Hallo,
meine NuLine 32 haben einen sogennanten Überlastungsschutz. Aus gegebenem Anlass würde mich interessieren, ob dieser Schutz auch dann wirksam ist, wenn der Lautsprecher plötzlich sehr stark belastet wird. Oder ist es so, dass der Lautsprecher erst bei andauernder hoher Belastung den Schutz aktiviert.
In meinem Fall war es so, dass meine Freundin sich eine CD anhören wollte, allerdings noch der Eingang des Verstärkers auf AUX1 eingestellt war. Um sicher zu gehen, dass eine zu geringe Lautstärke nicht der Grund dafür sein kann, dass die Boxen leise blieben, hat Sie herzhaft auf knapp 15 Uhr aufgedreht. Auf ihre Frage hin, ob mein CD-Player kaputt wäre, gab ich ihr den Rat auf CD als Quelle umzuschalten. Ja, und was dann passierte könnt ihr euch ja denken. Jedenfalls, ich kenne meine NuLines und das angeschlossene ATM, und selbst bei humanen Lautsärken unter 12 Uhr lässt sich am Tieftöner das Großsignalverhalten einer Membran gut studieren.
Besten Dank und veiel Grüße,
Robert
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Überlastungsschutz
Hi Robsen,
es gibt doch andere Möglichkeiten den Maximalhub einer nuLine32 auszuloten...
Im Ernst: Solche Bedienfehler können vorkommen und sollen durch die Überlastsicherung schadfrei an der Box vorübergehen.
Wenn natürlich ein ATM in Verbindung mit einem "gerade so ausreichenden" Verstärker angeschlossen sind, könnte es schon sein, dass der evtl extrem verzerrende Verstärker die Box "abschiesst".
Da dürfte nichts passiert sein. Um zu kontrollieren dass deine Schätzchen genauso gut wie vor dem kleinen "Belastungstest" arbeiten, würde ich eine ruhige Klavieraufnahme in normaler Lautstärke laufen lassen. Gerade am Klang einer Klaviersaite lässt sich sehr schnell heraushören ob der Hochtöner was abbekommen hat. Eine Beschädigung äussert sich in einer Art "Rauschen" beim Anschlag und Ausschwingen.
es gibt doch andere Möglichkeiten den Maximalhub einer nuLine32 auszuloten...
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Im Ernst: Solche Bedienfehler können vorkommen und sollen durch die Überlastsicherung schadfrei an der Box vorübergehen.
Wenn natürlich ein ATM in Verbindung mit einem "gerade so ausreichenden" Verstärker angeschlossen sind, könnte es schon sein, dass der evtl extrem verzerrende Verstärker die Box "abschiesst".
Da dürfte nichts passiert sein. Um zu kontrollieren dass deine Schätzchen genauso gut wie vor dem kleinen "Belastungstest" arbeiten, würde ich eine ruhige Klavieraufnahme in normaler Lautstärke laufen lassen. Gerade am Klang einer Klaviersaite lässt sich sehr schnell heraushören ob der Hochtöner was abbekommen hat. Eine Beschädigung äussert sich in einer Art "Rauschen" beim Anschlag und Ausschwingen.
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Danke für die Antwort. Sowiet ich das einschätzen kann sind die klanglichen Tugend der Boxen erhalten geblieben. Wee ich dich aber richtig verstehe, dann ist vor allem der Hochtöner gefährdet, nicht der Tieftöner. Die Auslenkungen des Tieftöners sind da wohl eher nicht relevant.Jörg Reichelt hat geschrieben: Wenn natürlich ein ATM in Verbindung mit einem "gerade so ausreichenden" Verstärker angeschlossen sind, könnte es schon sein, dass der evtl extrem verzerrende Verstärker die Box "abschiesst".
Mich würde aber noch interessieren, wieso die Verzerrungen derart gefährlich sind, und nicht die Lautstärke. Oder sind Verzerrungen einfach nur extrem laut und deshalb riskant?
Viele Grüße,
Robert
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Eine Wechselspannung bleibt es immer, dafür sorgen schon Koppelkondensatoren. Ein Gleichanteil entsteht, wenn asymmetrische Wellenformen ohne Gleichanteil eine clippende Endstufe passieren. Das größere Problem sind m.W. die zusätzlichen Oberwellen, die beim Clippen entstehen, und die der Hochtöner schlucken muss, der wesentlich weniger Leistung verträgt als ein Basschassis.