@g.vogt:
Das glaube ich auch, dass Hersteller wie Accuphase oder McIntosh nichts mehr auf dem letzten Weg zum Lautsprecher in den Signalweg klemmen und irgendwo weiter vorne Strom und Spannung abgreifen. Aber jede Art von Messung hat einen Einfluss auf das Signal. Macht man es in der Vorstufe, ist das Kleinsignal "versaut". Macht man es am Ausgang, schadet es - wie du schon sagtest - dem Dämpfungsfaktor.
Und alles was ich in den Weg zwischen Quelle und Lautsprecher schalte, ist das ABL! Jawoll ja!!! Wodurch die Frage nochmal gestellt werden muss, warum eine Leistunganzeige sein muss?!? Ich werde das dumme Gefühl nicht los, dass sie die selbe Funktion haben wie ein verchromtes Auspuffendstück an einem GTI...
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Wie misst man die Leistung eines Verstärkers?
- g.vogt
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Hallo ctheuer,
dein Vergleich mit dem verchromten Auspuffendstück ist sicher nicht ganz unangebracht. Im Falle des legendären NAD 3020 war es dann wohl eher so, dass man sagen konnte: "Guck mal, so wenig Watt und trotzdem so toller Klang."
Vielleicht hat die Leistungsanzeige an sehr großen, sehr teuren, sehr audiophilen Verstärkern aber auch noch eine andere Aufgabe: so manche superteure audiophile Konstruktion war - zumindest früher(?) - vielleicht nicht gar so hoch belastbar, so dass man ganz froh über eine Leistungsanzeige am Highendamp war/ist, damit man nicht dauernd seine Goldstücke himmelt.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
dein Vergleich mit dem verchromten Auspuffendstück ist sicher nicht ganz unangebracht. Im Falle des legendären NAD 3020 war es dann wohl eher so, dass man sagen konnte: "Guck mal, so wenig Watt und trotzdem so toller Klang."
Vielleicht hat die Leistungsanzeige an sehr großen, sehr teuren, sehr audiophilen Verstärkern aber auch noch eine andere Aufgabe: so manche superteure audiophile Konstruktion war - zumindest früher(?) - vielleicht nicht gar so hoch belastbar, so dass man ganz froh über eine Leistungsanzeige am Highendamp war/ist, damit man nicht dauernd seine Goldstücke himmelt.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
@g.vogt:
Wenn wir gerade so schön am quatschen sind... Wie würdest du mit einfachen Worten den Dämpfungsfaktor erklären? Definiert ist er meines Wissens als Lautsprecherimpendanz / dynmaischen Innenwiderstand des Verstärkers. Ein guter Dämpfungsfaktor wirkt den Strömen entgegen, die aus dem Lautsprecher kommen... Und dass das Ausgangssignal so aussieht wie das Eingangssignal bzw. so ähnlich wie möglich. Aber irgendwie ist dieser Begriff bei mir noch unter "solidem Halbwissen" abgelegt. Hast du ein paar eingängige Erläuterungen?!?
Wenn wir gerade so schön am quatschen sind... Wie würdest du mit einfachen Worten den Dämpfungsfaktor erklären? Definiert ist er meines Wissens als Lautsprecherimpendanz / dynmaischen Innenwiderstand des Verstärkers. Ein guter Dämpfungsfaktor wirkt den Strömen entgegen, die aus dem Lautsprecher kommen... Und dass das Ausgangssignal so aussieht wie das Eingangssignal bzw. so ähnlich wie möglich. Aber irgendwie ist dieser Begriff bei mir noch unter "solidem Halbwissen" abgelegt. Hast du ein paar eingängige Erläuterungen?!?
Stereo: nuVero 140 über Arcam A38 mit Arcam CD37 und Cambridge DAB Tuner 650T.
Mehrkanal: Marantz SR 7008, Front Pre-Out an den Arcam A38 mit nuVero 140, Center nuVero 70 über Pre-Out an Arcam P38, Surround nuVero 30 über AVR Endstufen. Marantz UD7007.
Mehrkanal: Marantz SR 7008, Front Pre-Out an den Arcam A38 mit nuVero 140, Center nuVero 70 über Pre-Out an Arcam P38, Surround nuVero 30 über AVR Endstufen. Marantz UD7007.
- g.vogt
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Hallo ctheuer,
nein, da kann ich auch nicht mit mehr Wissen dienen.
Irgendwo habe ich eine hübsche Erläuterung gelesen, dass ein zwei- bis dreistelliger Dämpfungsfaktor natürlich eine sehr viel werbewirksamere Zahl abgibt als die eigentlich konkretere Angabe des Innenwiderstandes der Endstufe mit 0,0x Ohm. Ich denke, mehr Hintergrund gibt es zum Begriff Dämpfungsfaktor auch nicht, der eigentliche Hintergrund ist eben dieser Innenwiderstand der Endstufe, wie dieser ermittelt wird und wie er sich auswirkt.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
nein, da kann ich auch nicht mit mehr Wissen dienen.
Irgendwo habe ich eine hübsche Erläuterung gelesen, dass ein zwei- bis dreistelliger Dämpfungsfaktor natürlich eine sehr viel werbewirksamere Zahl abgibt als die eigentlich konkretere Angabe des Innenwiderstandes der Endstufe mit 0,0x Ohm. Ich denke, mehr Hintergrund gibt es zum Begriff Dämpfungsfaktor auch nicht, der eigentliche Hintergrund ist eben dieser Innenwiderstand der Endstufe, wie dieser ermittelt wird und wie er sich auswirkt.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt