usw. äußern können. Wie soll ein codiertes Frequensspektrum sich ändern können. An den Zufall einer so intelligenten Störung glaube ich nicht.
@ Stefan
Habe ich den Widerstand zu groß gedreht, hat der Reciever irgendwann das Signal nicht mehr akzeptiert, es kam zu Ausetzern. Bevor das Signal aber nicht mehr aktzeptiert wurde, konnte ich Probehören.
Deine Untersuchungen dazu sind sehr interessant. Waren das typische digitale Fehler wie Dropouts/Knackser oder hat sich das in "analogen" Verschlechterungen wie verwaschenes Klangbild, schlechtes Impulsverhalten usw. geäußert?