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die einzig wahre art laptop und hifi-anlage zu verbinden

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Thias
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Beitrag von Thias »

Krypton hat geschrieben: Die Beste Art, Laptop und HiFi-Anlage zu verbinden: überhaupt nicht!
... so muss es nun ja auch nicht sein. Wenn der Laptop schön leise ist, warum nicht.
Ich höre zwar nicht vom Laptop, aber immerhin fast nur von Festplatte meines HTPC und keine CDŽs mehr.
Besseren Klang als bitgenaue Kopien gibt es in diesem Format nicht. Gut gemacht ist das besser als jeder CD-Player, der sich mit Ausleseproblemen und Fehlerkorrektur herum ärgern muss.
... mit (audio)vielen Grüßen
Thias
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Krypton
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Beitrag von Krypton »

war ja etwas provokativ, ja.

lies: analog eigentlich nicht. daten digital lesen: ja.
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Beitrag von Rank »

Ist doch nicht's neues, dass eine "Low-Budget-Soundkarte" meistens auch klingt wie "Low-Budget" (von einem 29 Euro DVD-Player aus dem Discounter erwartet ja schließlich auch niemand, dass er klanglich mit einem hochwertigen 1000 Euro CD-Player mithalten kann).

Dass es auch deutlich besser geht, beweisen halt die hochwertigen Studio-Soundkarten (am letzten nuDay hatte beispielweise auch Daniel Belcher eine Vorführung mit Laptop & geeigneter Studiosoundkarte veranstaltet).



Gruß
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Re: die einzig wahre art laptop und hifi-anlage zu verbinden

Beitrag von svenmo »

Hallo,
Philipp hat geschrieben:Die Frage ist: warum sollte man das überhaupt tun?
Das machen ja auch nicht viele, aber es gibt Konstellationen wie z.B. meine!
Warum höre ich Musik (auch) über den Laptop: Weil ich ihn eh habe. Weil er sowieso meistens läuft. Weil die ganze Musik da drauf ist. Weil er problemlos nebenbei die Musik abspielen kann, ohne dass es ihn einschränkt. Weil ich nicht extra ein Gerät kaufen will, was dann das gleiche tun kann wie eins was ich schon habe. Weil ich mit meiner Hardware keinen Klangunterschied hören kann.
Philipp hat geschrieben:Ein Laptop oder MP3-Player ist ein mobiles Gerät und nicht dafür gedacht, irgendwo stationär Musik abzuspielen.
Es ist nicht primär dafür gedacht, aber wenn es das gut genug kann, spricht für mich nichts dagegen, es auch dafür zu benutzen.
Philipp hat geschrieben:Für solche Anwendungen gibts andere Geräte, die das viel besser können.
Richtig, andere Geräte sind da oft eine elegantere Lösung. Und klanglich bestimmt nicht schlechter.
Aber "viel besser..."? Geschmackssache. Von der Bedienung her (Auswahl Album/Song, Lautstärke) finde ich es sehr komfortabel, ein Programm auf dem Laptop zu bedienen, an dem ich eh sitze oder der 1m weg steht. Ein Festplatten- oder Netzwerkplayer müsste schon ein gutes Display und Bedienkonzept haben, um da mitzuhalten. Kriegt man auch nicht geschenkt.
Vom Klang her ist das was anderes. Da sind Bedenken natürlich berechtigt und ich hab deswegen meine Vergleichstests gemacht. Zum Glück kann ich zur Zeit mit meinen Ohren auf meiner Anlage in meinem Raum mit meiner Musik für mich persönlich keine Schwäche entdecken. Deswegen ist dies für mich zur Zeit eine absolut sinnvolle und ökonomische Lösung.
(128-160er MP3s klingen aber auch für mich nicht gut, also vermeide ich die natürlich, und freue mich dass meine Ohren wohl nicht völlig kaputt sind.)

Aber das ist sehr individuell und natürlich haben andere Lösungen auch viele Vorteile. Und sobald der Klang hörbar schlechter ist als er sein könnte, ist klar dass Laptop für viele nicht in Frage kommt. Ich wollte nur aufzeigen dass es durchaus Sinn machen kann, wie in meiner Situation.
Philipp hat geschrieben:Deswegen finde ich es auch völlig konsequent, statt einem Line-Out einen Kopfhörerausgang zu verbauen, denn der ist für 95% der Anwender genau richtig.
Wahrscheinlich eher 99%... :wink:

Sven


PS: Einerseits bin ich enttäuscht, andererseits aber froh, dass ich die so weit verbreiteten Klangschwächen von günstigen Soundkarten usw. nicht hören kann. Ich möchte alle, die nicht unnötig Geld ausgeben wollen, ermuntern, die Unterschiede individuell mit Blindtests zu belegen. Egal was dabei raus kommt, es ist ein gutes Gefühl, wenn man seine Überzeugung auch "beweisen" kann. :wink:

Ton: 2*nuWave 105+ATM / 1*nuWave CS-65+ATM / 2*nuLine DS-22 an Denon AVR-1802 (aufgetrennt)
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Beitrag von svenmo »

Thias hat geschrieben:Die Lautstärkeeinstellung erfolgt digital und bei 16 bit (dazu wird oft von 44,1 auf 48 kHz Samplingare umgerechnet) es wird da oft unsauber gerechnet/gerundet, was eine Klangverschlechterung zur Folge haben kann.
Danke, interessant! Ich hatte meine Tests mit maximaler Lautstärkeeinstellung gemacht. Werde mal einen neuen Test mit am Laptop "digital verringerter" Lautstärke machen. Aber erst müssen meine Ohren wieder frei werden, bin etwas erkältet...

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Beitrag von Malcolm »

die einzig "wahre" Art digitale Musik in eine Anlage zu integrieren ist eine gescheit bedienbare und praktische Streaming-Variante, z.B. Sonos.

Hab doch keine Lust immer am Rechner zu sitzen um die Musik zu wählen ^^

Und bei "Nebenbeibeschallung" z.B. beim Arbeiten ist mir die Klangqualität (innerhalb einiger Parameter) absolut wurscht.
Viele schöne Sachen
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Beitrag von mcBrandy »

Malcolm hat geschrieben:die einzig "wahre" Art digitale Musik in eine Anlage zu integrieren ist eine gescheit bedienbare und praktische Streaming-Variante, z.B. Sonos.
Korrekt. Eben per (W)LAN an einem vernünftigen NAS, wo die Dateien in guter Qualität vorliegt!!!

Für mich ist der Laptop mit optischen Ausgang nur ne Notlösung.
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Beitrag von Paffi »

Malcolm hat geschrieben:die einzig "wahre" Art digitale Musik in eine Anlage zu integrieren ist eine gescheit bedienbare und praktische Streaming-Variante, z.B. Sonos.

Hab doch keine Lust immer am Rechner zu sitzen um die Musik zu wählen ^^
Wenn man eh ständig am Rechner sitzt?^^

Zudem gibts ganz einfache Infrarotempfänger mit USB Anschluss für wenige Euro. Anstöpseln und ganz normal fernbedienen. Das ist dann weniger Kompliziert als ein CD-Spieler und da hat sich schließlich auch keiner beschwert, immer aufzustehen und die CDs zu wechseln...
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Beitrag von ulle »

Malcolm hat geschrieben:die einzig "wahre" Art digitale Musik in eine Anlage zu integrieren ist eine gescheit bedienbare und praktische Streaming-Variante, z.B. Sonos
Oder einen AVR der Speichermedien direkt per USB auslesen kann, quasi internes Streaming (!)
  • AVR 5.0 | PreOut L/R => aw1300-DSP + aw560-Slave (= Wellenfront) ~ 160Hz |(12dB) Eckfrequenz (12dB)| 90Hz ~ ROTEL RB-06 => nuLine30
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Beitrag von BobDerBaumeister »

ja, aber das ist (zumindest für mich) nicht so komfortabel wie über laptop vor/neben dem man eh fast immer sitzt/liegt und der natürlich über wesentlich mehr speicherkapazität verfügt als so ein kleiner stick :lol:

find immer noch den airport eine bezahlbare, komfortable, und praktische lösung seine musik vom laptop digital zum verstärker/receiver zu übertragen.

und das auch noch drahtlos.

und ich finde man merkt deutlich den unterschied zum analogen anstöpseln an den verstärker über köpfhörer-out.
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